Pobethen Kreis Samland – ehem. Kreis Fischhausen
Pobethen Kreis Samland – Gemeinde (01.04.1939) ehem. Kreis Fischhausen
mit Diewens, Kalaushöfen und dem Pfarrhof
Seelenliste - Notierungen der „Heimatkreiskartei der Landsmannschaft Ostpreußen e.V.“, der „Geburtstagsliste Unser schönes Samland“, eigene Befragungen und Nachforschungen
Der Landkreis Samland, von Dr. jur. Paul Gusovius, 1966 Holzner Verlag Würzburg
Gemeinde Pobethen; Schule Pobethen; Kirchspiel Pobethen; Tel.: Pobethen
Größe mit Diewens, Kalaushöfen und Pfarrhof 980,5 ha;
Gegründet 1258; (1277: Pubetenn; 15.03.1569: Pubethen,pruß.:“ein Sieg“)
Regierungsbezirk Königsberg, Kreis Fischhausen (ab 01.04.1939: Kreis Samland)
Amts- und Landgericht Königsberg; Handelskammer Königsberg
Kirchenbuch von 1673-1874 ist vorhanden (Taufen-Geburten, Heirat, Tote)
Ausdruck von 1807 – 1874 liegt vor. x)Filme #1814306, #0072980/1
Pobether Fließ in einem eiszeitlichen Talzug, ca. 10 km lang, mündet ca. 4 km östlich von Rantau in die Ostsee (angestauter Mühlenteich ca. 800 m).
Gemüsewochenmarkt in der Ortsmitte (Gärtnerei Dellgienen und Draab/Pobethen)
Sportverein, Kirchen- u. Posaunenchor, Kriegerverein,
Kirchspielorte : Alknicken, Alleinen, Ankrehnen, Barthenen, Biegiethen mit Pr.Rockels, Dellgienen, Diewens, Eisliethen, Eisseln, Garbseiden, Gardwingen, Goythenen, Grünhoff, Jaugehnen, Jouglauken, Kalaushöfen, Kalthof, Karschau, Kiautrienen, Kösnicken, Kringitten, Langehnen, Lauknicken, Mogaiten, Paggehnen, Perteltnicken, Pokirren, Radnicken, Rantau, Regehnen, Schupöhnen, Sorthenen, Strobjehnen, Suppliethen, Tannenhain, Watzum, Woytnicken. (Barscheiten, Waldwärterhof , Gr. u. Kl. Kupzau und Skardelies, Gut Pobethen) bereits vor 1900 erloschen. Das Knabenwaisenhaus Kapernaum wurde 1924 aufgelöst.
Der Bethe-Fluß (rote Brücke) sollte im Bereich Hof Hofmann zur Badeanstalt angestaut werden, das Stauwehr war bereits gebaut. Hoffemanns Hof = Bethehof)
Nördlich neben der Kirche soll im mittleren Bereich eine große Katakombe bestehen;
Öffnung durch die Unesco noch abgelehnt.
Kirchspielgemeinden : Biegiethen, Dellgienen, Eisliethen, Garbseiden, Grünhoff, Lauknicken, Paggehnen, Perteltnicken, Pobethen, Rantau, Regehnen, Sorthenen und Woytnicken
01.02.1945: mot. Einheit der russ.Armee aus Rtg. Grünhoff kommend – bis zum 14.02.1945 wird um Pobethen gekämpft (93.Inf.D.) 184 Gebeinefunde; 68 Suchanzeigen; Luftschutzkeller in der Villa Genserowski/Praxis Dr. Pauluhn. Eine russ. Sowchose/Staatsgut gegründet .
Menkenhagen, Frau: Leiterin 3. Brigade nach 1945, verhasst, brachte viele Landsleute zur Verzweiflung, Schläge u.v.a - Namensänderung im Westen, Anklage neg.
Bis zu 500 Sterbefälle waren in Pobethen in der Zeit nach dem Einmarsch (G. Pultke)
Archiv: Kreisgemeinschaft Fischhausen Inw.-Nr. 289; Einlieferungsbuch der Gemeinde Biegiethen mit den Poststempeln Pobethen seit 1933 Einwohner 1450 (1939) . Stand: 12.2014
Heute: Romanovo/Name des russischen Armeeführers, der dort gefallen ist.
Ortsplan: Kurt Schlicht Straßenbezeichnung – Nummern lt. Plan
Betreuer: Dietmar Wrage, Am Steinkreuz 7, 22941 Bargteheide 04532-400910; Fax:400980
Mail : pobethen-dietmar@t-online.de ; Web : www.pobethen-dietmar.de
Pobethen
Abt, Albert,
Abt, Rosine, geb. Abt – Eltern
Abt, Richard,
Abt, Otto
Abt, -die Schwester, verh. Gall/Gutenfeld, dort Heinz u.Renate, geb. Regehr/Schreitlacken
Abt, Gertrud, verh. Schwermer – Geschwister von Karl
Abt, Karl, Maurer; Trift 63
Abt, Lina, Nickelsdorf, geb. Gall
Gall, Hermann, /Sudau
Gall, Wilhelmine, /Radnicken, geb. Pickert – Eltern
Gall, Walter, /Trömpau Schmied – verzog nach Adl.Powayen
Hindel, Johann, /Pobethen, verh. Kulsch, Franz/St.Lorenz – Pflegeeltern
Gall, Gertrud, /Kbg., geb. Abt/Pobethen
Gall, Heinz, /Pobethen
Gall, Margarete, /Pobethen
Gall, Helmut, /Pobethen
Gall, Frieda, verh. Roppel
Gall, Trude – Geschwister von Lina
Abt, Werner, /Nickelsdorf, verst.
Abt, Christel, /Pillau geb. Martsch mit Gisela und Monika
Abt, Dietrich, /Pobethen
Abt, Otto
Abt, Maria -Ehefrau
Abt, Peter
Abt, Rudi, - Rudolstadt
Abromeit, Franz, verst. 1927/Pobethen Tierarzt
Abromeit, Luise, , geb. Hillert, verst. Strickerin, Hauptstr. 78
Abromeit, Ruth, /Pobethen, verh. Behmüller Schwesternhelferin
Abromeit, Hans-Dieter, , verst.
Abromeit, Siegfried, /Pobethen, verst.
Abromeit, Christa, geb. Feierabend, – Ehefrau v. Siegfried-
Adler-Apotheke u. Drogenhandlung; Ohlendorf Tel. 110, Hauptstr. 91
Allenstein, Wilhelm, , verst./Westen
Allenstein, Charlotte, verst.
Allenstein, Adelheid
Allenstein, Fritz, verst.
Altenheim – nach 1945 in Pobethen eingerichtet; Krankenhaus und Waisenhaus
Altmeier, Wilhelm, ,verst./Kirn Bethehof, Hauptstr. 86a
Altmeier, Charlotte, geb. Blum, verst.
Altmeier, Fritz, , verstarb im Waisenhaus
Altmeier, Adelheide
Amt Pobethen u. Woytnicken, in der Gemeindeverwaltung Schulstr. 57
gegenüber ehem. Gärtnerei Draab, neben Stellmacher Neumann- Tel.: 156
Anker, Hermann und Familie – Dokument ; Ladung AG Cranz/24.09.1904-Pflegesache
Arendt, August, ,verst. Arbeiter, Schloßstr. 98
Arendt, Amalie, , verst. (Vertrieb Kbg.-Tageblatt)
Arendt, Karl, ,
Arendt, Edith, - Bever
Arendt, Frieda, Pobethen,Ww.Supplieth, B., verh.Knizia,
Arendt, Martha, , verh. Hein
Arendt, Walter, /Pobethen,
Arendt, Maria, /Pobethen, verh. Lautsch, verst.
Arendt, Käthe, /Pobethen, verh. Hagen, verst.
Arendt, Kurt, , gefallen
Arendt, Willi, /Pobethen
Arendt, Anne-Rose
Arendt, Horst, /Pobethen – München ?
Arndt, Bernhard, gefallen Lehrer, Schloßstr. 1
Arndt, Elisabeth, /Kbg.,geb.Macharski, Ww.,verh.Fischer Schloßstr. 94
Arndt, Karl-Georg, /Kbg.,- Uttenhofen
Arndt, Eberhard, /Kbg.
Ascher, Richard, jüd.Glauben; vormals Hirschberg Möbel/Manufakturen, Hauptstr. 7
Ascher, Heinz, 1939 nach Palästina ausgewandert-Nachfolger Meyer Tel. 144
Ascher, Ehefrau - fuhr mit dem Pferdewagen über die Dörfer-
Ascher, -Sohn - lebt im Ausland (Familie Lewinski, jüd. Glaube, verzog früher)
Audem, Familie Cranzer 35
Aukschun Kfm.Angestellter, Hauptstr. 89
Aukschun, Ehefrau, geb, Marmulla b. Gronert
Steinke, Ernst, /Pobethen,verst. Feuerwehr
Steinke, Elisabeth, , geb. Marmulla,
Steinke, Ulrich, /Insterburg, Hauptstr. 78
Steinke, Wolfgang, Kbg. Familie verzog nach Neukuhren
Steinke, Rüdiger, Pobethen
Steinke, Hannelore, Neukuhren, verh. Hinzmann
Steinke, Ernst, ,
Politt, Edith, geb. Marmulla, verst.
Politt, Horst, -./Wargen -Marmulla, verh. Aukschun
Politt, Roselotte, , geb. Kobbert, verst.
Politt, Heinz, /Wargen, vermisst/Pilot
Politt, Heidi, , verh. Nowak, - Uelzen
Nowak, Kurt -
Aust, Eltern Schulstr. 57
Aust, Manfred, Kbg. -lernte b.Buchhorn Stellmacher
Aust, Frieda, 1, geb. Daebler/Pfarrhof, verst./Pobethen
Aust, 2. Ehe
Aust, Helmut
Aust, - Tochter
Bach, Ernst, , - Meetschow Schlosser
Bach, Frieda, Garbseiden, geb. Lessel
Bach, drei Kinder - hatten den Heimatbrief
Bahlke, Hermann, /Lieb Angestellter, Hauptstr. 78
Bahlke, Wilhelmine, , - Kampen/Sylt
Bahlke, Elisabeth, /Absindkeim, verh. Schellin/Pobethen Hauptstr. 12
Schellin, Alfred, /Kbg. Ausbilder/Flughafen Neukuhren
Schellin, Horst, /Packerau,verst. Flinsenberg
Schellin, Gerda, /Pobethen, verh.
Kalbass, Bernhard
Schellin, Ursula, /Pobethen, verh.
Schellin, Brigitte, Pobethen, verh. Hein/Reuvers (verzogen nach Neukuhren)
Baptistenkirche – Missionshaus Immanuel - Prediger Wilde, Schulstr. 45
Baumgart, Franz Adolf, verst./Pobethen Glöckner, Hauptstr. 32
Baumgart, Martha
Baumgart, Hanna, , verst.
Baumgart, Berta, , - verh. Böhm, Franz/Pobethen
Begett, Franz, /Pobethen verzog nach Fischausen
Behlitz, Eltern, verst. Heimat b. Scheffler, Schulstr. 42
Behlitz, Elsa, verst.
Behlitz, Eva, verst.
Behlitz, Herbert, verst.
Behlitz, Fritz, , verst.
Behlitz, Erna, /Pobethen, verh.
Rogge,
Behlitz, Erna, ,verh. Kaldin ?
Behrend, Gustav, /Pobethen – verzog wohin ?
Behrend, Caroline, , geb. Seek (Berendt ?)
Suche: Enkel Manfred Schmidt,
Behrendt, Karl, /Tiedtken, Meiereiarbeiter, Schulstr. 55a
Behrendt, Gertrud, /Cranz, geb. Riemann, Schweinemast
Behrendt, Martha, /Rudau,verh.
Schlieter,
Behrendt, Kurt, /Rudau, verst.
Behrendt, Gerda, /Pobethen, verh.
Ellinger
Behrendt, Geschwister wohnten in Rudau
Behrendt, geb. Brandt ?
Belgard, Georg, /Pobethen, verst. Bäckermeister/Geschäft
Belgard, Martha, /Uderwangen, geb. Haak, verst. Hauptstr. 8
Belgard, Karl-Ludwig, /Pobethen,verst. Tel.: 198
Belgard, Thea, /Insterburg, geb. Haupt
Belgard, Sigurd,
Belgard, Gunnar,
Belgard, Gernot,
Belgard, Marlis, /Pobethen, verh.
Spindelmann,
Spindelamnn, Robert
Spindelmann, Rainer
Spindelmann, Jörg
Belgard/Legien/Fink/Peter u.a.
Bergau, Dorothea, geb. Schimmelpfennig Ww. x)Filme 1814/Gutsbesitz
Bergau, Ernst/Georgenswalde
Bergau, Christian, Pächter
Bergau, Hermann, +*/Einmarch Schneider-Haus Schippling, Schloßstr./Hauptstr. 6
(1888 auf drei Kaiser geschworen; hielt Mittagsschlaf im Sarg)
Bernotat, Ewald, , gefallen–Konditor bei Müller- Hauptstr.7
Bernotat, Frieda, /Posselau, geb.Paulin, Ww, verh. -später Rauschen-
Sonnendecker,
Bernotat, Arno, /Kbg.
mit Lars und Kerstin, verh. Müller -Anlagen-
Bernotat, Klaus, , verst.
Bernotat, Udo,
mit Sohn Carsten -Anlagen-
Sonnendecker, Heinz
Sonnendecker, Horst,
Bettker, Albert, , - Zwiesel
Bilgett, August Heinr., 1. Haus von der Str. Richtg.Hauptstr. 24
Bilgett, Marie Luise, /Suppliethen, geb. Hartwich – sieben Kinder-
Bilgett, Lina, /Paggehnen,verh. Fischer. Mutter der Frau Wagenbauer/Powunden
Bilgett, Auguste, verh. Mais verzog nach Sorgenau
Bilgett, Kurt Deputantenfamilie
Bilgett, Franz und Familie in Pobethen
Bilgett, Walter, , gefallen–siehe Klink/Pokörn
Bilgett, Christel, Ww. Maschwitz, verh. Lose, verst. –fünf Kinder
Blank, Albert,- Villingen
Blum, Hans
Blum, Auguste, , - Rhade
Bluhm, Albert, /Barthenen,verst. -Kraftfahrer/Meierei, Hauptstr.82
Bluhm, Auguste, /Wehlau, geb. Fallein
Bluhm, Adelheid,? , verh. Bendrich, verst.
Bluhm, Martin, , verst. bei Eggert,Hauptstr. 87
Bluhm, Ernst, , verst.
Bluhm, Susanne
Blockhaus, Familie Hauptstr. 22
Bobeth, Hermann, /Rauschen, verst. Bauunternehmen Tel.177
Bobeth, Lina, geb. Legien, verst. (1.Ehe) nicht mit Mogaiten verwandt ? Schulstr. 55
Bobeth, Marie, , geb. Klein, verst. (2.Ehe)
Bobeth, Hans, /Pobethen,verst. Fleischermeister, Schulstr. 55a
Bobeth, Elsbeth, , geb.Pönopp, verst. Geschäft, Tel. 234
Bobeth, Kurt, /Pobethen,verst.
Bobeth, Sophia, geb. Draab- 2. Ehefrau v. Hermann
Bobeth, Eva, /Pobethen,verh. Suhr/Pobethen, verst.
Bobeth, Ernst, /Pobethen, gefallen
Bobeth, Arthur, /Pobethen, verst.
Bobeth, Lotte, Pobethen, verh. Dettbarn (im Heim)
Dettbarn, Arnold,
Dettbarn, Irma,
Haag,
Dettbarn, Ursula, /Pobethen, verh.
Jungblut,
Bobeth, Heinz, /Pobethen,verst. Schornsteinfeger
Bobeth, Hannelore, , geb. Rohde, verst.
Bobeth, Frau
Bobeth, Helga und Siegfried – Kinder, verst./Westhavelland
Boehlke
Boelke, Maria,. /Wargen,Ww,verst.
Oma B. hatte Katzen und eine Kuh Haupstr. 27
Boelke, Max, , verst.
Boelke, Auguste, , geb. Rogge, verst.
Boelke, Hildegard, , verh. Hunberger, - Eberbach
Boelke, --fünf Geschwister-
Böhm, Hugo, /Neukuhren, verst. Stellmacher, Hauptstr. 77
Böhm, Lina, /Neukuhren, geb. Kranke +
Böhm, Franz, /Pobethen, verunfallt–Sohn -u. Familie-
Bäckermeister u. Fleischbeschauer, Hauptstr. 32
Böhm, Berta, Pobethen, geb. Baumgart +1947/Heimat Glöckner in der Kirche
Böhm, Liselotte, /Kbg., verh. – bis 10.1948/Heimat
Rauh,
Böhm, Heinrich und Ehefrau x)Filme Schneidermeister
Böhm, Ernestine Wilhelmine, verh. Dittmann
Dittmann, Ludwig Erhard, /Dulack, Ww. -Jäger/Waldaufseher
Böhm, Ernst, /Pobethen +– Sohn u. Familie - Schneidermeister
Böhm, Erna, /Kbg., geb. Holz + Trift 70
Böhm, Gerda, /Kbg., verh.
Schmidt,
Böhm, Marianne, /Kbg.,verh.
Duntemann,
Böhm, Elsa, /Pobethen, verh.Trompell/Pobethen -Mutter von Karl T
Böhm, Lisbeth, /Pobethen, verh. Kuckla +.
Kuckla, Ehemann
Kuckla, Christine, /Kbg.verh.
Kühnpast,
Kuckla,Gabriele, /Kbg.verh.
Walter,
Böhm, Lotte, /Pobethen, verh. Linke, verst.
Linke, Oskar Franz, ,verst.
Böhnke, Otto, /Kiaulacken,verst. Bus-Autobetrieb,Hauptstr. 75
Böhnke, Herta, /Pobethen, geb.Dagott, verst. Tel. 223
Böhnke, Vera, /Heiligenhafen, verh.
David,
Böhnke, Franz, ,verst.,-.Halle/Saale Hauptstr. 25
Böhnke, Elisabeth, , geb.Spruth
Böhnke, Anneliese
Bogatz, Ludwig, /Wolka, verst. b.Dagott,Gastwirt, Hauptstr. 93
Bogatz, Emil, /Wolka,verst. Kaufmann
Bogatz, Gertrud, /Drugehnen, geb. Broschat (Karl’s Tochter)
Bogatz, Gisela, /Pobethen
Bogatz, Horst, ,verst.
Bogatz, - zwei Kinder
Bojahr, Franz, /Stombeck,verst. Mietwagenunternehmer, Hauptstr. 88
Bojahr, Frieda, Stombeck, geb.Schweichler, verst. Tel. 216
Bojahr, Lucie, /Pobethen, verh.
Beuck,
Beuck, Karl-Heinz, mit Dieter und Erich
Bombien, Johann Gottfried - Vater x)Filme
Bombien, Johann Friedrich, /Drugthenen
Bobien, Anna Sophia, /Pobethen, geb. Rösnick
Rösnick, Friedrich - Vater Köllmer, Gutsbesitz
Bombien, Gertrud, /Strobjehnen, verh. Ferner, - Lippstadt
Ferner, Otto verzog nach Kbg.
Ferner, Ingrid,
Bombien, Johannes, /Garbseiden, -Rd Stellmacher, Schloßstr. 3
Bombien, Else, /Schupöhnen, Ww.Gunia, verh.
Gosch,
Gosch, Hans-Joachim,
Gosch-Gunia, Inge,
Gosch-Gunia, Heinz-Dieter,
Bombien, Fritz, verst./Heimat Schuster b. Glagau, Schulstr. 40
Bombien, Eltern Hauptstr. 11
Bombien, Erich,
Bombien, - Sohn, verst.
Bombien, Magda, led., verst./Berlin Hausangestellte b. Schadwinkel, Hauptsr. 28
Both, Manfred, , gefallen– Landarbeiter bei Hoffmann, Hauptstr. 86
Brand, Paul, ,verst. Hauptstr. 80
Brand, Ehefrau, verst. im Westen,
Brand, Frieda, , verh. Wasserberg, Alfred/Pobethen
Brand, Siegfried,
Brandt, Paul, /Garbseiden,verst. Berufssoldat, Hauptstr. 12
Brandt, Margarete, /Dollkeim,Ww.Schönfeldt, verh.Vogel
Schönfeldt, Fritz, gefallen
Schönfeldt, Peter, Karin u. Erhard, verschollen
Brandtstätter, August,-Familie Maurer, Hauptstr. 90
Braun, Ewald, Arbeiter, Hauptstr. 6
Braun, Erna,
Braun, Günther,
Braun Eduard
Braun, Wilhelmine und Tochter, verzogen nach Tromitten/Bartenstein
Enkelin Frau Margot Schneider
Braun, Fritz Hauptstr. 25
Braun, Ehefrau und Sohn
Bresilge, Fritz, Pobethen, verst. -ledigeMutter/Vater Maurerpolier -
verh., - Wilster –wer waren die Eltern/Suche
Müller, Gustav, /Magotten-Wehlau Deputant in Warengen/Medenau
Müller, Johanne, /Cobjeiten, geb. Birk
Birk, August, /Kbg. – Arbeiter in Warengen
Birk, Berta geb. Browe – Eltern mit Pflegekind Bresilge – siehe Familienregister
Bresilge, Fritz, /Pobethen,Vater:Erich Lappöhn/Mos.-unbek. verzogen
Bresilge, Margarete,– die Mutter
Brigatt, Ernst
Broschat, Karl, Rantau, verst. Arbeiter, Hauptstr. 19
Broschat, Lucie, geb. Spindler
Broschat, Gertrud, , verh. Bogatz/Pobethen
Broschat, Frieda
Broschat, Erich
Broschat, Margarete
Broschat, Helmut,
Broschat, Ernst,
Bürgel, Erika, - Bremen Lehrerin, Schulstr. 53
Buchhorn Stellmachermeister
Buchhorn, Friederike, /Pobethen, geb. Reköndt, verst. 1944
Buchhorn, Otto Stellmachermeister, 1 1/4ha-Siedler, Schloßstr. 98
Buchhorn, Friderike, geb. Müller, verst. 45/Flucht -Onkel/Tante v.Günter Schwöll, Pr.Rockels-
Buchholz, Otto, /Dtmd,verst. Tischler, Hauptstr. 27
Buchholz, Marie-Charlotte, /Wargen, geb. Freitag, verst.
Buchholz, Ilse, /Kbg., verh.
Doerk,
Buchholz, Renate, /Pobethen,verh. von 1945-47 in Stolp/Pommern
Wickert,
Wickert, Arnold mit Hartmut u. Elke
Buchholz, Helmut, Pobethen
Buchholz, Maria, geb. Hoffmann, mit Bernd und Franz
Bundt, Emil – Nachfolger Ohloff- Gasthof, 20 Morgen-Landwirt, Kaufmann, Eisenwaren
Bundt, Margarete, /Löwenstein,geb. Migge, verst. Hauptstr. 37
Bundt, Ilse,; verstarb nach einer Tb-Infektion durch Lehrerin 1920 Tel.: 204
Bundt, Vera, Pobethen, verh. Schmelz, verst., -Schwester v. Lothar-
Schmelz, /Kl.Warnicken, verst.
Bundt, Lothar, /Pobethen, verst. Lebensmittelgeschäft
Bundt-Sieslack, Mathilde, /Rettert, geb. Eschenröder
Bundt, Hans-Dieter, /Rettert
Bundt, Ingrid,
Siebert, Dorothea, ,verh.-Nichte der Margarete Bundt-
Fröhlich,
Busgarage des Unternehmers Böhnke Blechgarage, Schulstr. 72
Buttler, später Dagott –Gasthof Zweilinden- Hauptstr. 93
Daebler, Richard Scharwerker, Schloßstr. 95
Daebler, Charlotte, /Kbg., geb. Barabas, - Schwerin
Barabas, Elfriede,
Daebler, Reinhard, /Pobethen
Daebler, Edith, /Pobethen –alle verschollen
Daebler, Lina, - Niederhausen Litauen-HeimkehrerinOberpostschaffner
Dagott, Friederike, , geb. Kalitzki Ecke Schloßstr./Hauptstr. 93
Dagott, Liesa, verh.
Dagott, Gertrude
Dagott, Walter, /Paggehnen, verst. Tel. 219
Gasthof Zwei Linden u. Lebensmittel, Vorgänger: Carl Buttler, led,- Hauptstr. 93
Dagott, Anna, Wormen, geb. Schirmacher, verst.
Dagott, Helene, /Pobethen, verh. Heise/Pobethen
Dagott, Käthe, /Rauschen, verh. Bast/Neukuhren, verst.
Dagott, Charlotte, /Pobethen, led.,verst.
(war im Raiffeisen-Büro Watzum tätig )
Dagott, Herta, /Pobethen, verh. Böhnke/Pobethen
Danielowski, Lena, - Ocholt
David, sen, verst. 1947/Pobethen im Altenheim
David, Hermann, /Krummendeich, gefallen Arbeiter
David, Ehefrau
David, Horst, - Berlin 09./1990
Dehn, Albert, Familie – wohnten bei Schuster Klein, verzogen nach Marienhof
Dehn, Christel, /Goythenen, verst., verh.Förster Hauptstr. 29
Dirn, Albert, , - Wardenburg – Liste 1998 ?
Döllermann, Hermann, ,verst. Hauptstr. 23
Döllermann, Anna, , geb.Schlicht, verschollen 1945/Danzig-Langfuhr
Schlicht, Wilhelmine, - Mutter
Schlicht, Elise, , - Kiel
Großmutter der Döllermann-Brüder, mit Diewens verwandt Hauptstr. 23
Döllermann, Eva, Pobethen, verh.
Zander,
Döllermann, Franz, Kotzlauken,verst. Hausbesitz, Hauptstr. 23
Döllermann, Margarete, , geb. Grenz,
Döllermann, Gerhard, /Pobethen,verst.
Döllermann, Erich, /Pobethen, - Oberwiehl Bäcker
Döllermann, Fritz, -./Pobethen Melker, verzogen
Donan, Käthe, , - Roding
Draab, Hermann, , verst. Fischrechte/Gärtnerei, Cranzer Str. 34
Draab, Elisabeth, , geb. Stankewitz, verst. vorher Schulstr. 42 Tel. 191
Draab, Sophie, , verh. Wagenzink, verst.
Draab, Hermann, /Pobethen, verst. Soldat
Draab, Lisa, /Hörsum-NS, geb. Schlimme, verst.
Draab, Gerhard, /Alfeld
Draab, Heinz-Hermann, /Hörsum
Draab, Elena – Tochter von Heinz-H.
Draab, Eva, verh.
Stumpf,
Draab, Erika, verh. Rübsamen,
Dzielack, Herta, , verh. Breyer siehe Rauschen
Dzielack, Fritz, Freiarbeiter verzogen vor 1940-
Dzielack, Konrad Lothar, Pobethen Suchanfrage
Dzielack, Ehefrau, geb. Padlowski
Schielack, Fred, - Name geä.
Eberlein, Fritz,., verst. Einmarsch/Pobethen Maurer, Trift 64
Eberlein, Johanna, , geb. Goesch, verst.
Eberlein, Arthur, gefallen /Osten
Eberlein, Willi, , verst.
Eggert, Hermann, verst. Maurermeister, Hauptstr. 87
Eggert, Berta, /Medenau, geb. Gehlhaar, verst. Baugeschäft, Tel. 169
Eggert, Harry
Eggert, Grete, verh. Krause, verst.
Eggert, Gertrud, /Pobethen, verh. Neufang, gesch. Leiterin der Raiffeisenbank
Neufang, Bernd, /Pobethen-Sohn- Hauptstr.78
Eggert, Elvira, verh. Eckleben, verst.
Eckleben, Bruno u. Sohn Frank, verst. Berufssoldat, Hauptstr.78
Eggert, Georg, - jüngster Bruder v. Ernst/Vater Hermann E.
Eggert, Marga, , geb. Thomas/Pobethen
Eggert, Ernst, verst. (Sohn des Hermann) Baugeschäft,Maurermeister
Eggert, Ehefrau verst. - Hauptstr.78
Eggert, Helene, /Willenberg-Masuren, geb. Seeberg (2.Ehe), verst.
Eggert, Klaus, ,verst.
Eggert, Brigitte, /Lg., verh. Supprian, verst.
Eggert, Peter, /Pobethen
Eggert, Christian, /Pobethen, verst.
Eggert, Karin, Pobethen, verh.
Kaniewski,
Eggert, Gustav, Arissau Installateur, Hauptstr. 71
Eggert, Lina,– Frieda ? Elektroladen
Eggert, Rüdiger,
Eggert, Werner,
Engler, Hermann Straßenwärter, Hauptstr. 29
Engler, Ehefrau und Kind ?
Ewert, Paul Rudolf, /Mühlhausen,verst. Pfarrer,Hauptstr.9
Ewert, Klara, Rastenburg, geb. Brosch, verst. Pfarrhaus
Brosch, Ww., verst./Pobethen – die Mutter -
Ewert, Klaus, /Rogahlen,verst. Superintendent (seit 1928)
Ewert, Erna, ,verst., geb. Burtzki (Ehefrau, sechs Kinder)
Ewert, Annelore, , geb.Haltenhoff (2.Ehe)
Ewert, Heinz-Martin, /Pr.Holland, verst.
Ewert, Anneliese, ,verst.
Ewert, Hellmut, /Leunenburg, gefallen
Ewert, Gottfried, /Leunenburg, (Friedel)
Ewert, Margrit, , geb. Krüger
Ewert, Peter,
Ewert, Jochen,
Ewert, Paul-Gerhard, /Leunenburg, gefallen
Ewert Dr.,Prof. Hans-Günther/Leunenburg-Rastenbg., verst.
Fentzau, -Arbeiter bei der Samlandbahn kaufte von Horch, Schloßstr. 95
Fentzau, Ehefrau
Fernitz, Ehemann, 1.Weltkrieg schwere Verwundung/Selbsttötung
Fernitz, Ehefrau, verst. b. Wittrien, Hauptstr. 90
Fernitz, Emilie, -Tochter, verst. früh
Fernitz, Anna
Fernitz, Julius
Fernitz, Otto, , und Familie verzogen nach Polennen/Godnicken
Fernitz, Walter, verzog nach Kalaushöfen
Fernitz, Richard, , und Familie verzog nach Barthenen
Fernitz, Fritz, , gefallen
Fernitz, Minna, geb. Sämann,
Fernitz, Werner und Christel
Fest, Hans, , verst. Ingenieur bei Kohtz, Hauptstr. 17
Fest, Olga, , geb Gabriel pachtete Fa. Kohtz
Fest, Günter
Feuerwehr,-Freiwillige- Gerätehaus mit Schlauchturm Trift
Fischer, Ernst und Ehefrau x)Film Besitz/Tischlermeister
Fischer, Auguste Wilhelmine, verh. Rockel
Rockel, Friedrich Albert, Färbermeister
Rockel, Gottlieb/Norgau - Riemermeister/Besitz – Vater
Fischer, Franz, /Mossycken,verst. Schmiedemeister
Fischer, Meta, /Drugehnen, geb.Woköck,(Laaser), verst.
Fischer, Dietrich Ullrich, /Kbg.,verunfallt
Fischer, Ilse, , verh. King +
Fischer, Brigitte, /Pobethen, verh.
Hempfling,
Fischer, Klara, /Pobethen, geb. Heynatz 2,7 ha Land, Fleischereiinhaberin
Fischer, Ernst, - der Vater
Fischer, Klara, /Rantau,led.-Schwester von Willi Schlachterei
Fischer, Willi, ,Selbsttötung/Annahme,Familie sei tot ! Fleischer, Schloßstr. 94
züchtete Trakehner, großes Schlachthaus-Backsteinbau
Fischer, Frieda, verst. leitete in Neukuhren das Geschäft
Fischer, Elisabeth, Kbg.,Ww. Arndt, geb. Macharski (Willi, 2.Frau) Tel. 125
Dehn, Martha aus Goythenen war in den letzten Jahren da, verh. Harnack
Heinatz, Klara, /Pobethen, verh. Loesch/Rudau
Heinatz, Klaras Mutter war eine geborene Legien
Heinatz, Charlotte, geb. Glagau, Großmutter ehemals Schlachterei, Schloßstr. 94
Heinatz, Erika, verh. Hoseit,
Hoseit, Sylvia verh. Biehl, Haupstr. 67,
Fischer, Gustav und Ehefrau, verstorben Schloßstr. 98
Fischer, Carl, , verst./Bielefeld
Fischer, Ehefrau
Fischer, Ilse, verh. Fierke, Enkelin von Buchhorn Bankangestellte, Schloßstr.98
Fischer, August, siehe Grabsteinfoto- - die Großeltern-b. Bobeth, Schulstr. 55
Fischer, Johanna, verst. geb. Buttler - kamen 1941 aus Alleinen -
Fischer, Fritz, , verst. (Haus Schulz) Schulstr. 44
Fischer, Maria, , verst. geb. Taulin
Fischer, Elise, /Willgaiten, verh. (b.Dombrowsky/Neuk.)
Wietrzychewski,
Fischer, Lotte, /Willgaiten, verh. Weibrecht, verst.
Fischer, Richard, /Kbg., vermisst/Bln. Hofgebäude Sparkasse, Hauptstr. 78
Fischer, Maria, Neuhäuser, geb. Bresilge, verschollen
Bresilge, Fritz, /Pobethen, Sohn der Maria, verh. Fischer, Richard
unehelich, Vater war Maurerpolier in einem Baugeschäft/Eggert, Kugge ?-Suche !!
Bresilge, Gerhard, , verschollen/ausgewandert
Fischer, Ingrid, /Eisseln, verh.
Schneider, - bis 10/1948/Heimat -
Schneider, Günter
Fischer, Horst, , verst.
Fischer, Erich,
Folger, Johann, Otto u. Frau mit Hildegard/Heinz –verzogen 1936 –
Forderung, Karl, Zimmerergeselle, Hauptstr. 100
Forderung, Maria, , verst. bei Heise
Forderung, Gerhard,
Forderung, Heinz,
Forderung, Ursula, , verst.
Forderung, Jutta,
Franz, Rudolf, verst./Hahlen/Minden Arbeiter, Schloßstr.98
Franz, Johanna, geb. Hoffmeister, verst.
Franz, Kurt, , gefallen
Franz, Albert,
Franz, Willi, , gefallen
Franz, Alfred, gefallen
Franz, Elli, Jaugehnen, verh.
Franz, Erwin (Cousin)
Franz, Elisabeth, /Gardwingen, verh. Plew, - Eutin
Plew, Ehemann, vermisst,
Plew, Sohn Harry,
Freudenreich, Friedrich, tödl.Unfall vor 39 Höhe Kohtz Samlandbahner, Hauptstr. 75
Freudenreich, Wilhelmine, verst. - Haus Grodde
Freudenreich, Klara,
Freudenreich, Edith, /Kbg., verh. Wilsberg/Reken-Enkelin, verst.
Fröhlich, Dorothea, , -
Frommholz, Robert, led. Lebensmittel/Eisenwaren-Nachfolger Schwarz - Tel. 119 - Hauptstr. 36
Fuchs, Fritz, /Wehlau, verst. Friseurmeister, Hauptstr. 8
Fuchs, Herta, /Kbg.,geb. Hinz verzog von Hauptstr. 29
Gallmeier, Familie ? Hauptstr. 13
Gehrmann, Hans, Busfahrer, w.gew. Elbingerode 2.Eingang, Schloßstr. 1
Gehrmann, Frieda, verst.
Gehrmann, Helga, /Pobethen, verh.
Petersen,
Gehrmann, Eckart, /Pobethen
Gehrmann, Tochter, verst./Pobethen ?
Gemeindeschwester, Frau Seraplen, verst./ bei Bobeth, Schulstr. 55
Gendarmerieposten Pobethen Tel. 176 u.124, Schulstr. 54
Genserowski, -, /Pobethen –
Genserowski,Anna Elisabeth, /Pobethen, geb.Wilde/Pobethen
Adam Wilde und Ehefrau, Schmiedemeister
Genserowski, David, - ging nach Pobethen zurück
Ururenkel: Berg, Franz Werner, Kbg.
Genserowski, Ernst, , verst. Hotelwirt, Hauptstr. 73, Tel.: 209
Genserowski, Frieda, /Regehnen, geb. Kohlhaw, verst.
Kohlhaw, -Vater der Frieda /kamen aus Regehnen/40 Morgen-Landwirt, Speicher
Genserowski, Werner, , gefallen -siehe Familie -Hauptstr. 73
Genserowski, Liesbeth,
Genserowski, Ursula, , verh. Weide, verst.
Weide,
Genserowski, Siegfried, , verst.
Genserowski, Ilse, , geb. Rickert u.Sohn Rainer
Genserowski, Werner, , gefallen Hotelwirt
Genserowski, Lieselotte, , geb.Reuter,Ww.,verh. Zimmermann, verst.
Genserowski, Klaus-Peter, /Kbg.verst. -Sohn v.Werner/Lieselotte
Genserowski, Mieke,
Genserowski, Grit-Ursel, /Kbg.
Genserowski, Traut-Bärbel, /Kbg.
Zimmermann, Bernd-Erich, /Duisburg
Genserowski, Dela, /Duisburg, verh. –Cousine zu den o.a.Schwestern-
Hain,
Pflichtjahr u. später Büro Schadwinkel/Vater stammt aus Fischhausen
Hain, Dela, Mutter-
Gessat, Friedrich, /Adl.Heide,verst. Fuhrunternehmer, Schloßstr. 3
Gessat, Lina, , geb Moehrke, verst. Tel. 228
Gessat, Elsa, /Drugehnen, verh. Greve, verst.
Gessat, Wolfgang, /Pobethen
Glau/Glans, Emil, Elektriker ???
Glau, Ehefrau – zwei Töchter
Glagau, Tante von Heinrich u. Friedrich wohnte bei Draab, Cranzer 34
leitete das Waisenhaus Kapernaum bis 1924 (Hauptstr. 24)
Glagau, Fritz, Sohn
Glagau, Lisa, Tochter
Glagau, Anna, Pobethen, verh. Weber/Thierenberg
Glagau, Friedrich, Alleinen,verst. Sägewerkbesitzer
- es war ein Grundstück - gekauft von Nehrenheim, Sägewerk auf dem Hof, Schulstr. 40
Glagau, Heinrich, /Biegiethen,verst.,Ww. Schulstr. 40
Glagau, Ernst August, /Biegiethen + Schuhmachermeister/Geschäft
Glagau, Emma, /Tepliwoda, geb. Pilz, verst.
Glagau, Erika, /Zehdenick +
Goetzie, Gertrud, siehe Waisenhaus bis 11.1947 in Pobethen
Gollyke, Familie ? Hauptstr. 89
Goth, Ernestine, , geb. Witt – Mutter, verst.
Goth, Albert, verst. Meierist, später Maurer,Trift 69
Goth, Johanna, geb. Graab, verst.
Goth, Margarete, , verh.
Punert,
Goth, Eva, Pobethen, verh. Schenker
Goth, Elfriede, /Pobethen, verh. Scherwinski
Goth, Käte, /Pobethen, verh. Braun
Goth, Friederike, /Grünhoff, verh. Grohn/Pobethen
Goth, Franz, /Lauknicken, verst. Schuhmacher, verzogen 1932 nach Sarkau
Goth, Lina, /Sarkau, geb. Rösler, verst. siehe Sarkau
Goth, Werner, /Pobethen
Goth, Helmut, /Pobethen
Goth, Eva-Maria, /Sarkau, verh. Zielinski
Goth, Johanne, , - Löbau
Goth, Emil, Kutscher, Hauptstr. 90
Goth, Emilie, /Sarkau, geb. Rösler
Grabowski, Fritz, /Buttkuhnen,verst. Gendarmeriemeister, Schulstr. 54
Grabowski, Elisa, /Buttkuhnen, geb. Batschko, verst.
Grabowski, Gerhard, , verst.
Grabowski, Elisabeth, , verh.
Klagge,
Grabowski, Fritz, /Saaben,verst.
Grabowski, Hannelore, /Kbg., geb.Klein, Ww.
Grabowski, Ilse, /Kbg., verh. Crusius, verst.
Grabowski, Reinhold, /Neidenburg, Bauingenieur, Hauptstr. 87
Grabowski, Ursula, /Sorgenau, geb. Neumann, verst.
Grabowski Dr.,Henning, /Kbg.
Grabowski, Gisa-Antje, /Bremen, verh.
Biegert,
Grashoff, Berta, , geb. Dannenberg - Mutter/Großmutter
Grashoff, Grete, /Groß Nuhr/Wehlau, verst.
Grashoff, Eberhard, /Pobethen
Koch, Barbara, , verh. Grashoff
Koch, Kurt Heinz, /Labiau, verst.
Koch, Vera, /Groß Bärwalde, geb. Wiese, verst.
Grichel, Eltern
Grichel, Otto, verzog nach Posselau
Griechel, Franz, , Autoschlosser, - Hannover ?
Griechel, Minna, , verh. Poddig, - Vorsfelde
Griechel, Anna, verh. Trompell, - Erfurt
Grichel, Olga, verh. Sternberg, verst.
Sternberg, Gerhard,
Grigull, Charlotte, , - Lütjenburg ?
Gringel, Johann Ersnt und Ehefrau x)Film Besitz
Gringel, Caroline Wilhelmine, , verh. Seeger
Seeger, Carl, Dulack Schneidermeister
Gringel, Susanne Luise, /Pobethen, verst. Stein, Christoph, 1883/Thierenberg x) Film
Grodde, Martin, /Pobethen, gesch. Kaufmann-Verlag F.A. Grodde, Hauptstr. 75
Grodde, Ewald, /Laptau, verst.13.12.1966 Textil- /41-Neukuhren, Hauptstr.75
Grodde, Else, /Dollkeim, geb.Kettler, verst. Textilien
Grodde, Gerda, Kumehnen, verh.
Zientarra,
Zientarra, Karl, /Olschöwken-Ortelsbg., verst.
Grodde, Waltraud, /Kbg., verh. Schmidt, verst.
Schmidt, Robert, geb.Hirschenhof/Lettl.,verst. Kindergarten
Grodde, Willy, /Pobethen,verst. - wohnten in Battau
Grodde, Elise, /Biegiethen, geb. Schwöll, verst.
Grodde, Werner, Lothar u. Ingrid
Grohn, Herbert, /Graudenz, verst. Schlosser, Hauptstr. 90
Grohn, Friederike, /Grünhoff, geb. Goth b.Rahlke
Grohn, Friedrich,- Börnsen
Grohn, Käte, /Pobethen, verh. Iserloth, verst.
Grohn, Willi, /Pobethen,vermisst/Flucht
Grohnert, Hans, /Pobethen,verst. Töpfermeister,Hauptstr. 89
Grohnert, Martha, /Pobethen, geb. Heise, verst. Tel. 132
Grohnert, Erich, /Pobethen,verst.
Groll, Familie - im Haus Rekönnt, Schloßstr. 99
Groß, Emil Postbeamter, Schloßstr. 1
Groß, Maria, verzogen nach Watzum-
Groß, Frida, /Rudau, verh. Meller/Watzum, verst.
Groß, Familie ? Hauptstr. 12
Groß, Elfriede, verh. Robitzki/Neukuhren, verst.
Grünhagel Dr., Heinz, gefallen Tierarzt
Grünhagel, Hildegard, /Ortelsburg, geb. Davideit Hauptstr. 84
Grünhagel, fünf Kinder ! –Gr.-Berkel/Hameln Tel. 112
Gut Pobethen, 107 ha, Besitz der Familie Bloeck, Julius - verkauft 1893 an Tolkiehn. G.
Bloeck, Henriette Amalie, geb. Supplieth - verzogen nach Elisenhof
Bloeck, J.Winfried,
Guthgesell Standesbeamter
Guthgesell, Marie, ,verst. Trift 70
Pledath, Erna, geb. Müller-die Schwester/Rauschen
Gutsmühle (Wassermühle) Diewens; Rogge,Hermann Tel.: 133; Hauptstr. 20
Gutzeit, Marie Hauptstr. 86a
Hagenbach - früher Grünhoff-gepachtet von F. Heise; ab 1942 Motormühle; Tel. 139
Dampf-Schneidemühle, Hauptstr. 100
Hagenbach, Anneliese, vermisst –Schwester von Werner-
Hagenbach, Werner
Hagenbach, Wolfgang,
Hagenbach, Marlies, verh.
Hamann, Rosine, , und Ehemann Käsemeister
Hamann, Ernst, /Pobethen,gefallen Berufssoldat
Hamann, Anna, und Bruder Ernst
Hamann, Fritz, /Gardwingen,verst. Fleischer-G.,Hauptstr. 8
Hamann, Helene, /Woytnicken, geb.Liedtke, verst.
Hamann, Christel, /Pobethen, verh.Eichler +
Eichler, Alfred, /Ostpreußen
Tochter Andrea,
siehe Liedtke, Schloßstr. 1 u.Großeltern/Woytnicken
Hamann, Otto Hauptstr. 89
Hamann, Elisabeth, , geb. Groth verzogen nach Battau
Hamann, Ernst, gefallen Schulhausmeister
Hamann, Gertrud, verst. Pobethen Schuldienerin, Hauptstr. 77
Hamann, Hedwig
Hamann, Helene
Hamann, Rosa
Hamann, Dora –als Kind verst.
Hamann, Werner, /Pobethen,verst.
Hamann, Käte und Frau Dorn Konfektionswaren
Hartung, Emil u. Frau
Hartwich, Franz, - Telefon-Störungsdienst, Hauptstr. 15
Hartwich, Fritz, /Mogaiten, gefallen
Hartwich, Alfred ? – aufgefundenes Schulheft
Hartwich, Emil Franz, /Battau,verst. Hauptstr. 90
Hartwich, Gertrud Charlotte, /Gr.Blumenau, geb. Preuß. verst.
Hartwich, Waltraud, /Drebnau,verh.
Schmidt,
Hartwich, Rosemarie Gertrud, /Fischhsn,verh.
Raßmann,
Hartwich, Ingrid, /Pobethen, verh. Frank, verst.
Hartwich, Doris, , Tochter – adoptierte: Wolter/Lüneburg
Hartwich, Gisela,
Hartwich, Christine,
Hein, Robert, /Pobethen -Schulzeugnis 1888 - Hauptstr. 29/später Schloßstr.
Hein, Margarete bei Heise, Schneidemühle (100)
Hein, Familie aus Rantau – Cranzer Str.
Heinatz/Hegnatz, Hermann, /Pobethen x) Film Fleischermeister
Heinatz, Johanne Ernstine, /Pobethen, geb. Liedtke
Heinatz, Familie Schulstr. 58
Heinatz, Familie Waisenhaus bis 1944, Trift 60
Heinatz/Haynatz früher Schalchterei Fischer, Schloßstr. 94
Heise, Carl-Gustav, /Kiautrienen,verst. Tischlermeister
Heise, Amalilie-Wilhelmine, /Diewens, geb.Augschuhn
Heise, Robert-Emil, , verst.
Heise, Charlotte, , , geb.Kuchowski, verst.
Heise, Else-Anna, , , verh. Leo, verst.
Heise, Albert – der Großvater/Vater -, verst. Bauunternehmer
Heise, Fritz, Kbg., verst. - verzog 1932 nach Zielkeim
Heise, Edeltraud, /Fischhausen, geb. Borchert, verst.
Heise, Norbert, /Zielkeim,
Heise, Sabine, /Kbg., verh. Müller,
Heise, Annemarie, /Pobethen, .,verh.Schwill, verst: Schwestern
Heise, Elisabeth, /Pobethen, verh.Laser, verst.., von Karl
Laser, Rosemarie, geb./Kbg.- dort registriert -
(Enkelin Schneidemühle/Heise)Hauptstr. 81
Laser, Heidelore, geb. ? , verh. Meyer (Töchter v. Elisabeth/Lilly)
Heise, Gerhard, verst.- Bruder von Karl –
Heise, Johanna, /Kbg., geb. Dahlke, verst.
Heise, Natalie,
Heise, Christine, , vermisst
Heise, Karl, /Pobethen, verst. Angestelter, Hauptstr. 81
Heise, Frieda, , geb. Dubert
Heise, Siegfried
Heise, Helmut, - Österreich
Heise, Hilde, /Kbg., geb. Hoffmann –Ehefrau v. Helmut -
Heise, Christel, , geb. Gross
Heise, Barbara,
Heise, Gabriele, , verschollen
Heise, Günther, /Pobethen, gefallen
Heise, Franz, Hauptstr. 100
verpachtete das Baugesch. u. Sägewerk, Getreidemühle, 6 Morgen Land
an Hagenbach, der aus Pokirren kam; (Vater: Albert Heise) Tel. 139
Heise, Anna, geb.Möhrke/Schupöhnen
Heise, Werner, , verst. Hauptstr. 86
Heise, Erna, /Gr.Ladtkeim, geb. Wittke, verst.
Heise, Franz,
Heise, Kurt, gefallen
Heise, Erich, gefallen
Heise, Franz, /Kbg.
Heise, Martel, verh. Stieler, (St. Lorenz)
Heise, Richard, Pobethen – verzog nach St.Lorenz/Baugeschäft
Heise, Otto, verzog nach St.Lorenz
Heise, Heinz,
Heise, Elly, , verh. Kraska, - Gifhorn Hauptstr. 100
Kraska, Ilse, (Lengniethen ?)
Kraska, Ursula, Baugeschäft
Heise, Werner, , verst. Gefangenschaft
Heise, Erich, , gefallen
Heise, 1919, gefallen/Osten
Heise, Käthe, , verh. Weichelt, -
Weichelt, Theodor, und Doris
Heise, Hanna, /Pobethen, Ww..Mohr, verh.
Kraska,
Mohr, Ferdinand, gefallen
Mohr, Manfred, /Kbg., - Würzburg
Mohr, Amalie, 1, – fuhr mit dem Kinderwagen Brot für Bäcker Müller aus -
Heise, Rudolf, , verst. Tischlermeister, Hauptstr. 81
Heise, Helene, /Pobethen, geb. Dagott, verst Tel. 139
Heise, Eva, /Pobethen, verh. Ewert, verst.
Ewert, Waldemar, /Kbg.,verst. Techn. Inspektor/Wehrmacht
Ewert, Angelika, /Kbg., verh. Steinhagen, Hauptstr. 81
Ewert-Steinhagen, Joachim,
Heise, Gerda, /Pobethen, verh.Thomas, verst./Gotthausen
Thomas, Marga, verh. Eggert
Heise, Günther, /Pobethen, gefallen
Heise, Liesbeth, /Pobethen, verh. Bentjens, verst.
Heise, Irma, /Pobethen, led.,-Gummersbach Wirtschafterin
Heise, Heinz, Pobethen Tischler
Heise, Reinhard, /Pobethen
Heise, Brigitte, /Pobethen, verh. Faust, verst.
Heise, Horst, Pobethen,-Opladen
Heiss/Heiß, Helmut, /Melk-Österreich - Sta Pobethen/25.12.1944 -
Heizer, Martha, , verh. Lange, - Oberhausen 1994
Henning, Richard, Fritz u. Gertrud, verh. Möhrke, verzog nach Zimmerbude (Kugge ?)
Hildebrandt, Lina, verst.1945/Pobethen
Hildebrandt, Gustav, /Loppöhnen, Maurer
Hildebrandt, Johanne, /Schönwaldshof, geb.Reiler, verst.
Hildebrandt, Ernst u. Frau Grete, ehem. DDR
Hildebrandt, Gustav, , verst. Schulstr. 51
Hildebrandt, Frida, /Humfeld, geb. Dubert, verst.
Hildebrandt, Siegfried
Hildebrandt, Helmut
Hindel, Johanna, /Pobethen, verh, Kulsch/Gutenfeld
Hindenburgvolksschule Pobethen, erbaut 1932, zerstört 1945 Schulstr. 53
Seidenraupenzucht auf dem Boden/Maulbeerbaumhecken zur Fütterung Tel.: 197
das Wehr-Meldeamt 2, Kbg., war in der Schule einquartiert; später Lazarett
Hinz, Heinrich, verschollen Gendarm, Schulstr. 54
Hinz, Ehefrau
Hinz, Helmut, gefallen
Hinz, Gerda, /Lopsinen,verh. Winter, - Wuppertal
Hinz, Lieselotte, , verh. Lehre,verst.
Lehre, Arthur, ,verst.
Hinz, Christel-Maria, , verh. Klüwer, verst.
Hinz, Ruth, , -. Altenheim Pönitz/See
Hinz, Heinrich, /Kbg.,verst.1978 Reg.-Rat/Arbeitsamt,Haupstr.21
Hinz, Margarete, /Allenstein, geb. Steinicke, verst. Hahnchenberg
Hinz, Ulrich, /Kbg., Krompholz-Villa, Hauptstr. 21
Hinz, Adelheid, , geb. Schäfer
Hinz Dr., Berthold, /Kbg.
Hirschberg, Ph., (lt.Tel.-Verzeichn.eingetr.Haus-Nr. 59) Hauptstr. 7
verpachtete an Ascher, 1939 an Meyer Manufakturwaren, Tel.: 144
Hoffmann, Emil, /Pobethen,verst. 196 Morgen-Landwirt
Hoffmann, Antonie, /Bärwalde, geb. Link, verst.
Hoffmann, Else, Kbg., verh. Bethehof, Abbau, Hauptstr. 86a
Greve,
Greve, Dieter
Greve, Klaus
Greve, Bernd
Greve, Sonnhild
Hoffmann, Hildegard, /Kbg.,verh.
Hoffmann, Ursula, /Kbg.,verh.
Kesselhut,
Kesselhut, Rolf, verst.
Hoffmann, Fritz, /Nodems, Schloßstr.1
Hoffmann, Charlotte, /Marienhof, geb. Linder, verst.
Hoffmann, Günther, /Kringitten, verst.
Hoffmann, Franz, /Pobethen, verst.
Hoffmann, Adelheid, /Paggehnen, geb.Schelske
Köhler-Hoffmann,
Holland, Ernst, /Gr.Ottenhagen,verst. Postbeamter, Hauptstr. 75
Holland, Auguste, /Spandienen, verst.
Holland, Herbert, Kobbelbude, verst.
Holland, Irmgard, /Pobethen,verh. Kallweit/Pobethen
Holland, Heinz, Pobethen, verschollen Schloßstr. 96
Holland, Bertha, /Pobethen, geb. Kohlhaw, verst.
Holland, Dieter, /Pobethen, verst.
Holland, Elke,
Holland, Kind, verst./Flucht
Holstein, Otto, Gerdarm
Holstein, Berta, geb. Schmuck
Holstein, Franz, Postbeamter, 1. Eing. Schloßstr. 1
Holstein, Anna, , geb. Will
Holstein, Herbert, /Eisliethen, verst. Schmied
Holstein, Fritz, , verst.
Holstein, Ella, ,Ehefrau von Herbert u. Sohn Jürgen
Holstein, Elfriede, /Pobethen, verh. Eilert +
Eilert, Sabine, - Tochter,
Holstein,,Hans, Heinz,
Holstein, Anneliese, /Pobethen, verst.
Holstein, Helmut, /Pobethen, - Stapen-Altmark
Holstein, Hans, /Pobethen, verst.
Holstein, Helga, Pobethen, verh.
Rachwalzki,
Holstein, Ursula, /Pobethen, verh.
Holstein, Walter
Holz, Friedrich Heizer, Schloßstr. 2
Holz, Annemarie, , verh. Knebel verzog nach Braunsberg
Knebel, Otto, - Berlin mit Irene, verh. Grandy
Horch, Adolf, /Pobethen, verst. (ehem.Nr.7) Sattler, Schloßstr. 97
Horch, Johanna Elise, , geb. Zwanzig, verst.
Horch, Frida, geb. Warstadt Tel. 159
Horch, Ernst, /P.,verst. Sattlermeister ging nach Fischhausen
Horch, Margarete, Pobethen, verst., led. Postschalterbeamtin
Horch, Willi, , Pobethen Sattlermeister ging nach Rauschen
Horch, Erich, /Pobethen, verst. Kfm.-Angest., Königsberg
Horch, Hans, Pobethen, verst. led. Sattlermeister
Horch, Charlotte, /Pobethen,verst., led.
Hübscher –lernte bei Kohtz, mit Tamborstab-Untergang mit der Bismarck Hauptstr. 17
Hübner, Gustav, Frau Gertrud mit Tochter – 1940 nach Neukuhren gezogen- Hauptstr. 77
Huuk, Berta, /Karschau, geb. Zachrau, verst./Westen b.Grodde
Huuk, Otto, /Plautwehnen,verst. Viehhändler, Schlachter, Hauptstr. 75
Viehverwert.-Genossenschaft, Zweigstelle, Tel.: 147
Huuk, Eva, , verst.., geb. Balzer
Huuk, Hilde, , verh.Ripke, - Oyten
Iwan Dr., Frau/Deutsche, – im Krankenhaus Pobethen nach 1945 auch in Rauschen
Janett, Kurt, , verst./DDR Maler, Trift 65
Janett, Anna, /Schulstein, geb. Heynatz Tel. 230
Janett, Horst, gefallen/Osten
Janett, Ursula, , verh. Gerlach, -.Husum
Jark, Elisabeth, , - Otterndorf
John Albert und Frau ?
John, Karl und Familie ?
Junius, Familie (eine Tochter) Geselle bei Kohtz, Hauptstr. 20a
Juschkat, - Großvater
Juschkat.Christina - Enkelin
Kaldin
Kaldin, Katharina, , geb. Klees, - siehe. Dohnau
Kaldin, Erna, , - Römerstein
Kaleck, Karl, verst./Waren. Müritz Zimmermann, Trift 61
Kaleck, Anna, , geb. Woelk, verst./Waren.Müritz
Kaleck, Edith, , verst./Waren-Müritz
Kallweit, Amalie, Ww. Hauptstr. 75
Kallweit, Max, /Pobethen,verst. Fleischermeister, Hauptstr. 24
Kallweit, Wilhelmine, /Seemohnen, geb. Pilk Tel. 142
Kallweit, Elisabeth, /Pobethen, verh. Stolzenwald/Neukuhren +
Kallweit, Franz, /F. - verzog nach Metgethen
Kallweit, Frida, verh. Guddat
Kallweit, Walter, Grieben,verst. Autovermietung Böhnke
Kallweit, Irmgard, , geb. Holland, Ehefrau v. Walter
Kallweit, Hans, /Pobethen, verst./Elmshorn Schlachter, Berufssoldat
Kallweit, Edith, /Kbg. geb.Hasenbein
Kallweit, Ursula, Elmshorn
Kapelle der Baptisten/ELIM-Geimeinden Schulstr. 45
Sie brannte 1944 durch einen defekten Ofen aus, 2008 erneut
Kaschub, Walter, , - Leverkusen
Keichel, Emil Georg Werner, /Rantau - Familiengrab in Pobethen
Domnasch, Margartete – aus Kaukehmen - nach 45 in Pobethen/im Krankenhaus gearbeitet -
Keller-Domnasch, Inge, /Kuckerneese - ab1945 in Pobethen bis 1947 – Neukuhren
Schriftstellerin „Wir aber mussten es erleben“
Kindergarten des NSV, Frau Poweleit/verst. Berlin - bis 1945, Trift 60
Kirche, evangelisch, mit Friedhof – für das Kirchspiel Pobethen - Schloßstraße 5
(600 Jahrfeier: 24.07.1921) Evangelisches Pfarramt, Tel. 115
Kirche, Neuapostolische (brannte 1943/44 ab) ohne Wohnung Schulstr. 56
Kirste und Liedtke wurden 1934 aus Stablack umgesiedelt/Truppenübungsplatz angelegt
Kirste, Albert, /Rentschkau, verst. Siedlung Pobethen,Landwirt
Kirste, Emma, /Kl.-Rödersdorf, geb. Bös, verst.
Kirste, Elfriede, /Saagen, verh.Martinetz Plan 33d
Martinetz, Bernhard, /Schlesien
Martinetz, Reinhold, /Gelsenkirchen
Martinetz, Jörk, /Gelsenkirchen
Kirste, Gerhard, /Pobethen, - Plausig
Kirste, Irmgard,. /Plausig, – Ehefrau -
Kirste, Gisela, /Pobethen, verh.
Wohlgemuth,
Wohlgemuth, Günther,
Wohlgemuth, Adelheid,
Wohlgemuth, Winfried,
Kirste, Ingrid, /Pobethen, verh.
Mende,
Kirste, Adolf, gefallen 1943/Osten Siedler, Rtg. Paggehnen
Kirste, Erna, geb. Kühn/Neuhausen, verst. Plan 33d
Kirste, Siegfried, /Pobethen
Kirste, Gerhard,
Kirste, E.A.,. - Eckartsweier (Mittlg.Fr. Legien)
Kitzmann, Paul,?/Klepanj Suche !!!
Kitzmann, Erna, ./Tapiau, geb. Baumgart
Kitzmann, Waltraud, /Pobethen, verh.
Becker,
Klein
Klein, Maria, , geb.Schlicht b.Rekönnt, Schloßstr. 99
Klein, Gustav, verst. vor 1945 später bei Tischler Thiel
Mattissek, Waltraud, verst.;Enkelin v. Klein, Gustav Schloßstr. 99
Klein, Heinz
Klein, Herbert
Klein, Fritz, verst. Schuhmachermeister, Hauptstr. 29
Klein, Mathilda, /Nortyken, geb. Klett,verst.
Klett, Richard, - der Bruder, wurde nach dem Einmarsch als Bürgermeister ernannt.
Klein, Gertrud, /Pobethen, verh. Hoffmann, verst.
Hoffmann, Werner, Fischhausen,verst. verzogen nach Kbg.
Hoffmann, Agathe, verst. 1947/Zimmerbude- die Mutter
Hoffmann, Wilfried, /Pobethen
Hoffmann,Ellinor, Kbg.
Klein, Otto, /Pobethen, verst.– Bruder v. Gertrud -
Klein, Renate – Ehefrau -
nach dem Tod des Fritz Klein vermietete Frau Klein aus Geldnot die Räume an die NSDAP, Herr Klein mahnte vor dem Hitlerregime
Klein, Fritz, vermisst Hofstelle Pultke, Hauptstr. 85
Klein, Lina, geb. Krutke, verst.
Klein, Alfred, , verschleppt worden
Klein, Gertrud, , verst. /Haus Lindenau-Trift
Klein, Karl, Pobethen
Klein, Hella, geb. Sauter
Sabine Jirschitzka-Löffler,
Klein, Gerda, verst.
Klein, Liesel, , verh.
Knauf,
Klein, Ulla, , verh.
Kleinfeld, Ruth, , verh. Arold, - Bielefeld
Klett, Friedrich und Ehefrau x)Filme Kantor
Klett, Eugen, Pobethen Bäckermeister
Klett, Emilie, /Drugthenen, geb. Moehrke (Möhrke)
Moehrke, Carl/Thierenberg – Vater
Klink, Karl, , verst. Hauptstr. 23
Klink, Ernstine, verst.
Klink, Therese, ,verh. Pokörn, verst.
Pokörn, Gustav, , verst. - verzogen nach Zielkeim
Pokörn, Gertrud,
Kluse (heißt:Gefängnis/Ausnüchterungshaus u.a.; Haus ca. 4x4 m) Hauptstr. 16
Kobbert, Gustav, /Paggehnen,verst.1947/Heimat Zimmererpolier, Hauptstr. 79
Kobbert, Jutta, /Eisselbitten, -.Klenze/Dannenberg
Pflegesohn Franz
Kobbert
Kobbert, Auguste, ,verst.
Kobbert, Roselotte Therese, , verh. Politt, verst.
Politt, Heinz, /Wargen, vermisst-Pilot
Politt, Heidi, verh. Nowak
Nowak, Kurt
Köhn, - Vater - Hofstelle Pultke, Hauptstr. 85
Köhn, Maria, geb. Krutke, Ww., verh.Lapöhn
Köhn, Herbert, /Gardwingen – engl. Kriegsgef. -
Köhn, Willi, ,verst.
Köhn, Karl,
Köhn, Kurt, ,verst.
Walter Lapöhn – siehe Lapöhn -
Kohlhaw, Franz, verst.1945/Pobethen Gemeindebote
Kohlhaw, Frau-Gertrud ?- und Tochter Schloßstr. 99
Kohlhaw, Gertrud, /Pobethen, geb. Krüger, verst./Siegburg
Kohlhaw, Fritz, /Battau +.Freiarbeiter b.Reköndt, Schloßstr. 99
Kohlhaw, Therese, Radnicken, geb. Falk + kinderlos
Kohlhaw, Hermann Monteur
Kohlhaw, Ehefrau - drei Kinder
Kohlhaw, Heinrich, /Paggehnen, verst. Bahnarbeiter
Kohlhaw, Johanne, /Kirpehnen, geb. Meller, verst. Hauptstr. 87
Kohlhaw, Franz, , verst.
Kohlhaw, Berta, , verh. Holland/Pobethen – siehe Holland-
Kohtz, Ludwig August, /Medenau,verst. Fabrikant
Kohtz, Johanna, geb. Pucks, verst. Hauptstr. 17/18/19
Kohtz, Ludwig William, , verst. - verzog nach Berlin -
Kohtz, Gebrüder-Maschinenfabrik/Diewenser Gebiet, erstes Auto im Ort 5 ha Land
Kohtz, Theodor, /Kowno(Rußl.),verst. -
Kohtz, Hermann, /Kowno(Rußl.),verst. -
Kohtz, Theodor – Familie – Maschinenfabrikant, Hauptstr. 17
Kohtz, Elise, /Skaticken, geb. Matztubel, verst. Tel.116
-Ehefrau v. Theodor, v. 1929-1938 beliebte Hausmeisterin der Schule- Hauptstr. 19
Kohtz, Käthe, Pobethen, verh. Dohnau, verst.
Dohnau, Reinhard, Helmut, Elsbeth u. Rosemarie, geb./Marienburg
Kohtz, Wilhelm, Pobethen,verst.– Familie/ drei Söhne -
Kohtz, Katharina, , geb. Klees
Kohtz, Georg, /Pobethen, verst.
Kohtz, Ursula, /Oldbg., geb. Bohlen
Kohtz, Ina, /Oldbg., verh. Ellert,
Kohtz, Johannes, /Pobethen, gefallen, led.
Kohtz, Charlotte, /Pobethen, verst.
Kohtz, Elisabeth, /Pobethen,led.
Kohtz, Otto Ferdinand, Pobethen, gefallen Hauptstr. 19
Kohtz, Meinhard
Kohtz, Hermann – Familie - Maschinenfabrikant, Hauptstr. 17
Kohtz, Helene, /Kreislacken, geb. Petermann, verst.
Kohtz, Hedwig, , verst. 1919/nach TB-Ansteckung durch eine Lehrerin
Kohtz, Albert, /Pobethen, gefallen
Kohtz, Bernhard, /Pobethen, verst. Betriebsleiter
Kohtz, Margarete, /Pobethen, led., verst.
Kohtz, Maria, /Memel, geb. Guhra, - Dinslaken
Kohtz, Udo-Bernd, /Memel, verst.
Kohtz, Margot,
Kohtz, Wolfgang,
Kohtz, Burghard,
Kohtz, Dorothe,
Kosemund, Franz, , - Elmshorn Hauptstr. 22
Kosemund, Elisabeth, , geb. Sach
Kosemund, Wolfgang,
Kracker, Lisbeth, /Pobethen, verh. Sachtleber/Seerappen
Kraschinski, Meta, /Kbg., - Köln-Sulz Textilwaren, Hauptstr. 8
Kraschinski, Ella, /Kbg., - Schwestern - Tel.: 181
Krause, Walter, Blöckert, led. b. Naujoks, Uhrmacher, Hauptstr. 76
Krause, Friedrich Karl, /Thierenberg + Schloßstr. 99
Krause, Johanna Ernestine, Barthenen, geb. Pusch + -
Pusch, Amalie, /Strobjehnen, geb. Müller, verst.
Pusch, August, Barthenen – die Eltern, siehe auch Pusch und Wollmann
Krause, Hermann, /Barthenen + Schloßstr. 98
Krause, Maria, /Schönfließ, geb. Frohnert + bis 48/Heimat
Krause, Siegfried, /Pobethen
Krause, Christel, /Pobethen, Ww.
Labitzke,
Krause, Erich Hermann, /Pobethen, verst.
Krause, Ilse, /Pobethen, verh.
Becker,
Krause, Erwin, , verst.
Krause, Ursula, /Pobethen, verh. Williamson,- USA
Krause, Günter, /Pobethen
Krause, Kurt, /Cranz Kfz- u. Maschinen-Rep.-Werkstatt/Schmiede Unruh
hatte drei franz. Fremdarbeiter, wohnten b. Bäcker Müller
Krause, Gertrude, /Nautzau, geb. Franz Haus R. Supplieth, Hauptstr.30
Krause, Hannelore, /Löwenhagen
Krause, Ingrid,
Krause, Margot,
Krause, Günther, /Pobethen
Kretschmann, Wilhelm, /Paradies Krs.Mohrungen Vorgänger v.Valentin-Lehrer
Ehefrau und zwei Söhne in Pobethen beerdigt
Kretschmann, Hartmut, /Pobethen (s.Valentin) alte Schule, Hauptstr. 10
Kriegsgefangenenlager (Franzosen/Polen/Russen) Grundstück/Landwirt Heise
Krompholz, Marie –Schwiegermutter von Bock- Hahnchenberg
Krompholz, Edith, /Diewens,verst. Villa, Hauptstr. 21
„Schloß“ Musiklehrerin – Besitzer von Diewens- Tel. 218
Kroschinski, Meta, ,verst./Köln Textilwaren, Hauptstr. 8 a
Kroschinski, Ella, - siehe Postkarte, großes Haus - Tel. 181
Krüger, Lina, , - Osthofen Cranzer 35
Krüger, August, , - Friedberg/H. Schuhmacher,Hauptstr. 87
Krüger, Karl-Leopold, /Pobethen,verst.
Krüger, Friedrich August, /Corwingen, verst.
Krüger, Luise Auguste, /Schupöhnen, geb. Komb, verst.
Krüger, Helene, /Pobethen, verh. Klein, verst.
Klein, Johannes, /Cranz, verst.
Krüger, Walter, /Pobethen, verst. Schuhmachermeister
Krüger, Paula, ,verst.– Frau v. Walter - Hauptstr. 79
Krüger, Heinz, /Pobethen
Krüger, Hannelore
Krüger, Renate, /Pobethen, verh.
Kanis,
Krüger, Gertrud, /Pobethen, verh. Kohlhaw/Pobethen, verst.
Krüger, Richard, /Pobethen, verst.
Krüger, Ehefrau von Richard, mit Sohn und Tochter, verst.
Krüger, Lotte, /Pobethen, verh. Gaedtke, verst.
Gaedtke, Erich, /Pobethen, verst. - bis 47/Heimat
Kruse, Marie-Luise, verh. Weitz, - Bochum Hilfslehrerin, Schulstr. 53
Kugge, Richard, /Perteltnicken,-Bruder in Perteltn. Baunternehmer, Schulstr. 48
Kugge, Frieda, /Pobethen, geb.Rischkau + Tel. 229
Rischkau, Albert, verst. b. Heinatz, Schulstr.
Rischkau, Maria, , geb. Scheffer, verst.
Kugge, Herta, /Pobethen, verst.
Kugge, Elfriede, /Pobethen, verh.
Griephan,
Griephan, Jürgen, , verst.
Griepahn, Christiane,
Griepahn, Reinhard,
Kugge, Siegfried, Pobethen, verst.
Kuhfeld, Eltern
Kuhfeld, Hildegard, , verh.
Fritz,
Kuhlmann, Gustav
Kuhnke, Siegfried Arbeiter, Hauptstr. 29
Kuhnke, Wanda, geb. Suhr
Kuhnke, Siegfried
Kupcik, Heinrich Offizier a.D., Schulstr. 47
Kupzik, Gertrud, - Leipzig Hebamme
Laaser, Meta, , geb. Woköck, verst.
Lange, Anna, , geb. Seeck, verst./Westen Post-Fernmeldeamt, Hauptstr.76
Lange, Hans, , - Krösberg
Lange, Erwin war bis 1949 in der Militärkolchose Pobethen, – nach 1945
Lange, Ehefrau, geb. Sommer
Lau, Konrad, Dellgienen,verst. Maurer
Lau, Hedwig, /Marienwerder, geb.Wolff,verst./ Hauptstr. 77
(Pflegesohn v. Schneider Wasserberg, verz. 1942 nach Hegeberg/Drugehnen, Wifo)
Lau, Eckard, /Pobethen,verst.
Lau, Irmgard, /Pobethen, verh. Renkert, - Opfingen
Lapöhn, Erich, , verst. Hauptstr. 85
Lapöhn, Maria, geb. Kruttke – siehe Drebanu b. Pultke
Lapöhn, Sohn
Lapöhn, Walter
Larsen, Elisabeth, /Kbg., geb. Struwe Bedienung b.Genserowski, Hauptstr. 73
Legien, Fritz, Gr.Dirschkeim ? Maurer, Haus Schulz, Hauptstr. 46
Legien, Marie, , - Bad Münder c arbeitete bei Heise, Schneidemühle 100
Lemke, Gottlieb und Ehefrau x)Film Kämmerer
Lemke, Friedrich, /Markehnen Kämmerer
Lemke, Justine Amalie, /Pobethen, geb. Schulz
Schulz, Johann/Siegesdicken - Freiarbeiter - der Vater
Leo, Julius, /Gr.Laden, - Leck/SL Installateur
Leo, Emma, Geschäft
Lepsien, Frieda, , - Kandern
Lerch, Paul, /Großhermenau, verst. Fernmeldetechniker, Schloßstr. 97
Lerch, Emma, /Marienburg, geb. Borowski, verst. ausgebombt Kbg.
Lerch, Gertraud, /Kbg., verh.
Federwisch, b. Horch
Lerch, Horst, /Kbg., verst. - Fahrschüler nach Neukuhren -
Lerch, Irmhild, /Kbg., verh.
Bünjer,
Lerch, Inge. /Pobethen, verst.
Lessau, Hans, /Palmnicken, verst. Zimmerer, Trift 62
Lessau, Margarete, , geb. Erdmann, - b.Stade
Lessau, Hans, verst.
Lessau, Ruth, , verst./Pobethen
Lessau, Eva, /Lubnau, verh.
Springer,
Lessau, Horst,
Lessau, Hildegard, , verh.
Milhamke,
Lessau, Irene, , verh.
Krämer,
Lessel, Minna und Ehemann – , Tischler, Hauptstr.11
Lessel, Erich, , verst.
Lessel, Töchter ? , verstarben /altes Gemeindehaus
Lessel, Georg, , led. verst. - Brotverk. Bäcker Müller - Hauptstr. 11
Lessel, Georg verheiratet in Neukuhren
Lessel, Frieda, , geb. Bach, - Meetschow
Lieder, Emilie, , geb. Grüning, verst.
Lieder, -, Ww. Scheer, verh. Radtke, verst.
Scheer, Oskar, , verstarb früh
Liedtke, August, Woytnicken, verst. tätig b.Ohloff Hauptstr. 8
Liedtke, Florentine, geb.Böhm, verst./Woythnicken b. Belgard
Liedtke, Grete, /Pobethen, led. verzog nach Fischhausen
Liedtke, Ernst, Woytnicken,verst. Schloßstr. 1
Liedtke, Maria Helene, , geb. Freihoff
Liedtke, Erika, Kbg.,verh.
Siedler,
Liedtke, Gunter, /Pobethen,
Liedtke, Irmgard, /Pobethen,verh.
Sterdt,
Liedtke, Kurt, /Pobethen, verst. Getreidekaufmann
Liedtke, Gerda, geb. Köllner, Hauptstr. 86a
Lindenau, Hermann, /Pobethen Maurer, Trift 66
Lindenau, Martha, , geb. Salomon,
Lindenau, Alfred, /Pobethen
Lindenau, Inge, Pobethen
Lippig, Erika, , - Mölln
Löll
Löll, Johanna, /Pobethen, geb. Holge, verst. Schulstr. 52
Löll, Marie, – trug Zeitung aus- Hauptstr. 8
Loell, Minna, Pobethen, verh. Schiewer „Königsberger Allgemeine Zeitung“
Loell, Amalie, , Osterholz-Scharmbeck später Watzum
Loschke, Familie - arbeitete auf dem Pfarrhof-alte Schule, Hauptstr. 10
Loschke, Walter-im Drainagebau-
Lüdtke, Paul, verst. Siedler
Lüdtke, Frieda, geb. Sommerfeld, verst. Plan 33a
Lüdtke, Irmgard
Lüdtke, Hubert, verst.
Lüdtke, August, ,verschollen Siedler
Lüdtke, Hulda, verst.
Lüdtke, Otto, , gefallen Plan 33b
Lüdtke, Charlotte, /Königsdorf, geb. Kühn, verst.
Kühn, Gertrud, verh. Schulz,.- Schwester
Lüdtke, Manfred, /Pobethen
Lüdtkte, Christine
Lüdtke, Klaus-Dieter, /Pobethen
Lüdtke, Rosemarie
Lukoschus Dr.med., Heinz, verst. 2.Eingang, Schloßstr. 1
Lukoschus, Ruth,
Lukoschus, Heinz-Jürgen,
Lukoschus, Kirsten,
Lukoschus, Ralph,
Lukoschus, Gunda,– Tochter >
Lukoschus, Karin,
Lukoschus, Gerd,
Lukoschus, Sabine,
Lukoschus, Irene,
Machein, Fritz Schloßstr. 96
Machein, -Ehefrau-
Machein, Erwin, gefallen
Machein, Martha
Machhein, /Pobethen – siehe Machhein/Gr.Holstein, seit 1939 Kbg.-Stadt
Manneck, Oma, -der Krauses, Nr.98; verst. bei Wittke, Schloßstr. 4
Manneck, Martha, /Pobethen, verh. Schock/Sorgenau
Masur Dr., Gertrud Zahnärztin, Tel.: 226, Schloßstr. 3
Mattern, Alfons, /Kbg., verunfallt; Pflegesohn v. M. Umlauf Schloßstr. 3
Mauritz, Kurt, /Allenstein,- NMS Schlossermeister/Kohtz-Fester
Mauritz, Elsa, /geb. Ting Hauptstr. 18
Mauritz, Regine,
May, Friedrich, /Fuchsberg, -Flensburg Schmied, Schulstr. 40
May, Johanna, , geb. Rosenberger b. Glagau
May, Kurt, gefallen
May, Maria, /Pobethen, verh. Hansen,- Eckernförde
May, Fritz, - Egenbüttel –fragte nach, - arbeitete bei Schadwinkel siehe Pfarrhof
Meller, Rudolf, Ankrehnen, verst./Pritzwalk Maurer/Landwirt, Abbau
Meller, Margarete, /Mogaiten, geb. Ewert + Hauptstr. 86b
Meller, Anna, Kbg., verh. Schadwinkel +
Schadwinkel, Fritz, /Treutiten, gefallen
Schadwinkel, Helmut, ,verst.
Schadwinkel, Horst, , verst.
Meller, Arthur, /Pluttwinnen,verst.
Meller, Hildegard
Meller, Erhard
Meller, Erich, /Dellgienen Maschinenbauer, Abbau 86 b
Meller, Ursula,/Seepothen-Bergau/Kbg.-L., geb. Boy + - 3 Kinder
Meller, Klaus,
Meller, Paul, , gefallen 22.11.1943/Kiew
Meller, Käte, /Pobethen, verh. - mit der Mutter bis 1948/Heimat
Brockmann,
Meller, Frau, verh. Kasinski – Großmutter der Herta Schöttke verh. Lindemann/Schulstein
wohnte in Pobethen, Enkelin Herta ging in Pobethen zur Schule
Meller, Edith, ,verh.-aus Ankrehnen- Altes Gemeindehaus, Hauptstr.11
Poweleit,
Poweleit, Gerd – Sohn
Mex, Alfred, /Moterau Kaufmann b.Schwarz, Cranzer 36
Mex, Hildegard, /Ortelsburg, geb. Fidorra
Meyer, Kurt, /Palmnicken,verst. Möbel, Hauptstr.31
Meyer, Eva-Maria, geb. Kampowski, verst. Manufakturwaren
Meyer, Christel, (Kamparski) Tel. 196, Hauptstr. 7
Meyer, Winfried,
Meyer, Ingrid, /Cranz, verh. Morel,
Michalowitz, Karl, , verschollen Straßenbahnschaffner, verzog nach Kbg.
Michaslowitz, Familie - siehe auch Rantau und Rauschen
Miesczinski, Paul, /Mühlhsn/Ostpr.+ Schneidermeister,Schulstr. 39
Miesczinski, Martha, /Wardinen, geb.Brilatus/Goythenen, verst.
Miesczinski, Wanda, /Pobethen,verst.,verh.Rentz Schulstr. 40
Rentz, Frieda, , geb. Falk, -Aidlingen b.Glagau
Rentz, Emil, /Nestenpohl,gefallen
Rentz, Elge, /Pobethen, verst.
Rentz, Erhard, /Pobethen,verst.–
Miesczinski, Frieda,. verh. Renz,
Miesczinski, Hildegard, /Pobethen
Miesczinski, Dora, /Pobethen,verh. Stof +
Stof, Walter, /Fogarasch(Siebenbürgen)
Spätheimkehrer-Viehhändler, Fleischer, Cranzer 35
Möhrke, Heinrich, /Gr.-Drebnau + Tel. 184
Möhrke, Magda, , geb. Suhr, verst./Horschweiler
Möhrke, Hedwig, geb. Bardelmeyer, - Lengerich (2. Ehe ? )
Möhrke Dr., Heinz,
Möhrke, Inge, geb. Elixmann mit Moritz und Phillip
Möhrke, Wilhelm,
Möhrke, Nadine, geb. Kleinschmidt mit Madlin und Anni Sophie
Möhrke, Anneliese, , verst. verh. Neumann - Schwester d. Heinrich
Neumann, Alfred, siehe Neumann/Künnemann
Möhrke, Fritz, gefallen -Bruder des Heinrich –
Möhrke, Martha, - Schwester des Heinrich –, vermisst
Möhrke, Hans Otto, , verst. Verkäufer b. Ohloff
Möhrke, Paul, /Pobethen
Mollenhauer, Max, /Adamsheide, verst. Straßenmeister
Mollenhauer, Meta, /Schaberau,verst. Schulstr. 43
Mollenhauer, Ingeborg, /Rockelkein, verh. Lukas, verst.
Lukas, Norbert, /Kaiserslautern
Lukas, Georg,
Morel, Ingrid,
Moser Dr. – jüd. Glaube Arztfamilie, Bereich vor der Post
Moser Dr., Elimar, Pobethen verzogen nach Cranz
Müller, Ernestine, , verst., led. Hauptstr. 76 ?
Schwester v. Franz M.-Friedhofshelferin,
Müller, Franz, /Kiautrienen , verst. bei Genserowski, Faktor
Müller, Ehefrau, aus d. Baltikum ?, verstarb (1.Ehefrau) Haus Heise, Hauptstr. 79
Müller, Maria, , verh.Schwill/Kalaushöfen, verst.
Schwill, Hermann, , verst.–drei Söhne-
Müller, Fritz, gefallen 1941 – drei Söhne, verst./ - (Bräutigam/Foto)
Müller, Lina, , geb. Kantelberg, verst.
Müller, Franz, war verwundet/verst.
Müller, Otto, gefallen
Müller, Erna, Litauerin – drei Töchter/Ebenrode
Müller, Frieda Anna, /Pobethen, verh. Wittmann, verst.
Wittmann, Swaantje, , verh. Janke
Müller, Martha Elisabeth, , geb.Schöttke,Ww.Gebel, 2.Ehe +
Gebel, Otto, /Kbg.,verst.
Gebel, Frieda, , geb. Petersen, verst.
Gebel, Karin,
Gebel, Helga,.
Gebel, Irmgard,
Müller, Walter, /Pobethen,verst.
Müller, -Sohn- , gefallen
Müller, Grete Eliese, /Pobethen, verh. Richert, verst.
Richert, Albert, , verst.
Müller, Kurt,
Müller, Hanna Martha, /Pobethen, verh.
Stannehl,
Stannehl, Kurt, /Goldberg
Müller, Liselotte, /Pobethen, verh. Schmidt, verst.
Schmidt, Karlheinz, /Leipzig, Gabriele u. Kerstin
Müller, Max, Kbg.,verst. Bäckerei, vormals Wilde, Hauptstr. 7
Müller, Liesbeth, /Trempen, geb. Schories, verst. Tel. 118
Müller, Dorothea, /Trempen
Müller, Willy, - Kiel Fleischermeister b. Fischer, Schloßstr. 94
Müller, Frieda, /Pobethen, verh. Vogt/Neukuhren
Müller, Anna, , geb. Funk (Heirat 16.12.1940/Willy Müller in Pobethen)
Nadolski, Werner, , verst.
Nagel, Albert, , verst.
Nagel, Liesbeth, geb. Pentzlin
Nagel, Gertrud, verh. Gerwin, - Berlin
Gerwin, Hilde und Klaus
Naujoks, Gertrud, geb. Wölk Juweliergeschäft, Uhrmacher, Hauptstr. 76
Naujoks, Karl Geschäft aus Haus Bergau zu Grodde verlegt – Tel. 145
Wölk, Martha
Jürges, K.-H.–anverwandt
Nehrenheim, - die Eltern – Verkauf des Grunstück an Glagau/Schulstr.
Nehrenheim, Martha, /Pobethen, verst. siehe verh. Arndt/Korben
Nehrenheim, Fritz, , verst./Neumünster -gegenüber Rekönnt/verzogen nach Reischenfeld
Nehrenheim, Ehefrau, geb. Saat, Schwester der Frau Kösling/Fischhausen
Nehrenheim, Erika, Pobethen, verh.
Siewers,
Siewers, Heinz, verst.
Nelde, Paul, ,verst. Arbeiter, Schloßstr. 1
Nelde, Margarete,
Nelde, Ruth
Nelde, Auguste
Neubauer, Ehemann, verst.– Arzt
Neubauer, die Mutter, , verschollen
Neubauer, Arnold, , verst. Dentist, Villa medici, Hauptstr. 83
Neubauer, Meta, , geb. Neumann erbaut 1905
Neubauer, Dr., Felix, gefallen
Neubauer, Gertrud, Ehefrau v. Felix, verst./Westen
Neubauer Dr., Gotthard, verst.
Neubauer, Jenny, Kbg., geb. Steyl, verschollen
Helma Steyl
Neufang, Gertrud, - Meldorf Raiffeisenkasse Pobethen
Neumann, Johann, Ww. Instmann/1854-Kobshof/Kalthof ?
Neumann, Christliebe, , verh. Schroeder, Johann,
Neumann, Eduard, /Pobethen, verst. - Vater u.a. in Kojehnen
Neumann, Minna-Maria, /Pobethen, verh. Seitz/Thierenberg
Neumann, Gustav, , gefallen
Neumann, Otto, , gefallen
Neumann, Franz, , verst. Stellmachermstr/Bürgermeister
Neumann, Wilhelmine, /Rantau, geb. Dellner, verschollen Schulstr. 57
Neumann, Elsa, /Pobethen, led., - Reinbek Säuglingschwester
Neumann, Martha, /Pobethen, led., verst./HH Fleischbeschauerin
Neumann, Wilma, /Pobethen , led. Volkspflegerin
Neumann, Herta,verschollen
„Pepo“ 1943-45 letzter Bürgermeister
Neumann, Herbert, /Pobethen, verst. Stellmacherbetrieb, Schulstr. 57
Neumann, Liselotte, /Wittigwalde, geb. Feydt, verst. Hebamme
Neumann, Wolfgang, /Kbg., -Wehl/Neukirchen
Neumann, Reiner, /Kbg.
Neumann, Dietmar, /Kbg.,- Düsseldorf
Neumann, Barbara, /Kbg.
Neumann, Franz,
Neumann, Hermann, /Rosignaiten Arbeiter b. Genserowski
Neumann, Minna, , geb. Mählert Hauptstr. 25
Neumann, Erna, /Rosignaiten
Neumann, Elfriede, /Rosignaiten, verh. Ast, verst.
Neumann, Ernst, /Rosignaiten
Neumann, Hermann, , verst. Arbeiter b.Genserowski
Neumann, Johanna, , geb. Trompell, verst. Hauptstr. 27
Neumann, - Sohn verunglückte
Neumann, Maria, , verh. Weinreich, verst.
Weinrich, Irmgard, /Pregelswalde, verh. (Kreis Wehlau)
Retat,
Hauptlehrer Neumann“Onkel Richard“ genannt, wohnte alte Schule-Anbau Kantorat
Neumann, Richard, /Kbg., verst. (aus Palmnicken) Haupstr. 10
Neumann, Gertrud, /Sorgenau, geb. Niemann, verst.
Neumann, Ursula, /Sorgenau, verh. Grabowski/Pobethen, verst.
Neumann, Karla, /Sorgenau,verh. Lehrkraft in Perteltnicken/Pobethen
Gabbey,
Gabbey, Reinhold, /Stolp
Gabbey, Sabine,
Gabbey, Andreas,
Neumann, Alfred, , gefallen Bürgermeister/Fleischermeister Schulstr. 38
Neumann, Anna, /Gr.-Drebnau, geb. Möhrke, Geschäftsfrau
Neumann, Christel,. /Pobethen, verh.
Künnemann, Tel. 183
Künnemann, Manfred, mit Thomas und Katja
Neumann, Johannes, ,verst.
Neumann, Paula, , geb. Gundlack, Hauptstr. 90
Neumann, Hans, ,verst.
Neumann, Hans-Wilhelm
Neumann, Sigrun, verh. Vossieck
Neumann, Rosita, verh. Dellnitz
Neumann, Detlev
Neumann, Friedrich, /Prappeln, gefallen 1. Weltkrieg Müller
Neumann, Antoni, Hauptstr. 90
Neumann, Elly,
Nickel, Lisbeth, - die Mutter
Nickel, Wilhelm, - Großvater zu Kalaushöfen/Jaugehnen b. Grodde, Hauptstr. 75
Nickel, Caroline, verst.
Nickel, Ernst, -Sohn, - siehe Kalaushöfen
Nickel, Bernhard, /Kösnicken, - siehe Jaugehnen
Nickel, Charlotte, verst.
Nickel, Liesbeth, , verh. Wolters, verst.
Nowotny, Elfriede, - Erfurt
NSDAP-Ortsgruppe; im Haus des Schuhmacher Klein, Tel. 213, Hauptstr. 29
O.-Leiter : Kaleck/Hackbarth/Hildebrandt/v.Bock
Ohlendorff, Carl, /Fischhausen,verst. Apotheker, Hauptstr. 91
Ohlendorff, Margarete, , geb. Brockmann Tel. 110
Ohlendorff, Burghard, /Kbg., verst. Apotheker, Adler-Apotheke
Ohlendorff, Gesine, , verh.
Ritter,
Ohlendorff, Fesme, Kbg
Ohloff, Ernst,
Ohloff, Kurt, /Liebenberg (Vorbesitzer: Bundt) Kaufmann, Hauptstr. 37
Ohloff, Hedwig, , geb. Tiedtke, - Ahrensburg Lebensmittelgeschäft
vorher Hauptstr. 88-übernahm das Geschäft von Bundt - Tel. 143
Oltersdorf, Hermann, /Pobethen, verst. Landwirt/Palmburg
Oskierski, Eva, - Lunden bis 1945 Lehrerin, Schulstr. 53
Pallasch, Wilhelmine x) Film
Pallasch, Johann Friedrich, Instmann
Pallasch, Louise Henriette, , geb. Pucks/Sassau
Pucks, Gotthard und Henritte Rossins/Sassau – Eltern
Paulun Dr.,Kurt, /Kbg.,verst. prakt.Arzt, Hauptstr. 74
Paulun, Hertha, /Neu-Damerau, geb. Hoffmann, verst Tel. 203
Paulun, Leonore, /Pobethen, verh.Werkmeister, verst.
Paulun, Ruth, /Pobethen, verh.
Kirch,
Pawlowitz, Wilhelm, /Agilla, Postvorsteher, Hauptstr.76
Pawlowitz, Ella, , geb. Supplieth Postamt
Pawlowitz, Günther, - Bad Oldesloe Zeichner
Pazech/Postnick, Heinrich
Pazech, Minna, geb. Thalau
Pazech, - Tochter
Pfeiffer, Frau
Perschel, Fritz, /Cobjeiten, verst. Schachtmeister, Schulstr. 52
Perschel, Margot, /Lobsienen, geb. Hinz bis 1948 in der Heimat
Perschel, Elli, /Pobethen,verh.
Marohn,
Perschel, Helga, /Pobethen,verh.
Rosenberg,
Perschel, Harry, /Pobethen, verst.
Perschel, Sigrid, /Pobethen, verh. Stegelmann, verst.
Pfarrhof Pobethen, Pächter: Gromball, Fritz -eigene Ortsliste
Philipp, Therese Schneiderin, Hauptstr. 35
Philipp, August, Siedler
Philipp, Anna, , ausgewandert Argentinien
Philipp, Ruth,
Philipp, Gottfried,
Philipp, Christa,
Philipp, Dora,
Philipp, Rudolf Richard, verst. Odessa wohnten in Grünhoff
Philipp, Paula, geb. Braun, verst. 1973/Schönebeck
Philipp, Berta, /Grünhoff, verst.– die Schwester von Karl
Philipp, Karl, 1928/Eisliethen, verst.
Philipp, Tommy, - Sohn
Platz, Gerda, - Klenze/Dannenberg
Pledath, Erna, - Husum Hauptstr. 77
Plew,
Plew, - , Gardwingen geb. Franz
Plew, Harry, , - Eutin
Plink, Ernst und Ehefrau x)Filme Gespannführer
Plink, Ernst Ferdinand, 1837/Corwingen
Plink, Luise, /Siegesdicken, geb. Schimmelpfennig
Plötsch, Emil Lehrer
Pluschke, Karl Otto Artur, /Pobethen Gendarm, verzog nach Essen
Pluschke, Anna, /Elberfeld, geb. Schuhmacher
Pluschke, Friedrich Maurer
Pluschke, Ehefrau u. Tochter,- Goldbek/Buxtehude Schulstr. 51
Pluschke, Heinz,
Pluschke, August, , verst.
Pluschke, Gertrud, , geb. Wessel, verst.
Pluschke, Richard, Barthenen, gefallen
Pluschke, Otto, , vermißt
Pluschke, Fritz, /Pobethen, verst. verzog nach Legitten
Pluschke, Walter, /Pobethen - verzogen nach Schlakalken -
Pluschke, Willy, /Pobethen, verst.
Pluschke, Helmut, /Schlakalken – bis 48 in Pobethen-
Pohl
Pohl, Rosine, /Ladtkeim, geb. Stern Hauptstr. 24
Pohl, Hanna, , led. Krankenschwester
Pohl, Martha, , led.
Pohl, Willi, , verst. Berufssoldat, Hauptstr.24
Pohl, Helene, , geb.Kopanski, verst.
Pohl, Holger,
Pokar, Elisabeth, , led., verst. Lehrerin, Hauptstr. 89
kam aus Gr.Heydekrug - sie leitete ab 1939 auch die Volksbibliotek
Pollit siehe Aukschun
Post (Reichspost) Tel.: 217, Hauptstr. 76
zuständig für Kalaushöfen, Diewens, Lauknicken, Paggehnen, Sorthenen, Kringitten, Garbseiden,
Strobjehnen, Jaugehnen, Gardwingen, Goythenen, Woytnicken, Radnicken, Abbau, Pfarrhof,
Lixeiden und Schlakalken
Potschew, Gertrud, aus Rantau, -Essen Schulstr. 44
Potschew, Heinrich
Potschew, Frida, geb. Bombien
Potschew, Minna
Preuß, Alfred, , - Grasleben Molkereifachmann, Hauptstr. 28
Prill, Horst und Frau -
Pultke, Elise, /Pobethen, verh. Kohn ? verst.– Kusine von Georg P.
Kohn, Karl-Walter, /Pobethen, verst.
Name 1933 geändert in : Kondeyne Dr., - um nicht jüdisch zu lauten
Pultke, August, /Kl.Hubnicken, verst. Straßembaumeister
Pultke, Maria, /Rantau, geb. Resenberg, verst.
Pultke, Johannes, , gefallen 1918/F
Pultke, Georg, /Pobethen, verst. led. Architekt, verzog/Kbg.
Krink, Erna, /Torfelde 1930-1933/Lehrerin/Privatschule Hauptstr. 23
Krink, Gunhild, /Kbg., -Tochter des Georg Pultke
Pultke, Hermann Gottfried, , verst. 1926 und Ehefrau/Eltern
Pultke, Gustav, , verst. Zimmerermeister, Hauptstr. 82
Pultke, Helene, - geb. Thiel +, – Schwester von Tischler A.Thiel
Pultke, Christel, verst.
Pultke, Willy, , verst. Bäcker bei Müller
Pultke, Karl Heinrich, , verst. Altsitzer
Pultke, Auguste, , geb. Sager, verst.– fünf Kinder
Pultke, Otto, , gefallen
Pultke, Richard, /Po. + 25 ha-Landwirt, Hauptstr. 85
Pultke, Anna, , geb. Gromball/Rantau + - bis 1947/Heimat
Pultke, Rosemarie, 13.12.1935/Kbg., verh. Sundermeier +
Sundermeier, Helmut,
Sundermeier, Katrin,
Pultke, Hugo, Pobethen, verst.
Pultke, Jochen, - Eckernförde
Pultke, Werner und Martina, -
Pusch, Amalie, /Strobjehen, geb. Müller, verst.
Pusch, August, Barthenen – die Eltern, siehe auch Krause
Pusch, Albert, /Diewens, verst. Arbeiter, Schulstr. 42
Pusch, Maria, , geb.Geduld, verst. Gärtnerei Scheffler
Pusch, Richard, /Paggehnen, verst.
Pusch, Robert, /Pobethen, vermisst Meiereihelfer
Pusch, Luise, Woytnicken, geb.Krause +
Pusch, Elfriede, /Kbg.,verh.
Kotter,
Kotter, Kurt
Pusch, Gerhard, ,verst.
Pusch, Ehefrau,
Pusch, Frieda,. 05.05.13/Pobethen, verh. Pönopp/Pobethen, verst.
Pönopp, Heinrich, /Woytnicken,verst. Schulstr. 42
Pönopp, Harry, /Pobethen
Pönopp, Maren
Pusch, Karl, , - Köln
Pusch, Fritz, , verst. Schlosser, Schulstr. 58
Pusch, Eva, , geb.Kirstein, verst.
Pusch, Manfred, , - Haftenkamp/Neuhaus
Pusch, Martha, , verh.Neumann, verst.
Neumann, Hans, , verst.
Neumann, Sigrun, /Bielefeld, verh. Vossick
Neumann, Rosita, /Bielefeld, verh. Delnitz
Neumann, Detlef, /Bielefeld
Pustan, Familie, Landarbeiter
Raabe, K.
Raabe, U, Ehefrau, verst.
Rautenberg, Elli, , verh. Hermenau (Specking), verst. b. Ewert
Hermenau, Hermann –Bruder der Lina Redner verzogen 40iger Jahre
Radtke, Hans,. /Wehlau + Assessor, Hauptstr. 18
Radtke, Ursula, , geb. Thomas
Radtke, Christine, /Pobethen,- Trittau
Radtke Prof., Wolfgang,
Rahlke, Max, /Goythenen,+. stellv. Brandm./Klempnermeister
Rahlke, Ella, /Schiffus, geb.Windt, + Schloßstr./Hauptstr. 90
Rahlke, Gerhard, /Pobethen, verst.
Rahlke, Wolfgang, /Pobethen, verst.
Rahlke, Maria, mit Söhnen Frank und Ralf
Ramm, Frieda, - Brätzen
Redner, Franz, /Gr.-Drebnau, verst. Trift 67
Redner, Lina, , geb. Hermenau, verst.
Redner, Hans, /Schupöhnen, verst. Zimmermann
Redner, Edith, -Sohn u. Tochter
Redner, Margarete, /Pobethen, verh.
Schulz,
Schulz, Franz,
Schulz, Karin, - Tochter
Rehberg, Familie mit Kindern Geselle bei Kohtz, Hauptstr. 18
Rehberg, Franz, /Pobethen - Nortorf verzog nach Neukuhren
Reich, Albert, /Uggehnen + Böttcherei, b.Heinatz 58
Reich, Maria, /Trömpau, geb. Faust +– Friedhof Pobethen
Reich, Amanda, , verh. Plagentz, verst.
Plagentz, Heinz – Adoptivsohn
Reich, Emilie, , verh. Schipkowski, verst.
Reich, Theresa, , verh. Pluschke, verst.
Reich, Anna Pauline, /Rudau, verh. Hintz+ 60
Hintz, Walter, /Strobjehnen, verst.
Hintz, Karl-Friedrich, /Wehlau, verst.
Hintz, Käte, /Kbg., verst.
Hintz, Gertrud Luise, /Kbg.
Hintz, Jürgen – Neffe
Hintz, Artur Bruno, /Kbg., verst.
Hintz, Ulrich Edwin, Kbg., verst.
Reich, Walter, , led. arbeitete bei Wippich, altes Gemeidehaus, Hauptstr. 11
- soll 1944/Fluchtversuch von "Kettenhunden" in Pobethen erschossen worden sein
Reich, Frieda, , verst.
Reichert, Familie in Wangnicken u.v.a. – siehe geb. Witt/Pobethen
Reköndt, Friedericke, /Pobethen, verh. Buchhorn/Pobethen, verst.
Reköndt, Hermann, /Pobethen, verst. - Geschwister
Reköndt, Ehefrau
Reköndt, Johannes, led.?, verschollen Schuhmachermeister (Obstgarten), Schloßstr. 99
Reköndt, Ewald, - heiratete 1909 - verzog über Galitten nach Pr. Eylau
Reköndt-Kaufmann, Hannelore – Enkelin forscht
Rekindt, Carl Ludwig und Ehefrau x) Film Instmann
Rekindt, Caroline Rosine, /Corwingen, verh. Taetz
Taetz, Carl Friedrich, Kutscher
Renz, Frieda, , - Aidlingen
Richter, u. Frau Else, geb. Müller, zwei Kinder - ? Müller, E.- Kaufmann
Müller, Ww, mit zwei Söhnen – wohnh.gewesen
Müller, E. Konfektions- u. Schuhwaren, Tel. 193
Rieck, Ferdinand, , + (Arbeit Organisation Todt) Schloßstr. 95
Rieck, Emilie, , geb. Stierle, verst./Kbg.
Rieck, Maria, /Gr.Saußgarten, verh. – im Heim ?
Köpke,
Köpke, Friedrich, verst.
Köpke, Heide-Marie,. /Pobethen, verh. Peglow ?,verst.
Peglow, Herbert
Rieck, Kurt, , verst./Rostock
Rieck, Paul, , verst. Waren/Müritz
Rieck, Johanna, verst. (Aussiedler aus Rußland nach 1933 über Pr.Eylau)
Riedel, Otto, , verst. Schulstr. 58
Riedel, Helene, /Pobethen, geb. Conrad, verst.
Riedel, Helga, /Pobethen, verh.Ww.
Zohner,
Riedel, Rudi, Pobethen, verst.
Riedel, Erika, /Pobethen, verh.
Michalzik,
Michalzik, Erich,verst. nicht verwandt mit Biegiethern –
Ripinski, Familie, - Bochum
Rippke, Therese, -
Rischel, Franz, /Obrotka, - Hannover Autoschlosser
Rischkau, Familie ? Franz ? bei Bobeth, Schulstr. 55
Rischkau, Gottfried, /Schmidehnen, verst.
Rischkau, Henriette Wilhelmine, geb. Müller, Ww. – ging nach Kringitten
Rischkau, Albert, , verst. 19.09.1940 b. Heinatz, Schulstr.
Rischkau, Maria, , geb. Scheffer, verst.
Rischkau, Frieda, /Pobethen, verh. siehe Kugge/Baugeschäft
Rischkau, Friedrich Karl, /Pobethen, gefallen siehe Cranz
Rischkau, Auguste Rosine, , geb. Steinke, verst.
Rischkau, Franz Ferdinand, verst.
Rischkau, Rosine geb. Kohlhaw, verst. – sieben Kinder ?
Rischkau, Maria, /Pobethen, verh. Christal, verst.
Christal, Heinz, mit Hermann, Wolfgang u. Heinz
Rischkau, Albert, , verst. verzog nach Garbseiden
Rischkau, Ehefrau u. zwei Kinder verst.
Rischkau, Walter,
Rischkau, Grete, , verh. Frey
Rischkau, Hermann, /Eisseln, verst. Molkerei, Hauptstr. 89
Rischkau, Henriette, geb. Wasserberg/Pobethen
Rischkau, Herbert,
Rischkau, Fritz Wilhelm, /Eisseln verzog nach Posselau
Rischkau, Marie, Gersthenen
Rischkau, Herta Frieda, /Kbg., verh. Hinrichs
Rischkau, Dorothea Maria, /Goythenen, verh. Weiss
Rischkau, Herbert Fritz, Posselau
Rischkau, Gerhard Walter, /Posselau
Rischkau, Lina, verh. Wittrien u. Ehemann
Wittrien, Elfriede,
Wittrien, Else,
Wittrien, Gerda,
Wittrien, Herbert,
Rischkau, Gertrud, verh. Talert
Talert, Fritz
Rischkau, Gustav, , gefallen
Rischkau, Frida, , geb. Hartwig
Rischkau, Siegfried,
Rischkau, Rainer,
Rischkau, Johanna Elise, Pobethen, verh. Duwe, verst.
Duwe, Walter Gustav August, /Gr.Sittkeim verzog nach Kbg.
Duwe, Irene Henriette Johanne, /Kbg., verh.
ten Broeke,
ten Broeke, Andres, verst.
Broeke ten, Guido,
Ritter, Kurt (am Kessel) Guts-Schmiedemeister, Hauptstr. 22a
Ritter, Agnes
Ritter, Gerhard, , verst. u. elterliche Familie ? Hauptstr. 82
Ehefrau, sehr interessiert
Gerhard Ritter lernte bei Genserowski und leitete in den Kriegsjahren das Geschäft
Rockel, Paul, , - Lüneburg
Rössner, Albert
Rösnick - siehe Bombien Köllmer/Gutsbesitz
Rösnick, Gottfried
Rösnick, Berta, geb. Kranke
Rösnick, Marie, /Neutief, geb.Belger, verst. Hauptstr. 80
Rösnick, Albert, /Kalaushöfen, verst. Faktor, Hauptstr. 78
Rösnick, Klara, /Battau, geb.Prill –-HH
Rösnick, Dieter, /Battau
Rösnick, Gerda, /Pobethen, verh. Platz, verst.
Platz, Regina, , verh. Müller
Müller, Henry u. Söhne Gerhard u. Markus
Rösnick, Elli, verh.Boy Opernsängerin
Boy, Georg,
Belger, Familie-siehe Rösnick/Wasserberg Hauptstr. 78
Rogge, Johann Friedrich, /Legitten, verst.
Rogge, Anna Regina, /Pobethen, geb. Kolbeck, verst.
Rogge, Johann Friedrich, /Kbg., verst.
Rogge, Friederike, /Kbg. geb. Kessler, verst.
Rogge, Heinr. Friedr. Adolf, /Kbg. + Pfarrer/Pobethen
Rogge, Louise, geb. Pachnio mit Christian, Louise, Heinrich, Maria, Adolf, Otto
Rogge, Hermann, - Riesa Müllermeister, Hauptstr.20
Rogge, Margarete, , geb. Vanöffel, verst. Diewenser-Gutsmühle
Rogge, Auguste, /Pobethen, verh.Woelke - verzogen nach Cranz
Wölke, Hildegard, /Pobethen, verh.
Hemberger, siehe Cranz
Rogge, Albert, /Diewens,verst. Maurer, Schulstr. 50
Rogge, Auguste, /Battau, geb. Kranke, verst. b. Bobeth
Rogge, Fritz, Pobethen,verst.2000/Bornich Maurer, Schulstr. 50
Rogge, Auguste, /Schlakalken, geb. Gromball, verst.
Rogge, Gerhard, /Kbg.,
Rogge, Hedwig, , geb. Gromball – Ehefrau v. Gerhard -
Rogge, Frieda, /Schlakalken, verh.
Wagner,
Wagner, Willi, /Trempen, verst. Schulstr. 50
Wagner, Renate, Cranz, verh.
Stemper,
Rogge, Albert, /Grünhoff + Fleischer u. amb. Händler
Rogge, Lina, /Pobethen, geb. Döllermann + Schulstr. 52
Rogge, Helmut, /Pobethen, verst.
Rogge, Gertraut, /Pobethen, verh.
Apsel,
Rogge, Ulrich, /Pobethen
Rogge, Christina, geb. Ebel
die Großmutter, mütterl. Seite geb. Baumgardt/Labiau
Rogge, August Hauptsr. 23
Rogge, Rosine, /Diewens, Ww. geb. Krüger
Rogge, Marie, verh. Schulz – die Tochter-
Rogge, Else, b. Glagau, Schulstr. 40
Rogge, Therese, verst./Barsbüttel
Rohloff, verst., Hauptlehrer,Vorgänger v. Neumann (siehe Heirat R./N.) Hauptstr. 10
Rohloff, Margaretehe, , geb. Neumann verzog nach Tannenwalde
Rohloff, Walter, - Karlsruhe
Rohloff, Tochter – wohnh. HH Gewerbelehrerin, Tel.: 195
Rose siehe unter Medenau
Rothe, Hedwig, /Berlin, geb. Lehmann Klassenlehrerin, Schulstr. 53
Salomon, Karl u.Frau, geb. Schulz, Verwandte zu Liedtke, Schloßstr. 1 - verzogen
Sareyka, Walter, , verst. Hauptstr. 25
Sareyka, Emma, , Skambracks+ - bis 47/48-Heimat
Sareyka, Herbert, , vermisst
Sareyka, Eva, , verh.
Rosenberg,
Sareyka, Margarete, , verst.
Sareyka, Elsa, /Eisliethen,verh.
Schwitzky,
Sareyka, Ruth, /Pobethen, verh.
Reissmüller,
Sauer, Julius, , verst. Schulstr. 51
Sauer, Johanna, , geb. Pluschke, verst.
Pluschke, August, – verzog nach Schlakalken
Sauer, Emil, /Garbseiden Maurer, Schulstr. 51
Sauer, Luise, geb. Dannenberg, verst.
Sauer, Werner, /Pobethen, verst.
Sauer, Gerda, , verh.
Gottschalk,
Sauer, Horst,
Sauerbaum, Ferdinand und Ehefrau x) Filme Zimmermann
Kaaupel, Carl August, 1844/Thierenberg - Pflegekind Arbeiter
Kaupel, Wilhelmine, 1840/Auerhof, geb. Luschkeit
- Pflegetochter des Fischers Zirkewitz/Fischhausen
Sauerbaum, Willy, ging nach Herrenwalde/Loppöhnen
Sauerbaum, Otto, - Bruder von Willy, gefallen 1. Weltkrieg –
Vorbesitzer Ohloff, der das Geschäft Bundt (37) übernahm – Lebensmittelgeschäft
Sauerbaum, Artur, /Mahnsfeld, gefallen Kaufmann, Tel. 143
Sauerbaum, Elfriede, /Eichenkrug, geb. Passenheim, verst.
Sauerbaum, Peter, /Kbg.
Sauerbaum, Bärbel, - zwei Kinder
Sauerbaum, Lutz, /Kbg., verst.
Sauerbaum, Fritz, /Kbg. Elbingerode
Schade, Franz und Ehefrau Faktor, Hauptstr. 15
Rischkau, Frau geb. Schade u. Sohn Ulrich
Rischkau, Albert – früh verstorben - Molkereifahrer, Schulstr. 55
Dampf.Molkerei, bis 1935 auch Elektro-Werk, Hauptstr. 28
Schadwinkel, Gerhard, ,verst. Tel.:205
Schadwinkel, Berta, /Altenau, geb.Struwe,Ww.Messerli +
Messerli, Hilde, verh. Kunze (Perteltnicken) 22,5 ha Land
Schadwinkel, Edith, verh. Wenk
Schadwinkel, - Tochter -
Schadwinkel, Ernst, /Rudau Pobethen./Rudau
Schadwinkel, Hertha, /Bärwalde,geb. Berg , - Berlin Molkerei/Mühle
Schadwinkel, Waltraud, Darinow
Schadwinkel, Anni, /Rudau
Schadwinkel, Armin, /Rudau
Schadwinkel, Dieter,
Scharfenort, Robert, /Trinkheim,verst. Sattlermeister, Hauptstr. 26
Scharfenort, Ehefrau Tel. 194
Scharfenort, Edeltraud, , verh. Heise, verst.
Scheer-10 Brüder: Karl, Emil, Johann, Gustav, Alfons, Julius, Oskar, Theodor
Scheer, Theodor Siedler/Kalaushöfen
Scheer, Olga und Elsa
Scheer, Emil Schmiede, Haus-Nr. 22
Scheer, Frida
Scheer, Julius, Ehefrau Grete, geb. Bilgett/Pobethen - verzogen nach Neukuhren
Scheer, Johann, , geschieden, verst. Hauptstr. 25
Scheer, Marie, /Rudau, geb. Brandt, verst.
Scheer, Elfriede, /Garbseiden, verh.
Lieder,
Lieder, Kurt
Scheer, Georg, /Pobethen
Scheer, Ruth, /Pobethen,verh. Minniges, verst.
Scheer, Hertha, /Pobethen, verh.
Fernitz,
Fernitz, Helmut
Scheer, Kurt, /Kbg.
Scheer, Gisela, Pobethen, verh.
Subke,
Subke, Günter
Scheer, Renate, /Pobethen, verh.
Pozar,
Pozar, Eduard
Scheer, Gustav, /Zunska Wola(PL),verst. Hahnchenberg
Scheer, Natalie, /Zunska Wola(PL),verst.
Scheer, Karl, /Eisseln, verst.1960/Wulferstadt
Scheer, Adolf Wilhelm, /Eisseln,verst.1996/Alsbach
Scheer, Elsa Erika, /Eisseln, verh. Mahr, verst.
Scheer, Hildegard Christel, /Eisseln, verh.
Schlegel,
Scheer, Grete Gertrud, /Eisseln, verh. Hielscher, verst.
Scheer, Alfred Gustav, /Biegiethen, verst.
Scheer, Gerhard Oskar, /Pobethen, verst.
Scheer, Alfons, /Porembe, verst.
Scheer, Olga, /Elisabeth (Wolynien), verst.
Scheer, Erika, Pobethen, verh.
Tessmer,
Scheer, Rudi, /Pobethen
Scheer, Helmut, /Pobethen
Scheer, Waldemar, /Pobethen
Scheer, Julius, /Zunska Wola (PL), verst.
Scheer, Grete, /Diewens, geb. Bilgett, verst.
Scheer, Ursula, /Kalaushöfen, verh. Leichtfuß, verst./Wiesbaden
Scheer, Erwin, /Pobethen, verst.
Scheer, Irmgard, /Neukuhren, verh.
Hinkel,
Scheffler, Willi, /Landsberg,verst.1963 Gärtner, Schulstr.(8) 42
Scheffler, Ida, /Pobethen, geb. Broszeit Vorgänger Draab; Gärtnerei
Scheffler, Karl-Heinz, /Gehlenburg
Scheffler, Ingrid, /Gehlenburg
Scheffler, Dora, Gehlenburg
Scheffler, Dieter, /Pobethen,verst. - Grünhoffer-Scheffler unbekannt -
Schellenberg, Nikolaus, /Düren Oberingenieur
Schellenberg, Marie, , geb. Coßmann, - eigenes Haus, wo ???
Schelske, Ernst Adolf, /Berbadien/Kbg., verst. Soldat
Schelske, Olga, /Mohrungen, geb. Glass, verst.
Schelske, Adelheid, /Paggehnen, verh. – siehe Pobethen -
Hoffmann,
Schelske, Brunhilde, /Pobethen, verh.
Forthmann,
Schelske, Sieglinde, /Elbingerode, verh.
Nehring,
Schelske, Ernst Adolf,
Schelske, Borah, , geb. Pistorius
Schelske, Ingeborg,
Schelske, Siegfried,
Schiewer, Minna, verst.
Schiffer, Josef, /Wiesbaden, Bez.-Schornsteinfegermstr.
Schiffer, Klara, , geb. Scholdt Schloßstr. 2
Schiffer, Kind, - Camberg/Niederhofen
Schiller, Fritz, /Eisliethen, verst. Maurer, Schloßstr. 95
Schiller, Elsa, , geb.Kabusch/Eisliethen, verst./
Schiller, Georg, /Eisliethen, verst. Waisenhaus Pobethen
Schiller, Horst, Pobethen – Waisenhaus -
Schiller, Waltraud, /Pobethen, verst.
Schippling, Johannes, /Kbg.,gefallen Schloßstr. 6
-Mech Werkstatt, Fahrradhandlung, Shell-Tankstelle, Oelhandel, lt.Tel-Buch Schloßstr.19
Schippling, Dorothea, Powunden, geb.Reinhold + Tel.: 200
Schippling, Erwin, Pobethen,verst.
Schippling, Alfred, /Pobethen
Schippling, Gerhard, /Pobethen, gefallen
Schippling, Christel, /Pobethen, verh.
Adams,
Adams, Thomas, Ursula und Ines
Schirmacher, Gertrud, verst./Heimat bis 1945 Haushälterin/Pfarrer Ewert
Schirmacher, Manfred – Sohn
Schlate, Hildegard, , - Krefeld 1994
Schlicht, Franz, , verst.1971, - Bruder von Otto- verzog nach Kbg. Kämmerer
Schlicht, Anna, , verst. 1945 früher Hauptstr. 89
Schlicht, Otto, /Pobethen,verst. Maurer, Schloßstr. 95
Schlicht, Margarete, /Pollwitten, geb. Polleit, verst.
Schlicht, Fritz, 31.12.1923/Pobethen, verst.
Schlicht, Elfriede, /Pobethen, verh.
Schlicht, Erika, /Pobethen, verh. Leersmacher, verst.
Schlicht, Kurt, /Pobethen
Schlicht, Erika, , zwei Töchter
Schlicht, Frieda, /Pobethen, verh.Stawars, verst.
Schlicht, Erich, Pobethen,
Schlicht, Marianne, /Pobethen, verh.
Biswurm,
Schlicht, Ruth, /Pobethen, verh. –aus Dellgienen- Schloßstr. 97
Vortanz,
Vortanz, - Sohn
Schlimmermann, Fritz, /Kanten +Kraftfahrer - siehe Schugsten
Schlimmermann, Olga, /Klingerswalde,geb.Herrmann + Schloßstr.95
Herrmann, Paul, /Rosenau +–Eltern
Herrmann, Marie, /Rosgieten, geb. Reimann +
Herrmann, Anton, /Schlitt-Heilsberg +
Herrmann, Elisabeth, /Schlitt, geb. Taplick – Großeltern
Reimann, Matthias, /Rosengart +– Großeltern
Reimann, Veronika, /Blankenburg, geb. Krause +
Schlimmermann, Gerhard, /Kanten, -
Schlimmermann, Dietmar, /Pobethen, Name geä.
Wrage,
Wrage, Brigitte, verst. mit Marc-Udo, Stefanie und Viola
Schlimmermann, Eva-Maria, /Pobethen, verh. Sowada, Ww.
Schlimmermann, Reinhard,
Schlimmermann, Lothar,
Schlimmermann, Martin,
Schmidt, Martha, - Greifswald
Schmidt, Robert, Zahnarzt, Hauptstr. 80
- das wird der Sohn gewesen sein !
Schmidtke, Fritz, , verst. Arbeiter, altes Gemeindehaus, Hauptstr. 11
Schmidtke, Anna, /Woytnicken, geb. Kleinfeld
Schmidtke, - drei Kinder, - Weisweil
Schmidtke, Eltern
Schmidtke, Gertrud Maria, /Pobethen - auch eingeschult
Schmidtke, Tochter Petra Schnitger
Schmiedl, Maria Dentistin, Hauptstr.80
Schmiedl, Roland u. Christel,- Greifswald
Schneege, Minna, , - Düsseldorf
Schneider, Kurt, - Neumünster
Schneider, Margarete, , - Minden
Schönfeldt, Gustav, /Goythenen, verst. Schulstr. 52a
Schönfeldt, Gertrud, (1. Ehe) Schulstr. 44
Schönfeldt, Lydia, , geb. Müller - siehe Tollkühn, Pobethen – (2. Ehe)
Schönfeld, Elise, geb. Lemke, - Mutter von Fritz,
Schönfeld, Fritz, gefallen Witebsk - Rußl. Hauptstr.12
Schönfeld, Margarethe, /Dollkeim, geb. Brandt, Ww., verh. Vogel
Schönfeld, Peter, Karin u. Erna verst.
Schöttke, Johanna, Schwiegermutter des Franz Müller, verst. Hauptstr. 32
Schöttke, Rudolf, verst. Rentner
Schöttke, Elisabeth, verh. Schmettow, Max - wohnten in Neukuhren -
zogen die jüngste Müller-Tochter groß
Schrader, Familie bei Bobeth, Schulstr. 55
Schröder, Gustav/Elisabeth – die Eltern/Großeltern + (8 Söhne/2 Töchter)
Schröder, Rudolf, , verst. 1961 - ältester Sohn Postbeamter
Schröder, Margarete, , geb. Liks Agentur Preußische Zeitung
Schröder, Günter, verst.
Schröder, Ursula,
Schröder, Willy, verst. 1993/Darmstadt Hauptstr. 90
Schröder, Ehefrau
Schröder, Gerhard, /Kbg. - Waisenhaus Kbg. -
Schröder, Adolf Paul, , gefallen
Schröder, Maria – die Tochter -
Schröder, Heinz, /Pobethen, verst./Darmstadt Maler
Schröder, Alfred, , verst., - jüngster Sohn Postbeamter, Hauptstr. 89
Schröder, Christa, /Laptau, geb. Schön, - Ehefrau v. Alfred -
Schröder, Marianne,
Schröder, Klaus,
Schröder, Rosamunde, verst. wohnte im roten Haus/Mühlenteich
Schröder, August und Hermann ( nicht zur Familie Gustav/Elisabeth)
Schröder, Gustav, Maurer ???
Schröder, Margot, verst.
Schröder, Helene, , verh. Wessel/Pobethen
Schröder, Fritz, - Otterndorf (1990/Briefe gefunden), Soldat
Schulz, Gustav, verst. Zimmermann
Schulz, Hedwig, , - Aalen ?
Schulz, Hans, Pobethen, verst. Zimmermann, Schulstr. 44
Schulz, Marie, /Pobethen, geb. Rogge, - Lübeck Baugeschäft, Tel. 167
Rogge, Rosine, , geb. Krüger, Ww. verh. Siegmund – verzog nach Kbg.
Siegmund, Hans, , verst.– Eltern
Siegmund, Renate, verh.
Göttlinger,
Schulz, Hans-Jürgen, /Pobethen
Schulz, Bernd, /Pobethen
Schulz, Otto, , - Dresden
Schwarz, Gustav, verst. Malermeister, Tel. 189, Schloßstr. 98
Schwarz, Emma, /Saalfeld, geb. Kunze
Schwarz, Alfred Walter, , verst.
Schwarz, E. Postkarte 1928 ?, Verlag
Schwarz, Arthur Hauptstr. 92
Schwarz, Marie, , geb. Schmidtke, verst. zwei Töchter
Schwarz, Anna, - Hofgeismar
Schwarz, Martha, , geb. Beuter, - Hofgeismar
Schwarz, Ruth. verh. Hamann –Schwester von Alfred.
Schwarz, August, verst. Gastwirt, Haupstr. 36
Schwarz, Rosaline, verst.– die Eltern -
Schwarz, Alfred, /Kbg., verst. Kaufmann, Gastwirt
Herbst 1945 wieder nach Pobethen -
vorm. Robert Frommholz, led., verst. - Gemischtwaren, Gast-u.Landwirtschaft
Gasthaus zur gemütlichen Ecke Tel.: 119
Schwarz, Ursula, /Rantau, geb.Adebahr/Rantau, verst.
Schwarz, Erhard, /Kbg.,
Schwarz, Roswitha, /Pobethen, verh. Keil
Schwarz, Ingrid, /Neukuhren, verh. Syperrek
Schwarzkopf, Vater
Schwarzkopf, Rosine, , geb. Schönfeld, verst. Triftstr. 70
Rosine, gesch.Wübbe, wohnte mit Sohn Kurt von 1937-1939 im Ort
Schwarzkopf, Kurt, /Pobethen, verst./Remscheid
Schwarzkopf, Frieda, verh. Jaeckel, verst.
Schwarzkopf, Herta, , verh. Siebert, verst./Dünsen
Schwarzkopf, Elsa, , verh. Schlicht/Neukuhren, verst.
Schwarzkopf, Fritz,., verst.
Schwarzkopf, Liesbeth, , verh. Wegener +
Schweiger, Lori, Gr.Baum-Labiau seit 1941 Lehrerin, Schulstr. 55
Schwend..., Familie Schulstr. 58
Seelig, Schulleiter, verstarb Neubau Hindenburgschule
Seelig, Lehrerwitwe, verst.
Schulz, Otto (1991 in Pinneberg) Zimmermann
Schulz, Maria, geb. Seelig,
Papier-u.Schreibmaterialienhandel, Schulstr. 46
Seraplen, Krankenschwester, verst.
Siegesmund Lehrer
Siewert, Ursula, , - Bernbeuren 1983
Sparkasse Pobethen: Darlehnskassenverein EgmuH (Raiffeisen) Hauptstr. 78
eingetr. Haus-Nr. 1, Hauptstr.- Tel. 114
Speicher von Genserowski (zwischen den Häusern 73-72) - bis an die Hauptstraße -
Specking, Elli, , geb. Rautenberg, - Bocholt Pfarramtsleiterin Pobethen
Spiekermann, Käthe, , - Diepenau
Sprenglewski, Martha, - Trossingen
Stakalies, Fritz, Schlosser
Stakalies, Margarete, , geb. Schulz Schulstr. 44
Stakalies, Gerda,
Stakalies, Helga, , verh.
Neurohr,
Stakalies, Roland - jüngste Geschwister
Stanull, Frieda,-Neu-Wulmstorf
Steinke, Heinrich, verst. Reichsbahn-Amtmann
Steinke, Lucie, geb. Labras, - Gelsenkirchen wo ?
Steinke, Albert, /Sergitten, verst. Arbeiter
Steinke, Auguste, , geb. Rogge, + Hauptstr./Eggert 87
Steinke, Elisabeth, /Cranz, verh. Jark
Jark, Diedrich, /Stade, verst.
Steinke, Anni, /Kalaushöfen
Steinke, Friedrich, Pobethen Kraftfahrer
Steinke, Erna-Anna, ., geb. Holdmann, Friedrich Hauptstr./Eggert 87
Steinke, Hildegard, verh. Schönfelder, Tochter Ilse/Darmstadt
Steinke, Willi, , verst.
Steinke, Fritz,. Cranz, vermisst Arbeiter
Steinke, Gertrud, , geb. Liedtke Hauptstr./Eggert 87
Steinke, Manfred,. /Pobethen, verst.
Steinke, Ernst, Pobethen Flughafenfeuerwehr Neukuhren
Steinke, Elisabeth, /Zandersdorf, geb. Marmulla verzogen
Steinke, Ulrich, /Insterburg
Steinke, Wolfgang, Königsberg
Steinke, Rüdiger, /Pobethen
Steinke, Hannelore, /Neukuhren, - Attendorn
Steinke, Heinrich, /Hoch-Karschau, verst.
Steinke, Johanna, , geb. Fenselau, verst.– die Eltern
Steinke, Ernst, /Krattlau, gefallen
Steinke, Marie, geb. Klammer, Ww. verh. Röttcher seit 1948 in Pobethen
Röttcher, Paul
Röttcher, Wolfgang,
Steinke, Irmgard, /Pojerstieten (Kr. Fischhausen), verh. Zapf
Steinke, Petra,
Steinke, Lilly, Regehnen, - Polch-Mayen
Sternberg, Erhard
Stolzenberg, Fritz, /Steinort, verst. Soldat
Stolzenberg, Frieda, , geb. Nehmke/Garbseiden verst.
Stolzenberg, Hannelore, -wohnten kurzfristig in Pobethen-
Stolzenberg, Ilse,
Stolzenberg, Hermann,
Stolzenberg, Christa,
Stolzenberg, Herbert, verst. Hauptstr. 14
Stolzenberg, Ella, geb. Domnick, - Bochum
Stolzenberg, Renate, verst.
Stolzenberg, Christel, verst.
Stolzenberg, Marianne, Ella, Anita, Peter, Wolfgang, Hans, Werner u. Dieter
Stolzenberg, Klaus, /Pobethen, verst. Flugzeugbauer
Stolzenberg, Traute, /Kbg., geb.Kickstein – Ehefrau v. Klaus -
Kickstein, Karin, verh. Dietrich
Stolzenberg, Klaus-Jürgen,
Stolzenwald, Frieda, , - Berlin
Stromversorgung, zunächst über die Gutsmühle durch Wasserkraft hergestellt-
dann durch die Dampf-Meierei; später vom Samland-Werk geliefert
Stumpf, Julius, verst. Hauptstr. 26
Stumpf, Henriette, verst.
Stumpf, Antonie, verh. Lange/Drebnau (22)
Stumkat, Ehemann bei Bobeth, Schulstr. 55a
Stumkat, Therese, - verst./Niebüll – Tante des Richard Monien/Regehnen u. M./Dorbnicken
Stumkat, Sohn, verst./Flugzeugabsturz Postschaffnerin
Stumkat, - Tochter, verst.
Sturmat, Hans, Tilsit-Ragnit – von 1945 bis 11.1947/Pobethen b.Kohtz
(mit Walter Fischer auf der Kolchose)
Suhr, Adolf, ,+ 1.Brandmeister, Schmiedemeister, Trift 61
Suhr, Elise, , geb. Kroll, verst. Tel.: 187
Suhr, Magda, , verh. Möhrke/Garbseiden
Suhr, Wanda, verh. Kuhnke, verst.
Suhr, Arnold, , vermisst u. Familie, -siehe Eisliethen
Suhr, Otto, , verst. Kunstschmiedemeister
Suhr, Eva, /Pobethen, geb. Bobeth verst.
Suhr, Gerlinde, verst.
Suhr, Manfred, /Pobethen
Suhr, Armin, Pobethen
Supplieth, Hermann, , verst. Postbeamter, Hauptstr. 30
Supplieth, Lina/Elise, /Pobethen, -. Langenhagen Schreibhilfe
Supplieth, Martin, /Pobethen, gefallen
Supplieth, Erna, Pobethen, geb. Wasserberg, Ww. verh. Clausnitzer,
Supplieth, Herbert, gefallen
Supplieth, Kurt, /Pobethen,- Duisburg
Supplieth, Auguste, , geb. Bomsdorf, verst.
Supplieth, Erwin, Pobethen, verst. Lehrer, Hauptstr. 13
Supplieth, Charlotte, Lugau, geb. Canziani - verzogen nach Rauschen
Supplieth, Ingrid, /Kbg.
Supplieth, Rosemarie,
Supplieth, Karl, , - Duisburg
Supplieth, Ingrid, verh. Teichler
Supplieth, Rosemarie, , verh. Hildebrandt
Supplieth, Martha, geb. ? ,-zwei Familien- Postangestellte, Hauptstr. 77
Supplieth, Otto – siehe Theuer, Else - Briefträger
Theuer, Elsa, geb. Nitsch, bis 33/Pobethen(O. Supplieth)
- Verbundenheit zu Pobethen - Schulstr. 58
Nitsch, Artur u. Frau u. Tochter Elsa, - verzogen 1933 nach Kbg.-
Supplieth, Kurt
Supplieth, Emil Färbermeister; Flinsenberg, Hauptstr. 13
Supplieth, Lina, verst.
Supplieth, Hermann, - Stendal
Supplieth, Richard, , verst. - Textilgeschäft, Hauptstr. 30
Supplieth, Elise, , geb. Romeke
Supplieth, Else, verh. Wittenberg, - Gelsenkirchen
Supplieth, Bruno, , verst. (1.Ehe)
Supplieth, Ehefrau ?
Supplieth, Frieda, /Pobethen, geb. Ahrendt, Ww., verh. Knizia +
Supplieth, Reinhard, /Pobethen
Supplieth, Helmut, /Pobethen
Supplieth, Siegbert, /Pobethen
Supplieth, Bernd, /Wechmar
Tessenow, Friedrich, verst. ehem. Postmeister
Tessenow, Irmgard, , verst. Hauptstr. 76
Tessenow, Ursula, ,verh.Siewert, verst./ Apothekerin
Tessenow, Jochen, 1
Thiel, Karl, /Langehnen Arbeiter
Thiel, Erna, , geb. Lippert Hauptstr. 25
Thiel, Margot,
Thiel, Werner, Pobethen 1956 aus Litauen zurück
Thiel, Helga, , - Herdecke/Ruhr
Thiel, Rudi, - Mühlingen
Thiel, Gerda, verh. Milewski
Thiel, Arthur, /Pokirren,verst. Tel.: 129
letzter Brandmeister, Tischlermeister, Hauptstr. 82
Thiel, Maria, , geb. Wittke, verst. 08.1945
Thiel, Gerhard, , gefallen - Bruder von Werner -
Thiel, Werner Artur, /Pobethen, verst. Berufssoldat
Thiel, Margarete, , geb. Kommrowski, +.Sechsfamiliengrundstück
Thiel, Gerhard,
Thiel, Werner,
Thiel, Günther Hauptstr. 25
Thomas Betriebsleiter b. Kohtz
Thomas, Minna, , geb. Franz, w. gew. Düsseldorf (96) Hauptstr. 18
Thomas, Ursel, , verh. Radtke, verst./Trittau Hauptstr. 18
Radtke, Wolfgang, , - Berlin
Radtke, Christina, , - Berlin
Thomas, Marga, verh. Eggert, Georg/Pobethen
Tobien, Elsa, - Bielefeld
Tollkühn, Arthur, /Transau, gefallen Lokführer, Schulstr. 52a
Tollkühn, Lydia, /Josefin/Rußl, geb. Müller, verst.
verh. Schönfeld – siehe Schönfeld –
Tollkühn, Gertraud
Tollkühn, Ursula, Pobethen, verh. Eckleben, verst.
Tollkühn, Traute, /Pobethen, verh.
Breitlauch,
Trompell, Arthur, /Dollkeim, verst. Hauptstr. 12
Trompell, Martha, /Pobethen, geb. Wasserberg, verst.
Trompell, Arnhold, /Pobethen
Trompell, Hartmut, /Pobethen
Trompell, Edeltraud, Velbert, verh. Bach
Trompell, Irene,. /Velbert, verh. Mühlhoff
Trompell, Dietmar, /Velbert
Trompell, Doris, /Velbert, verh. Kadereit
Trompell, Carl, /Garbseiden, verschollen Schuhmachermeister
Trompell, Lina, geb. Klein Hebamme, Hauptstr. 18
Trompell, Fritz, , - zog 1936 mit der Familie nach Kbg. - Hauptstr. 30
Trompell, Elsa, geb. Böhm/Pobethen – siehe Böhm, Hugo
Trompell, Karl,
Trompell, Hanna, verh. Beuthe, verst.
Beuthe, Juliane, verh. Weigand
Trompell, Regina, Kbg., - HH
Trompell, Ruth, geb. Freiheit, Ww. Frost +.
Umlauf, Emil, verst. 1943 Schmiede, Schloßstr. 3
Umlauf, Margarete, /Perteltnicken, geb. Suhr Trift 61
Umlauf, Herta, Pobethen, verst. Tel. 187
Umlauf, Gerhard, /Pobethen, verst.
Umlauf, Günther, /Pobethen, verst.
Mattern, Alfons, /Kbg., verunfallt– Pflegesohn -
Valentin, Wilhelm, gefallen (Ostpr.) Lehrer, Alte Schule
Valentin, Charlotte, geb. Woelck, verst. Hauptstr. 10
Valentin Dr. Prof. Hans-Joachim, /Pobethen
Valentin, Hilleburg, /Berlin, Ehefrau. v. H.-J.
Valentin, Friedemann, /Pobethen, verst.
Valentin, Leonore, Pobethen, verh.
Kretschmann, Hartmut, /Pobethen
Valentin, Paul Gerhard, /Pobethen
Viehverwertungs-Genossenschaft, Zweigstelle Pobethen Hauptstr. 75
siehe Huuk, Otto Tel. 147
Vogelreuter, Adolf, /Widminnen,verschollen Friseurmeister
Vogelreuter, Wilhelmine, verschollen Schulstr. 59
Vogelreuter, Bruno, Pobethen, verst. Friseurmeister
Vogelreuter, Dora, /Berlin, geb. Simoneit, verst.
Vogelreuter, Gisela, Pobethen, verh.
Jammer,
Vogelreuter, Edith, /Pobethen, verh. Schmidtke
Vogelreuter, Herbert, /Pobethen, - Argentinien -
Vogelreuter, Gertrud – Ehefrau
Vogelreuter, Adolfo
Vogelreuter, Cristina – alle Argentinien
Waisenhaus (Knaben-) Kapernaum (bibl.Ort) - ca. 1920 aufgelöst worden - Hauptstr. 24
Leiterin: Frau Glagau, später Cranzer 35
Waisenhaus nach 1945, Leiterin:Lehrerin Gertrud Goetzie, led. in der alten Schule, Hauptstr.
kam aus Schenkendorf/war dort Lehrerin, - und Bäckerei Belgard
Schnaugst, Heinrich, - Windecken-Hanau, Verlobter der Frau Goetzie
Frau Radtke/Tilsit, Schulfreundin der Leiterin
Bezold von, Marianne, /Palmnicken – betreutes Kind der Fr Goetzie
Kindertanten: Ruth Schlicht/Vortanz; Transport mit 270 Kindern vorbereitet
Wanka, - vagabundierender russ. Jugendlicher ertrank im Frühjahr 1947 im Mühlenteich
Wartelski, Wolf/Sandelowski, Dorothea aus Litauen, jüd. Bewohner seit 1840, wo verschollen
Wasserberg, Fritz aus Knöppelsdorf/Kbg.-Land.
Wasserberg, Regine geb. Schulz – Eltern
Wasserberg, Friedrich August, aus Pokirren, verst.
Wasserberg, Justine, /Neuhof, geb. Link +
Wasserberg, Emil, Gr.Blumenau, verst. Schneidermeister
Wasserberg, Ernestine, Eisseln, geb. Pusch Hauptstr. 24
Wasserberg, Erich,
Wasserberg, Emmy, /Pokirren, led., verst. Schneiderin
Wasserberg, Otto, , gefallen
Wasserberg, August Friedrich, /Correyen
Wasserberg, Karoline Wilhelmine, /Sorthenen geb. Buchholz – Elternpaar
Wasserberg, Gustav, Alexwangen, gefallen– Elternpaar
Wasserberg, Minna Johanne, Pobethen, geb. Pluschke, verst.
Wasserberg, Elfriede, Pobethen,verh.
Wiechert,
Wiechert, Horst, Bartenstein verzogen 1932 nach Kbg.
Wiechert, - Sohn,
Wiechert, Edelbert,
Wasserberg, Alfred, , gefallen Drainagemeister, 80
Wasserberg, Frieda, Rudau, geb. Brand,
Wasserberg, Ulrich, /Pobethen, verst.
Wasserberg, Manfred, /Pobethen
Wasserberg, Ilse, Pobethen, verst.
Wasserberg, Irmgard, /Pobethen, verst.
Wasserberg, Sigrid, Pobethen, verst.
Wasserberg, Paul, /Pobethen, verst.
Wasserberg, Erna, /Pobethen, Ww. Supplieth, Martin, verst.
wiederverh. Clausnitzer/Pobethen
Wasserberg, Helene, /Pobethen, verh. Klein, verst.
Klein, Helmut, verst. – kamen 1944 aus Königsberg
Klein, Hans-Jürgen, /Kbg., verst.
Klein, Helmut,. /Kbg.
Klein, Marianne, /Pobethen,verh.
Fleck,
Klein, Sieglinde, , verh. Bressler
Klein, Gudrun, verh. Eickmann
Wasserberg, Martha, Pobethen, verh. Trompell, Arthur verst.
Wasserberg, Albert, /Grünhoff, Postbeamter, siehe Rauschen
Weder, Willy, /Agouken, kamen aus Watzum Fuhrunternehmer, Schloßstr. 2
Weder, Elise, /Woytnicken, geb. Liedtke Tel. 225
Weder, Harry,. /Pobethen, verst./Käsdorf-Wolfsburg
Wedtke, Johanna, , geb. Albrecht, - Zebel
Wegner, Helmut – Bruder zu Palmnicken/waren nach 1945 hier –
Weinert, Gertrud, /Jaugehnen,- HH Hauptstr. 14
Weinert, Ernst
Weiß, Max, war Postbote Hauptstr. 81
Weiß, Auguste (T. Jut)
Weiß, Annemarie, , geb. Schramm, verst.
Weiß, Siegfried
Weiß, Christel
Weiß, Brigitte
Weiß, -weitere 4 Geschwister –verst.
Wenk, Gustav, /Lichtenfelde, verst. Meierei-Arbeiter
Wenk, Gertrud, , geb. Thiel, verst.
Wenk, Horst, /Kl.-Drebnau Verkäufer, Hauptstr. 73
Wenk, Käthe, , - Ehefrau v. Horst -
Wenk, Erich, vermisst
Wenk, Herta, Genserowski, - Schwester des sen. Genserowski – Kassiererin 73
Wenk, Erna, , verh.
Kräft,
Wessel, Otto, Kotzlauken, gefallen Arbeiter, Trift 70
Wessel, Helene, , geb. Schröder Haus Guthgesell
Wessel, Heidrun, , - Breitenburg/Itzehoe
Wessel, Kurt, verst. 1940 war Mitarbeiter bei Roose, Jaugehnen
Wessel, Auguste, geb. Weinert dann Hauptstr. 14
Wessel, Gertrud – von den Großeltern erzogen -
Wessel, Grete, verst.
Wessel, Eva, - Thüringen -
Wessel, Horst, verst.
Wessel, Fritz, - Thüringen -
Wessel, Erna, verst.
Wessel, Frieda, verst.
Wessel, Erika, verst.
Wessel, Helmut, - Thüringen -
Wiede, Friedrich, /Schlakalken HausWittrien, Hauptstr. 12
Wiede, Ehefrau, - Bentheim -
Wiede, Karl und Wilhelmine, geb. Boliens – Eltern aus Ponacken
Wiede, Anna Pauline, /Pobethen, verh. Petrikat, H./Kaporn +, verst.
Wiegand, Familie
Wiek, Herta, , - Heidelberg 1990
Wilde, Otto, Friedrich, , verst. Bäckermeister; Nachfolger Müller
Wilde, Helene, /Wilmersdorf, geb. Kupfer, verst. Hauptstr. 7
Wilde, Günther, ,- Frechen
Wilde, 2. Sohn (Onkel des Nachfolgers)
Wilde, Eduard, /Kiel,+ 21.01.1981 Prediger der ELIM-Gem.,Schulstr. 45
Wilde, Elisabeth, /Sandfeld, geb. Ihde, + seit 1932, Kapelle
Wilde, Anneliese, /Kiel, verh. Wiedenhaupft verst.
Wilde, Rösi, /Kiel, verh. Bossen, verst.
Bossen, Gerhard, , verst.
Bossen, - Kinder
Bossen, Jörg,
Wilde, Gertrude, /Kiel, verh. Melo, verst.
Wilde, Max, Kiel, verst.
Wilde, Hermann, /Kiel, verst./Vancouver
Wilde, Eduard, Pobethen,- wohnh.Vancouver
Wilde, Waldemar, /Pobethen, - wohnh.Vancouver
- Prediger - Vorgänger war Herr Grupschat, Frau, Tochter u. Sohn; davor S. Schmal
Will-Maack, Familie - früher bei Kohtz, Hauptstr.18/Schloßstr.1 - verzog nach Neukuhren
Winkler, Paul, , gefallen Geselle bei Kohtz, Hauptstr. 18
Winkler, Familie
Wippich, Helmut, , gefallen
Wippich, Karl, verst. Volkssturm/Flucht Rohprodukte, Schulstr. 52a
Wippich, Ehefrau (für alle Fälle ist Wippich da)
Wippich, Erika, 1910, verh. Bahlow Schulstr. 52a
Bahlow, Fritz, Produktenhändler
Bahlow, Ewald,
Wippich, Herta, Pobethen, verh. Tel. 128
Wippich, Bruno, verstorben
Wippich, Franz, u. Frau Fleischermeister
Wisch, Hermann, /Kl.-Drebnau, verst. Arbeiter, Hauptstr. 23
Wisch, Minna, /Strobjehnen, geb. Riedel, verst.
Wisch, Frida, Garbseiden, verh. Ahrens, verst.
Ahrens Walter, , Töchter Heidi, Ursula u. Christin
Wisch, Alfred, Pobethen – bis 48 in Pobethen
Ehefrau Elke, Tochter Uschi und Sohn Thomas
Wisch, Elli, verst.
Witt, Elise, /Pobethen verh. Reichert, verst. verzog nach ?
Reichert, Karl, /Breslau, verst.
Reichert, Anna, verh. Reese, verst./
Reichert, Gertrud, verh. Appel, - DDR
Reichert, Fritz, - Remscheid verzog nach Norgau
Reichert, Ernst, verst./Paderborn
Reichert, Frieda, verh. Schiefke, - Stade verzog nach Kbg.
Reichert, Erna, Ww. Hermenau, verh. Gruner, - DDR nach Sielkeim/Labiau
Reichert, Hedwig, Ww. Scharmacher, verh. Gewinner, - Leipzig
Reichert, Kurt verzog nach Wangnicken
Reichert, Waalter, - Oschersleben
Witt, Fritz
Witt, Minna, b. Schippling, Schloßstr. 6
Witt, Gustav, Pobethen Straßenbaumeister, Hauptstr. 10
Wittke, Helene, /Pobethen, verh. Witt/Neukuhren ?, verst.
Wittke, Hermann, verst. 05.02.1945 beim Einmarsch Schneidermeister
Wittke, Rosine, , geb. Dettner, verst. Schloßstr. 4
Wittke, Frieda, - Tochter - verh., - Konstanz
Wittke, Marie, /Pobethen, verh. Albrecht, Franz,
Wittke, Richard, /Pobethen Schneidermeister, Schloßstr. 4
Wittke, Liesbet, , geb. Kröhnert verzogen um 1932/33 nach Cranz
Wittke, Kurt, /Kbg., verst.
Wittke, Erich, /Kbg.
Wittke, Ilse, Cranz, verh. Hasdorf,- Köln
Wittke, Heinz, /Cranz, -.Herne
Wittke, Rudi, /Cranz, - Wanne-Eickel
Wittke, Franz, Hauptstr. 79
Wittke, Elisabeth, geb.Spruch – nicht verwandt mit Schloßstr.4/Hauptstr. 86a
Wittke, Erna, /Gr. Ladtkeim, verh. Heise/Pobethen, verst.
Wittke, vermisst
Wittke, Erna, /Georgenswalde, geb. Pahlanz Hauptstr. 86a
Wittke, Kurt,
Wittke, Willi,
Wittke, Siegfried,
Wittke, Alfred,
Wittke, Bruno,
Wittke, Heinz,
Wittrin, Gustav, , verst., der Vater – Lapöhnen
Wittrin, Rosine, geb. Eckermann, - -versah Kriegsdienst bei der Post-
Wittrin, Leo und Schwester
Wittrin, Wilhelm, der Schwager,aus Lapöhnen
Wittrien, Elise, verh. Maczukow/Barthenen
Wittrien, verh. Zander/Cranz – die Schwestern des Fritz
Wittrien, Fritz, /Rantau + Straßenwärter – neben dem Pfarrhaus
Wittrien, Antonie, geb. Lang, verst. Kindsbett 1923 – Sohn Ernst
Wittrien, Ernestine, /Goythenen, geb. Borris, verst. (2.Ehe)
Wittrien, Ernst, /Goythenen, verst. Schlosser, Hauptstr.12
Wittrien, Inge, /Stettin, geb.Strahl, verst.
Wittrien, Helga,
Maier,
Maier, Franz
Wittrien, Eva,
Wölk, Hermann, u. Frau Schmied, Hauptstr. 29
Wölk, Kurt, gefallen 1.Haus, rechts Richtg. Hahnchenberg
Wölk, Luise, geh. Rehse – Schwester des Rehse/Neukuhren – über DK nach Solingen
Wölk, Georg, verst.
Wölk, Harry
Wölk, Winfried, /Pobethen
Wollmann, Franz, Fleischer
Wollmann, Margarete, , geb. Pusch, Ww. Kunter Hauptstr. 87
Kunter, Inge Elisabeth, Pobethen, verh. Mahlmann, verst.
Wollmann, Renate, , verh.
Giesow,
Giesow, Dietrich
Wollmann, Marianne, , verst.
Wollmann, Reinhard, , verst.
Wollnitz, August, Trielacken, - Bremen Maurer, Trift 68
Wollnitz, Erika
Wollnitz, Frieda, geb. Bessel/Biegiethen, Ww. Joppien Hilfe b. Krompholz
Stieftochter Grützmacher, Annemarie, Biegiethen
Wübbe, Theodor, /Borgfelde, verst. - Ahrensbök
- wohnte mit Frau Müller b. Genserowski, Hauptstr. 73
Wübbe, Rosine, geb. Schwarzkopf, siehe Trift 70
Zierpins, Helmuth, /Alt Marzwischken, - Lübeck 1990
Zoch, Carl, - Schmiedemeister aus Budninen und Ehefrau - Eltern x) Film
Zoch, August, 1835/Pobethen
Zoch, Wilhelmine, geb. Trunz, 1834/Cojehnen
- Pflegetochter von Christian Graßmann
Diewens Gemeinde Pobethen
Diewens Gemeinde Pobethen (erster Gemeindebetreuer : Bock von, Karl)
Gegründet : 1256, dem Besitzer Krompholz gehörte auch das Gut Stantau, Neuhausen und Diewens/Pobethen seit 27.10.1663
Größe : Gut Diewens mit Vorwerk Klein Diewens, Wassermühle und Mühlenteich 377 ha
Am 18.03.1937 erhielt das Gut Diewens eine Eichentafel der Landesbauernschaft Ostpreußen und die Eintragung in das Ehrenbuch des deutschen Bauerntums. Die alteingesessenen samländischen Bauern- und Landwirtsgeschlechter Glagau und Krompholz wurden geehrt.
Gut Diewens, Wassermühle Pobethen, Villa Hahnchenberg, Villa Kierberg
Ortsplan : Frau Erika Meller Gebäude lt. Plan-Nr.
Abramowski, Oskar, , vermißt Gutsinspektor 1.
Audehm, August, /Diewens verzog nach Ponacken
Billgett, Fritz und Familie
Bischhoff, Otto, /Sorthenen, - Lüneburg Arbeiter
Bischhoff, Gertrud, , geb. Domas 5.
Bischhoff, Sophie,
Bischhoff, Lothar, Burgdorf/Han.
Bock von, Hedwig, - Mutter wohnte in Neukuhren
Bock von, Karl, /Grammen, verst. Gutsbesitz, Tel. 117
Bock von, Elfriede, Diewens, geb. Krompholz, verst.
Krompholz, Otto, verst.
Krompholz, Marie, Diewens, geb. Ehnimb, verst.
Krompholz, Edith, , verst., led. Pianistin
Krompholz, Friedrich, Cöllmer/Gutsbesitzer – Vater der Henriette
Krompholz, Henriette, , verh. Baruth/Gr.Blumenau, verst.
Bock von, Ingeborg, , verh.
Bock von, Karin, , verh.
Hunkler,
Hunkler, Hansjörg, , verst.
Bock von, Ina-Maria, , verh.
Bonow, Walter
Bock von, Alice, , geb. Scherner (2. Ehe)
Folgnandt, Heinrich, , verst.– der Vater - Obermelker
Folgnandt, Johanne, geb. Schlump, verst. - die Mutter - aus Rauschen ?
Folgnandt, Erich, /Neukuhren Melker
Folgnandt, Frida, Kbg., , geb. Will, verst. 6.
Folgnandt, Margarete, Rumy, geb. Kuczewski – 2. Frau –
Folgnandt, Eduard, -Burg-Lüssen/Euskirchen
Glagau, Conrad, /Diewens + Cöllmer-Schulze/Gutsbesitzer bis 1906
Glagau, Christina, , geb. Mannöck, verst.– zehn Kinder
Glagau, Christian, Ernst, /Diewens, verst.
verzogen nach Woytnicken/Perteltnicken/Rastenburg
Glagau, Auguste – die Mutter/Großmutter-
Glagau, Lina, /Diewens, verh. Neumann/Warschkeiten,
Glagau, Otto, /Diewens, verst. – der Vater/siehe Georgenswalde
Glagau, Charlotte, Kbg.
Glagau, Ingeborg, /Kbg., verst.
Glagau, Klaus, /Kbg
Glagau, Christina, Kbg., verh.
Horn,
Ihrle-Glagau, Gudrun/Ahnenforschung
Gromwald Arbeiter
Gromwald, Ehefrau
Gromwald, zwei Söhne
Gromwald, zwei Töchter
Hein, Natalie, Hausangestellte, 1.
Hohmwald, Rentnerehepaar, verst. Pobethen
Kabusch, Erich, Landarbeiter
Kaschub, Walter, /Schorschehnen Arbeiter
Kaschub, Frieda, geb. Nitsch 2.
Kaschub, Horst,
Kaschub, - Sohn
Kaschub, Brunhilde,
Klein, Karl, verst. 1945/ Landarbeiter
Klein, Johanne, verst. 1945/
Kleinfeld, Horst Obermelker
Kleinfeld, Ehefrau
Kleinfeld, Traute,
Kleinfeld, Ruth, , verh. Arnold, - Bielefeld
Kleinfeld, Siegfried
Lippert, Martin, 1, - Gleve landw. Beamter
Loschke, August, /Goythenen, verst. Kutscher
Loschke, Ehefrau
Loschke, Helene, , verh. Weber, 3.
Loschke, Albert, , verst.
Loschke, Ruth und Liesbeth sollen Kinder von Albert gewesen sein
Loschke, Kurt, vermisst
Loschke, Frieda, , verh. Jablonski, verst.
Loschke, Herbert, , - Dortmund Soldat
Loschke, Herta, Diewens, verh. Wiek, -Heidelberg
Loschke, Walter
Loschke, Anna, geb. Bombien, Ehefrau von Walter, verst.
Loschke, Heini, 1, verst.
Loschke, - Sohn , verschollen
Meller, Adolf, /Thierenberg, verst. Deputant
Meller, Minna, /Kotzlauken, geb. Laspöhn, verst. 4.
Meller, Erich, /Thierenberg, verst.– siehe Michaelis –
Meller, Heinz, /Pojerstieten, verst.
Meller, Helga, , geb. Oertel - Frau von Heinz M. -
Meller, Erna, /Thierenberg, verh. Schramma, verst.
Schramma, Ehemann mit Sohn aus 1. Ehe
Meller, Hannelore, /Diewens, verh.
Hein,
Hein, Ehemann
Michaelis, Adolf, /Regehnen, verst. Treckerfahrer, Deputant
Michaelis, Maria, /Dorflaut, verst., geb. Will 6.
Will, Frieda, /Kbg., verst. verh. Folgnandt, Erich
Michaelis, Erika, /Regehnen, verh. Meller, - Altenburg
Meller, Erich, /Thierenberg, verst.
Michaelis, Elli, /Regehnen, verst.
Michaelis, Heinz, /Diewens, vermißt 1945/Schwäbisch-Gmünd
Michaelis, Georg, Lepsienen, verst.
Philipp, Klaus landw. Eleve
Powelz, Friedrich in Diewenz verzogen 1936; Korschen-Schippenbeil
Powelz, Henriette
Powelz, Emil, Diewens, verst.
Powelz, Albert, /Diewens, verst.
Powelz, Gustav, verst.
Powelz, Martin Benjamin, /Pobethen, verst.
Powelz, Elisabeth, /Pobethen, verst.
Powelz, Gertrud, /Pobethen, verh. Jakobeit
Paetzold Dr., Manfred, - Enkel
Pustan Arbeiter
Pustan, Ehefrau
Pustan, drei Söhne
Pustan, Tochter – alle verschollen
Scheer, Hilde Hausangestellte, 1.
Scharnewski, Fritz,/Germau – Holzminden Arbeiter bei von Bock
Schlicht, - Großvater, ertrunken im Mühlenteich/Pferdhufschlag
Schlicht, Großmutter, verst./– auch die Eltern zu den Dellgienern
Schlicht, Elise, , - Kiel 4.
Schlicht, Otto, /Pobethen, verst. Deputant
Schlicht, Auguste, , geb. Maibaum, verst.
Maibaum, Anna, /Adamsheide - Schwester
Maibaum, - deren Muter - , Ww., verst./
Schlicht, Artur, /Ankrehnen, verst.
Schlicht, Elfriede, /Diewens, verst.
Seraphin Krankenschwester
Sprie 5.
Sprie, Ehefrau Kl. Diewens
Sprie, Tochter Brunhilde
Sprie, vier weitere Geschwister
Steinke Hausangestellte
Vanöffel, Ww., - Riesa Rentnerin
Vogel, Ferdinand, , verst. 4.
Vogel, Rosine, geb. Hamann, verst., ab 1940 Pobethen, Haus Hartwich
Vogel, Gustav, /Garbseiden, gefallen 4.
Vogel, Elise, /Syndau, geb. Weiter/Regehnen, verst.
Vogel, Frieda, Regehnen, verh. Quilietzsch, verst.
Vogel, Gertrud, /Diewens, verh.Schipper, verst.
Schipper. Willi
Vogel, Herbert, /Diewens, gefallen
Vogel, Alfred, /Diewens, gefallen
Vogel, Gerhard, /Diewens, vermisst
Vogel, Else, /Diewens, verh. Elias, verst.
Vogel, Käte, Diewens, verh.
Weirowski,
Vogel, Helmut, /Diewens, verst.
Vogel, Irmgard, /Diewens
Vogel, Christa, /Diewens, verh.
Noack,
Noack, Manfred,
Noack-Reichelt, Susan
Weber, Helene, , - Wanne-Eickel
Wiedom, Adolf, , verst. Melker
Wiedom, Elisabeth, , geb. Streuer, verst. 2.
Wiedom, Walter, , verst.
Wiedom, Heinz, , gefallen
Wiedom, Ernst, , b. Bär, Hakendorf/Büren
Wiedom, Elisabeth, /Arisau, verh.
Busch,
Wiedom, Richard,
Wiedom, Margarethe, , verst.
Wiedom, Maria, , verh.
Tetzner,
Wiedom, Käthe, , verh.
Nofke,
Wiedom, Fritz, /Diewens
Wiedom, Rosel, verh. Franke,
Wölk, Hermann Maschinist
Klein Diewens war ein Wohnhaus und Schafstall, wo bis 1936 Fam. Hempel und Vogel sen. wohnten, danach Familie Freund, dessen Bruder in Kalaushöfen war – die Familie trennte sich, die Kinder kamen ins Waisenhaus; anschl. wohnte Familie Sprie dort.
Kalaushöfen Gemeinde Pobethen
Kalaushöfen Gemeinde Pobethen
Hauptkampflinie, einige Höfe mussten früh geräumt werden; Verlust vieler Soldaten,
68 Suchmeldungen/184 Gebeinefunde
Ortsplan von Frau Hilde Krüger geb. Kenzler Plan-Nr.
Arndt, Gottlieb, ,verst. 52 Morgen-Landwirt
Arndt, Olga, /Sutenau, geb. Koths, verst. Plan 13
Arndt, Waltraud, ,verh.
Kluska,
Kluska, Johann, /Mariawerth
Arndt, Harry, /Lindenau
Arndt, Siegfried, /Kalaushöfen
Arndt, Gerd, /Kalaushöfen
Arndt, Horst, /Kalaushöfen
Bahlo, Fritz, Arbeiter
Bahlo, Erika,
Bahlo, Ewald, 1
Bastigkeit, Minna, Plan 20
Braun, Ewald, Arbeiter
Braun, Erna,
Braun, Günther, 1
Brischke, Gustav, verst. Siedler, Plan 10
Brischke, Ehefrau
Brischke, Tocher, verh., - Hameln
Fernitz, Walter, /Gr. Hubnicken, Arbeiter, Plan 19
Fernitz, Frida, , geb.Felskau – neun Kinder
Fernitz, Viktor,
Fernitz, Siegfried,
Fernitz, Ursula, /Pobethen, verst.
Fernitz, Werner,
Fernitz, Helmut, /Pobethen
Fernitz, Hertha, Pobethen, geb. Scheer, Johann
Fernitz, Irmgard,
Franz, August, verst./Westen –Großeltern zu Franz., Schloßstr.98 Rentner
Franz, Auguste Plan 20
Franz Minna, , verh. Thomas - Düsseldorf
Thomas, Ehemann Werkmeister
Thomas, Marga, verh. Eggert, - Düsseldorf
Thomas, Gerda, , geb. Heise – Mutter
Freund, Christian, /Sawadden,verst. 15 ha-Siedler
Freund, Anna, geb. Schumacher, verst. Plan 03
Freund, Herta, /Kalaushöfen, verh.
Blödhorn,
Freund, Jlse, /Kalaushöfen, verh.
Maronde,
Freund, Ursula,
Freund, Ilse, 18.
Freund, Helmut, /Kalaushöfen
Freund, Reinhold, /Kalaushöfen – Sohn Ewald/Martha -
Freund, Erna, /Dommelkeim, geb. Schulz- 2. Frau/1944, verst.
Schulz/Freund, Rosemarie,
Freund, Gisela,
Freund, Emilie, /Lublin, geb. Schulz, verst./Balingen,– Plan 03
Freund, Ewald, /Thüre Tischler, 17 ha-Siedler, Plan 21
Freund, Martha, /Emmendingen, geb. Citrich, -Ehefrau E., - Celle
Freund, Ursula,
Freund, Ilse,
Grajewski, Anna, /Milken – die Schwester von August
Grajewski, Gertrud – Tochter der Anna
verh. Malöwski, verst. – drei Kinder
Malöwski, Gerhard, - Ehefrau :
Grajewski, August, /Milken 73 Morgen-Landwirt
Grajewski, Martha, /Nicspodjauken, geb. Rohde Plan 12
Grajewski, Erich
Grajewski, Hans,
Grajewski, Heinz,
Grajewski, Margarete, verh. Bielenberg, verst.
Gromball, Franz, Arbeiter
Gromball, Meta,
Hinz Siedler
Hinz, Ehefrau, Sohn u. Tochter
Hoffmann, Fritz, Freiarbeiter
Hoffmann, Anna,
Hoffmann, zwei Söhne, eine Tochter
Huuk, Eduard, verst./Heimat 15 ha-Siedler
Huuk, Berta, , geb. Zachrau Plan 14
Huuk, Walter, /Warnicken, - Wesermarsch
Huuk, Herta, verh. Kloß, verst.
Huuk, Otto – Viehverwerter siehe Pobethen –
Jergewski, Siedler
Jergewski, Ehefrau, drei Söhne, zwei Töchter
Kelch, Gustav, , verst./Heimat 9 ha-Siedler
Kelch, Auguste, Plan 07
Kelch, Tochter, verh. Mathisek
Mathisek, Waltraut, Enkelin, verst.
Kenzler, Gustav, , verst. 17,5 ha-Siedler
Kenzler, Berta, /Tiedtken, geb. Müller Plan 02
Kenzler, Irmgard, , verh.Kusior, verst.
Kenzler, Sigrid, , verh.
Rex,
Kenzler, Hermann, /Friedrichswalde, gefallen 17,5 ha-Siedler
Kenzler, Maria, /Schwentainen, geb. Balzer, verst. Plan 15
Kenzler, Hilde, /Kalaushöfen, verh. Krüger, verst.
Krüger, Walter, verst. 6 Söhne, vier Töchter
Kenzler, Marlies, /Kalaushöfen, verh./ Ww.
Krenz,
Kenzler, Heinrich, /Kalaushöfen, (Wehlauer Heimatverein)
Kenzler, Sieglinde, , geb. Liedtke
Kenzler, Rudi,. /Kalaushöfen, verst.
Kenzler, Ferdinand, /Kalaushöfen
Kenzler, Gert-Gustav, /Kalaushöfen
Kenzler, Ulrich, /Kalaushöfen (Lehrer)
Kristandt, Heinrich, /Peyse Melker, Plan 19
Kristandt, Maria, /Pillau, geb. Fischer - Eltern
Kristandt, Emil,./Dargen, - Wohlde/Schleswig Melker
Kristandt, Eva, /Kbg., verh. Polull, verschollen verzog nach Kbg.
Kristandt, Karl, /Kbg., gefallen 1944
Kristandt, /Kbg., geb. Kleinfeld, verst.
Kristandt, Elfriede, Etta, Willi, Herta (8-12 J.), verst.
Kristandt, Gerda, /Metgethen, verh.
Eckerth,
Kristandt, Alfred, Dargen, vermißt
Lalk, Hildegard, , - b.Brake
Liebe, August, verst. 1942 8,5 ha-Siedler
Liebe, Lina, /Tolklauken, verst. geb. Stein Plan 04
Liebe, Frieda, , verst./NMS, verh. Zimmermann
Liebe, Marie, , verh. Falk
Liebe, Benno, , - Berlin
Liebe, Liane, , verst./ Neumünster
Liebe, Charlotte, , verh. Ditschman, - Michelbach
Moehrcke, Eltern verzogen Kreis Wehlau
Moehrcke, Paul, – Schwiegervater des H.-G. Clemens/Adl. Powayen
Naß, Fritz, (Nass) Plan 10
Naß, Olga, , geb. Bischoff –USA 14,5 ha-Siedler
Naß, Traute, 1
Nickel, Wilhelm, , - Gärtner, zu Plan 01
Nickel, Ernst,
Nickel, Elfriede,
Nickel, Walter
Nickel, Liesbeth, /Pobethen, verst.
Nickel, Irmgard
Nickel, Hertha, verh. Wolter, verst. wohnte in Pobethen bei Grodde, Hauptstr. 75
Nickel, weitere Geschwister ?
Nickel, Hannelore, verh.
Schwill,
Offel, August
Offel, Friedrich, /Straßburg, - Humfeld/Lippe 49 ha-Landwirt
Offel, Frieda, , geb. Köller, verst. Plan 01
Offel, Friedel, /Strasburg, verh. Tischler/Kalaushöfen, verst. – siehe Tischler
Offel, Fritz, , gefallen
Offel, Heini, , verst.
Offel, Auguste, , verh. Stooß, verst.
Offel, Lina, , verh.
Franz,
Offel, Hilde, , verh. Lalk, verst.
Offel, Wilhelm, , verst.
Offel, Gertrud, , verh.
Losch,
Offel, Erna, , verh.
Lipka,
Offel, Siegfried, , verst.
Offel, Gerhard,
Offel, Elisabeth, , verh.
Rockenbach,
Offel, Paul,
Offel, Reinhold, , verst.
Perplies, Albert, ,verst. 11,5 ha-Siedler
Perplies, Frieda, /Kohlhof, geb. Dreher +
Perplies, Martin, /Schupöhnen,verst. – Neukuhren
Perplies, Elisabeth, , geb. Hanke –Ehefrau vom Martin-
Philipp, Familie mit Kindern Plan 08
Philipp, August, , gefallen 18,5 ha-Siedler
Philipp, Anna, , ausgewandert Argentinien
Philipp, Ruth,
Philipp, Gottfried,
Philipp, Christa,
Philipp, Dora,.
Rutz, Karl, verst. 1957 Schachtmeister;10 Morgen-Siedler, Plan 18
Rutz, Erna, , geb. Conrad, verst.
Rutz, Kurt, , verst.
Rutz, Ilse, , verh.
Schwän,
Rutz, Inge, Ww. Hasenbein, verh.
Hummel,
Scheer, Katharina, verschollen– Mutter -
Scheer, Theodor, ,verst. 15 ha-Siedler
Scheer, Marie, , geb. Schröder, verst. Plan 16
Scheer, Anneliese, /Kalaushöfen, verst.
Scheer, Erika, /Kalthof, verh.
Liebermann,
Scheer, Herbert, /Kalthof
Scheer, Theodor, ,verst.
Scheer, Heinz, , verst.
Scheer, Werner,
Scheller, Friedrich, verst. Arbeiter
Scheller, Lina, /Eisliethen, geb. Pechbrenner, verst. Plan 17
Scheller, Herbert, /Ankrehnen -
Scheller, Erika, /Eisliethen
Scheller, Horst, /Eisliethen
Scheller, Else, Eisliethen
Scheller, Heinz, /Kalaushöfen
Scheller, Werner, /Kalaushöfen
Scheller, Elfriede, Kalaushöfen
Scheller, Günther, Kalaushöfen
Schönknecht, Michael, , 16,5 ha-Siedler
Schönknecht, Pauline, ,geb. Philipp,Ww. Freund Plan 06
Schönknecht, Emilie, , - Schwester von Michael –
Schönknecht, Max,.– Jungbauer –Balingen
Schröder, verst./Heimat Altsitzer
Schröder, Ehefrau, verst./Heimat
Schwill, Hermann, ,verst. Arbeiter b. Offel, zu Plan 01
Schwill, Maria, , geb. Müller, Franz/Pobethen +
Schwill, - drei Söhne -
Semke, Samuel, /Gnadenthal, verst. 16 ha-Landwirt
Semke, Helene, /Lutnow, geb. Schnitzer, verst. Plan 11
Semke, Lilly, 12/Neufreudenthal, verh.
Dannebauer,
Semke, Hannelore, /Kalaushöfen, verh.
Klebba, Tochter der Lilly S.-
Semke, Heidemarie, /Kalaushöfen, verh.
Ebert,–Tochter der Lilly S.-
Semke, Ully, /Neufreudenthal, verh. Rieming, verst.
Rieming, Kurt,
Semke, Willy, , Neufreudenthal, verst.
Semke, Hans, Kbg.,
Semke, Michael, /Kbg.
Semke, Heidemarie, , verh. Ebert
Semke, Hannelore, , verh. Klebba
Steinke, Hugo, Freiarbeiter, Plan 17
Steinke, Meta,– acht Kinder
Steinke, Hans-Jürgen, 1/Kbg.,verst.
Steinke, Anni, /Kalaushöfen, verh. Fritz verzog nach Königsberg
Fritz, Johannes, - Munsterlager
Fritz, H.-Jürgen, , verst.
Tischler, Henry, /Biegiethen,verst. zu Plan 01
Tischler, Friedel, /Strasburg, geb. Offel, verst. – siehe Offel /Kalaushöfen
Tischler, Wolfgang, /Allenstein
Tischler, Siegfried, /Rastenburg
Tischler, Joachim, /Rastenburg
Tischler, Gertrud, Rastenburg
Tischler, Anke,
Wollnitz, Emil, - Eisenach 15 ha- Siedler
Wollnitz, Martha Plan 09
Wollnitz, Erika
Wollnitz, Sohn
Pfarrhof Pobethen Gemeinde Pobethen
Pfarrhof Pobethen Gemeinde Pobethen
Gegründet 1258; Größe 115 ha;
Der Godnicker Landwirt übernahm den „runtergewirtschafteten“ Pfarrhof 1785 und er wurde weiter durch die Familie verwaltet - 1821, ein Karl Meller heirate dort hin; er hatte die Kinder Marie, Therese und August. Während die Töchter verstarben, ging August Meller nach Ankrehnen, hatte sehr viele männliche Nachkommen, die im gesamten Samland ansässig wurden: Pobethen, Strobjehnen, Diewens, Cranz u.v.a.
Bilgett, Franz und Familie ? siehe Pojerstieten
Bilgett, Fritz und Familie, Diewens ?
Bilgett, August Heinrich, /Barthenen – Brüder
Bilgett, Maria Luise, /Suppliethen, geb. Hartwich, - verzogen nach Powunden
Bilgett, August, verst.
Bilgett, Lina, /Paggehnen -
Bilgett, Gerda, , verh. – fragt/sucht nach den Familien
Wagenbauer,
Daebler, Hermann, , verst., Kutscher
Daebler, Johanna, verst. Pfarrhof
Daebler, Otto, , gefallen
Daebler, Frieda, , verh. Aust, verst. - siehe Aust/Pobethen
Daebler, Ernst siedelte in Norgau
Daebler, Lina, , geb. Wilhelm
Daebler, Kurt,
Daebler, Maria, verh. Wiede, - DDR
Wiede, aus Vierbrüderkrug - Ehemann – drei Kinder
Dwelk, Gustav, /Neuendorf, - Vinsebeck Melkermeister
Dwelk, Anna, /Gollau, geb. Lau Pfarrhof
Dwelk, Hildegard, /Görken
Dwelk, Elsa, ,verst. -Hausangestellte in Woythnicken-
Dwelk, Erna, /Görken
Dwelk, Willi, /Kbg.
Dwelk, Kurt, , verst.
Dwelk, Gerda, /Bremertshof
Dwelk, Christel, /Pobethen
Faaks, Karl, war bis 1948 in Pobethen Deputant
Faaks, Frau Johanna Pfarrhof
Faaks, Kurt
Godau, Gerhard,
Verwandtschaft zum Pfarrhof/Familie Spieß-
Gromball, Fritz, /Kösnicken, verschollen/Volkssturm Pächter Pfarrhof
Gromball, Charlotte, /Eislietehn, geb. Möhrke, - Erfurt – bis 1948/Heimat
Hölge
Hölge, Margarete, /Pobethen, verh. Reichert/Norgau
Kaminski, Ehepaar
Kaminski, Sohn u. Tochter
Loschke, Familie - arbeitete auf dem Pfarrhof - alte Schule, Hauptstr. 10
Loschke, Walter - im Drainagebau -
May, Mutter/Großmutter, in Pluttwinnen/Mogahnen
May, Fritz, -Sohn, verschollen Molkerei Pobethen, wohnhaft Pfarrhof
May, Erich, , gefallen verzogen 1938 nach Lengniethen
May, Berta, , geb. Siefuß, verst. (2.Ehe)
Siefuß, Heinrich Dietrich
May, Siegfried, /Lengniethen – war in Aarhus
May, Traute, /Pobethen, verh.
Zint,
May, Werner, /Pobethen, -
Nelde
Neumann
Schwarz
Schwarz, Maria, geb. Schmidtke/Woytnicken, - Bremerförde
Spieß, sen, verst.
Spieß, Friedrich, , vermisst
Spieß, Lina, geb. Bensch, vermisst
Spieß, Edelgard, , vermisst
Spieß, Heinz, gefallen/
Spieß, Edelgard, , verschollen
Spieß, Rudi, , vermisst
Bürger, die vor 1940 aus Pobethen fortzogen
Bürger, die vor 1940 aus Pobethen fortzogen
(1. Nachtrag: verzogen vor 1940 aus Pobethen)
Dzielack, Fritz, Freiarbeiter
Dzielack, Konrad Lothar, Jg. 1935/Pobethen Suchanfrage
Dzielack, Ehefrau, geb. Padlowski
Schielack, Fred, geb. 1963 Name geä. (039452-80700)
Schimmerlwaldweg 25, 38871 Wernigerode
(1. Nachtrag: verzogen vor 1940 aus Pobethen)
Kitzmann, Paul, geb. ?/Klepanj Suche !!!
Kitzmann, Erna, geb./Tapiau, geb. Baumgart
Kitzmann, Waltraud, geb. 29.04.1937/Pobethen, verh. (06201-187029) Becker, Brunhildstraße 37, 69469 Weinheim
Nitsch, Artur, Frau u. Tochter Elsa, verh. Theuer – siehe Theuer- verzogen 1933 nach Kbg.
Bürger, die vor 1945 in Pobethen lebten
Folger, Johann, Otto u. Frau mit Hildegard/Heinz –verzogen 1936 –
Freudenreich, Friedrich, u. Frau Klara, tödl. Unfall vor 39, Bahnarbeiter
Freudenreich, Edith, geb. 09.01.1922, verst.05.09.1980, verh. Wilsberg/Reken
Der Graben von Kurt Tucholsky
Mutter, wozu hast du deinen aufgezogen ?
Hast dich zwanzig Jahr mit ihm gequält ?
Wozu ist er dir in deinen Arm geflogen,
und du hast ihm leise was erzählt ?
Bis sie ihn dir weggenommen haben,
Für den Graben, Mutter, für den Graben.
Junge, kannst du noch an Vater denken ?
Vater nahm dich oft auf seinen Arm.
Und er wollt dir einen Groschen schenken,
und er spielte mit dir Räuber und Gendarm.
Bis sie ihn dir weggenommen haben.
Für den Graben, Junge, für den Graben.
Drüben die französischen Genossen
Lagen dicht bei Englands Arbeitsmann.
Alle haben sie ihr Blut vergossen,
und zerschossen ruht heut Mann bei Mann.
Alte Leute, Männer, mancher Knabe
in dem einen großen Massengrabe.
Seid nicht stolz auf Orden und Geklunker !
Seid nicht stolz auf Narben und die Zeit !
In die Gräben schickten euch die Junker,
Staatswahn und der Fabrikantenneid.
Ihr wart gut genug zum Fraß für Raben,
für den Graben, Kameraden, für den Graben !
Werft die Fahnen fort !
Die Militärkapellen
Spielen auf zu eurem Todestanz.
Seid ihr hin : ein Kranz von Immortellen-
Das ist dann der Dank des Vaterlands.
Denkt an Todesröcheln und Gestöhne.
Drüben stehen Väter, Mütter, Söhne,
schuften schwer, wie ihr, ums bisschen Leben.
Wollt ihr denen nicht die Hände geben ?
Reicht die Bruderhand als schönste aller Gaben
Übern Graben, Leute übern Graben !
Erlebnisse
Pobethen: Groß-Garagenbau hinter der alten Schule/Sportplatz erfolgte 1947 durch die Maurer Albert Rogge, Albert Groth und August Pluschke – mit Erdreich abgedeckt.
Walter Fischer/Woytnicken transportierte Material und stellte dort die Fzg ab
Erinnerungen an Pobethen von Friedchen Paulin-Bernotat-Sonnendecker
Als Kinder haben wir uns schon gekannt, Ostpreußen war unser Heimatland,
Pobethen so hieß unser schönes Dorf, ach wie gerne wäre ich heut wieder dort,
würden per Fahrrad die Kulten besuchen, um zu baden in den Ostseefluten,
mit euch noch einmal die Wege gehen, am Mühlenteich sitzen, ach wie wär das so schön.
Frohe Stunden gab es viele, haben gesungen, gelacht und manchen Streich gemacht.
Nur die Erinnerungen sind uns geblieben, ja lang, lang ist es her,
viele, sehr viele die gibt es nicht mehr.
Pobethen, den 15.08.46
Liebes Frl. Liebe, den Brief vom 22.04. hatte Fr. Perplies aufgemacht. Ich will Ihnen darauf Nachricht geben. Ihre lb. Mutter wurde von den zuerst Zurückkehrenden tot gefunden u. in Ihrem Garten beerdigt. Desgleichen auch der Franz. Die Siedlung ist heute unbewohnbar, alles ist Sowjose geworden. Setzen Sie sich bitte mit Ihren Geschwistern in Verbindung. Adresse: Benno Liebe, Berlin-Grunewald, Eichkampstr. 106 bei Lehmann. Walter ist in Belgischer Gefangenschaft! Frau Erna Liebe, (2) Dargersdorf Post Templin/Uckermark.
Die beiden Briefe habe ich an mich genommen. Grüßen Sie bitte Lotte auch Frau Falk von mir, Fritz Nass, der Vermisste hat sich gemeldet.- Meine Eltern sind bis heute noch einigermaßen auf den Beinen, ich habe sie bei mir. Herzliche Grüße u. alles Gute von Ihrer Minna Franz
Scheer/Kalaushöfen: Im November 1944 wurde der Hof bereits zwangsweise durch die Kettenhunde geräumt, um eine Frontlinie aufzubauen; Bewohner kamen in die Fliegersiedlung Neukuhren, die bereits abgezogen waren
(bereits Ernährungs- Versorgungsprobleme)
Gertraud Lerch, verh. Federwisch:
Nach dem letzten Luftangriff auf Königsberg im August 1944 kam ein am Heck brennendes Flugzeug direkt Richtung Pobether Kirchturm tief geflogen, wich aus und landete dann in den Wiesen bei Lixeiden. Zwei Piloten waren zu sehen. Diese waren am nächsten Tag auf dem Bahnhof in Neukuhren durch Soldaten bewacht, als wir zur Schule fuhren. Die Piloten hatten nur dicke Wollsocken an.
Als wir nach der Flucht in Schleswig-Holstein bei Lütjenburg waren, gingen wir nach einem Einkauf auf den Bahngleisen Richtung Eutin. Es war noch Krieg -ein englischer Tiefflieger schoß auf uns, drehte und schoss wieder bis wir im Wald waren. !
Die Burg Pobethen :
Die Burg wurde im Jahre 1525 beim Bauernaufstand zerstört; der Bruder des Bischof Polenz aus Fischhausen war Burgherr.
Die Kirche Pobethen :
Pfarrer Ewert kam im Jahre 1928; sein Vorgänger hatte das Gestühl u.a. in dunklem Braunton streichen lassen – das Altarbild mit einer Christusfigur wurde ausgetauscht und der Altar renoviert. Dabei kam der Name des Erbauers im Jahre 1601 zum Vorschein: Daniel Rosa.
Professor Fey aus Lübeck restaurierte die Wandgemälde.
Das Chorgstühl für die Grafen aus Grünhoff war seitlich links, nah dem Altarbereich.
Eine Warmluftheizung wurde eingebaut, die Heizung stand neben dem Sakristeianbau an der nördlichen Seite, in Höhe des Altars, östliche Richtung. Dort waren viele Tote in ganz frühen Jahren beerdigt worden. Die Eingangstür an der nördlichen Seite neben der Sakristei wurde von Tischler Thiel neu erstellt, der Kunstschlosser Otto Suhr fertigte das Türschloß an.
Die Kösnicker Trompete und ein Schwert hingen überkreuzt im Eingangsbereich.
Die Sakristei und der Eingangsvorbau sind abgetragen worden, die Kirche hatte 1945 lediglich einen Durchschuß im Turm (Rtg. Westen). Die Zerstörung nimmt weiter seinen Lauf.
Ob eine große Kammer oder einen Gang Rtg. Mühlenteich besteht, kann nicht benannt werden. Den Griff/Knauf des Klingelbeutel der Kirche - hergestellt 1672, eine silbernes Etui mit Gravuren und eine Schreibstiftverlängerung sowie einen ledernen Geldbeutel hatte Pfarer Ewert retten können.
Die gewagte Flucht aus Pobethen im Spätsommer 1946 endete gesund und glücklich.
Seit dem Einmarsch der russischen Armee in Pobethen im Februar 1945 war in der Lehrerwohnung Valentin in der alten Schule und im Bäckereigebäude Belgard ein Waisenheim eingerichtet worden, in dem bis zu 300 Kinder untergebracht waren.
Die Ernährung war durch den Mangel an Lebensmittel sehr schlecht.
Die Köchin Frau Emma Sareyka und die junge Hildegard (Hilde) Scheer konnten daran nicht viel ändern und die Not kaum lindern.
Die Töchter Elsa und Ruth Sareyka waren auch ständig zu beschützen. Frau Sareyka erkannte unter den Heimkindern die kleinen Töchter Iris und Ina der Familie Lange aus Paggehnen, wo sie bei vielen Festlichkeiten gekocht hatte. Die beiden kamen in die Obhut der 21jährigen Hilde, die die beiden Mädchen als die Töchter ihrer verstorbenen unverheirateten Schwester ausgab, um sie aus dem Heim zu bekommen. Die Hilde Scheer war zuvor den schweren Weg aller Frauen gegangen, eingesperrt worden, weiter gebracht über Neukuhren bis Cranz nach Königsberg, jedoch nicht zur Deportation nach Sibirien gelangt. Lebensmittelsuche war eine ständige Aufgabe. Auf dem Hof Lange nahm sie noch häufig kleine Beutel mit Weizen mit, bis sie ertappt wurde; sie widersetzte sich auch der Brigadierin Menkenhagen furchtlos.
Beim Kohlenklau auf dem Hahnchenberg wurde eine aufgefundene Kiste Eingewecktes auch als lebenserhaltend mitgenommen und redlich geteilt.
Die über 50jährige Frau Sareyka weihte die Hilde in einen Fluchtplan ein. Sie hatte auch das Geld dazu und zwei Handwagen wurden organisiert. Im Spätsommer 1946 wurden die beiden Lange-Töchter darin verpackt und der Weg Richtung Königsberg eingeschlagen. Eine Übernachtung und weiter ging es nach Brandenburg ans Frische Haff. Dort trafen sie auf zwei Männer, die ebenfalls fliehen wollten. Über die Handwagen wurde je eine Hälfte einer aufgeschnittenen Blechtonne als Dach gestülpt und die beiden kleinen Lange-Töchter darunter gebettet. Man übernachtete in einem leerstehenden Haus – ein Ruderboot wurde gestohlen und bestiegen, es war jedoch zu klein für acht Personen und wäre wohl gesunken. Ein zweites Boot musste gestohlen und versteckt werden. Der jüngere der Männer hatte es auf das Geld der Frau Sareyka abgesehen, fand in dem Älteren aber keinen Vertrauten und musste sich von der Gruppe entfernen.
Dann war ein Boot verschwunden; um jetzt voran zu kommen, holten der Mann und Hilde das Boot, was überaus lange dauerte, um nicht entdeckt zu werden, und so glaubte Frau Sareyka schon an Verrat. Aber gemeinsam gelang die Flucht über das Haff nach Tolkmitt ins polnische Gebiet. Dort wurden sie von einem Deutschen angehalten und nach Elbing gebracht. Hilde, der Mann und die Lange-Töchter galten als eine Familie Scheer.
Verhöre nach dem woher und dem wohin und Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Angaben kamen auf. Man versuchte auch der Hilde die beiden blonden Mädchen abzukaufen, denn man glaubte ihr nicht, mit 14 Jahren die Mutter der älteren Iris zu sein. Arbeit auf dem Acker, in einer Schuhmacherei, Schneefegen und Haushaltshilfe hielt die „Familie“ am Leben. Der Mann war auch als Uhrmacher tätig. Bis zur Ausgangssperre um 21 Uhr musste die Familie immer beisammen sein. Bei diesen Arbeitseinsätzen lernten sie auch Fischer aus Brandenburg kennen, die auch über das Wasser geflüchtet waren. Erst jetzt fielen ihnen wieder die Suchscheinwerfer-lichter ein, die über das nächtliche Wasser huschten. So wurde es September 1947, als mit einem Transport die Flucht in Wulferstedt bei Halberstadt/Oschersleben endete.
Die Elsa Sareyka hatte in Elbing ihren Ehemann kennen gelernt. Die Lange-Töchter bekamen ihre Identität wieder. Die Notiz über die Flucht fand ich in den Pobether Unterlagen „Sareyka“, - erst jetzt wurde die Hilde Scheer benannt, die über die Vergangenheit berichtete.
Pobethen-Dietmar Wrage.
Fundstücke aus Pobethen; erhalten am 14.06.2008 von Igor, Haus 78
Zwei Gebeinefunde im Bereich Kumehnen mit Erkennungsmarken an die Kriegsgräberfürsorge des Oblast übergeben. Ehering „Else 8.5.43“ in Verwahrung /Felten ?)
Wjatscheslaw Nagornow übernahm die Gebeine.
Wessel, Helene, 08.02.1918
Reichspostkrankenkasse Königsberg; Mitgliederkrankenschein v. 16.09.1944
Feldpost-Brief im Umschlag vom 10.07.1944 vom Bruder Fitz an Helene Wessel
(2. Wehr.-Erfassungs u. Ausbildungs-Abt 5) Munster (Lager)
Vermerk: hier in der Lüneburger Heide
„Munster, 09.07.1944
Liebe Schwester, da heute Sonntag ist und ich nicht darf ausgehen weil ich Brandwache habe will ich dir ein paar Zeilen schreiben bin immer gesund und hoffe von dir dasselbe. Liebe Schwester du hast geschrieben ob ich nicht noch in Urlaub kommen kann hoffe das ich ende dieses Monats oder ersten Monat in Urlaub komm, es kann auch sein das es gar kein Urlaub gibt. Du hast geschrieben dass Otto Feldwebel geworden ist. (Vermerk: Ehemann der Helene)
Ist Otto schon bei der alten Truppe zurueck gekommen oder nicht. Der Wetter ist sehr schoen
wir gehen noch immer schanzen aber morgen ist damit Schluss und dann werden wir auch wieder mehr Zeit haben zum schreiben.
So liebe Schwester fuer heute weiss ich nicht mehr zu schreiben. Nun sei herzlich gegruesst von deinem Bruder Fritz
Feldpost-Brief vom 23.09.1944 an Frau Helene Wessel (Geburtsname/Vaters-N.: Schroeder)
Soldat Fritz Schroeder, Feldpost Nr. 24038B
„Osten, 20.9.44
Liebe Schwester, da ich heute deinen lieben Brief mit vielem dank und grosser freude erhalten habe will ich dich gleich ein paar Zeilen zurueck senden. Gesundheitlich geht es mir noch immer gut was ich auch von dir hoffe. Liebe Schwester du hast geschrieben dass Papa jetzt auch zum Arbeiten eingezogen ist. Mama ist ja dann ganz allein zum Kartoffel graben nur am Sonntag kannst du ihr helfen ???? war auch gern zuhause gewesen und haette mit geholfen. Werde noch heute an Otto schreiben. Fuer heute schluss.
Einen Schoenen Gruss sendet dir dein Bruder Fritz
Nachfrage im Ostpreußenblatt: Nr.18 vom 07.05.2011
Sehr geehrte, liebe unbekannte Landsmännin, nehmen Sie Ihr Geheimnis nicht mit ins Grab:
Haben Sie und der Hubertus, dessen Namen Sie nicht kannten, überlebt ?
Es ist der 3. Februar 1945 auf dem Treck zwischen Goldschmiede und Fuchsberg im Samland. In einem schnellen Zugriff nehmen Sie das Kleinkind Hubertus Grigull, 13.08.1944, aus seiner sicher geglaubten Umgebung an sich und entschwinden unauffindbar. Auch jetzt nach über 66 Jahren kennt der Hubertus nicht seine wahre Identität.
Haben Sie das Kind irgendwo abgegeben oder selbst aufgezogen, teilen Sie es bitte mit.
Dietmar Wrage, Am Steinkreuz 7, 22941 Bargteheide
(aus der Einwohner-Meldekarte übernommen)
Besuch aus dem ehemaligen Pobethen
Auf Einladung unseres Patenkreises Pinneberg weilte eine Delegation aus dem Samland (jetzt Rayon Selenogradsk) in der Zeit vom 24.09. bis 01.10.1995 im Kreis Pinneberg zu Besuch. Die 30 Personen umfassende Gruppe stand unter der Leitung des Bürgermeisters Victor Lissenkow sowie weiteren Offiziellen und einer 10köpfigen Folklore- und Gesangsgruppe aus der oben genannten Ortschaft. Sowohl für die Organisation als auch für die Durchführung zeichnete die neu gegründete Gruppe „Selenogradsk e.V.“ in Elmshorn verantwortlich. Den Gästen wurden neben Ausflügen u.a. auch Fabriken, Bauernhöfe und Molkereien etc. vorgestellt.
Ich hatte Gelegenheit, mit dem genannten Bürgermeister (Jahrgang 1948 in Weidehnen geboren) ein längeres Gespräch zu führen. Sein Bezirk umfasst 19 Ortschaften mit 3.500 Bewohnern; allein Pobethen zählt gegenwärtig 1.200 Personen. Gefragt nach seinen Problemen erwiderte er, dass sie einzeln aufgezählt den ganzen Abend in Anspruch nehmen würden und fügte hinzu: “Es ist ein schwieriges Gebiet“.
Die Schule war 1946 zunächst in einem Mietshaus (Belgard) untergebracht, bevor der große Schulneubau in Betrieb genommen werden konnte. Gegenwärtig beträgt die Frequenz etwa 400 Schüler und 35Lehrkräfte einschließlich eines Internats. An Fremdsprachen werden die Fächer Deutsch und Englisch angeboten, wobei die deutsche Sprache allgemein den Vorzug genießt. Befragt zu den Besuchen der ehemaligen Dorfbewohner, entgegnete der Bürgermeister, er stehe der Sache positiv gegenüber. Im Übrigen sei die Verwaltung dabei, eine Dokumentation zu erstellen, wie das Dorf vor dem Krieg ausgesehen hat. Er bat die Besucher, ihm Bildmaterial zur Verfügung zu stellen. Auch ist er an der geschichtlichen Entwicklung des Ortes interessiert. Er bat – wenn möglich – um Verbandstoffe, Watte und Spritzen sowie für die Schule um ein Kopiergerät. Als nächste Projekte nannte der Bürgermeister den Bau eines Gaswerkes und die volle Wiederinbetriebnahme der Meierei Schadwinkel.
Doch nun zu der eingangs erwähnten Folklore- und Gesangsgruppe. Der Auftritt der „Romanuschkes“ aus dem ehemaligen Pobethen bildete zweifellos den Höhepunkt. Was diese zehnköpfige Gruppe – Mädchen zwischen 10 und 18 Jahren – zur Schau stellten, war sehenswert. Ihre Darbietungen in der Aula der Gesamtschule Elmshorn brachten ihnen frenetischen Applaus ein. Gesang und Tanz in altrussischen Trachten waren hervorragend.
Es war wohltuend anzusehen, mit welcher Freude und Leichfüßigkeit die Gruppe ihr Programm abwickelte. Zum Schluß wurden aus den zahlreich erschienenen Jugendlichen Mittänzer aufgefordert. Wer glaubte, den Gästen sei der Rock and Roll unbekannt, sah sich getäuscht.
Ich fand auch Gelegenheit, mit der Lehrerin Ljuba (Name ist geändert) ein ausführliches Gespräch zu führen. Sie sagte, dass man allgemein mit der Situation im Rayon Selenogradsk unzufrieden sei, sowohl politisch als auch ökonomisch.
Ihr Entgelt belaufe sich monatlich auf 200.000 Rubel (in deutscher Währung etwa 75 DM).
Ihre Mutter verdiene als Schwerarbeiterin in einer Ziegelei 100.000 Rubel und die werden nicht regelmäßig ausgezahlt.
Die Jugend ist in der Vielzahl westlich orientiert und lernt die deutsche Sprache. Man wünscht sich mehr Informationen aus Westeuropa. Die ältere Generation hänge noch am „alten System“; es war für sie sicherer trotz mancher Einschränkungen. „ Wenn ich den Wohlstand im Westen sehe, so schäme ich mich“, so die Lehrerin. Auf die Politik angesprochen, wurde mir erwidert:“ Viele meines Jahrgangs gehen nicht zur Wahl. Politik ist ein schmutziges Geschäft“.
Eine Gruppe Jugendlicher aus dem Rayon habe sich im letzten Jahr mit Schülern aus Elmshorn in einem Zeltlager auf der Insel Rügen getroffen. Ich habe in diesem Rahmen an zwei Veranstaltungen teilgenommen und bin zu der Erkenntnis gekommen, dass sowohl Gastgeber als auch Gäste mit dem Verlauf voll zufrieden waren – nicht nur der vielen Geschenke wegen. Es war in der Tat praktizierte Völkerverständigung.
Karl-Ludwig Belgard (früher Pobethen)
(Anmerkung: Herr Belgard verstarb am 25.03.2003; die Gasförderung entstand im Bereich Eisliethen, die Molkerei Schadwinkel wurde demontiert.)
Pfarrer
Pfarrer in Pobethen
(Altpreußisches evangelisches Pfarrerbuch, Friedwald Möller, Bd. 1, Kirchspiele, 1968)
Will, Michael 1520-1540
Will, Abel 1540-1575, übersetzte luth. Katechismus ins altpreußische
Decimator, Johann Herm. 1575-1602
Decimator, George 1602-1637
Stanislai, Jacob 1638-1640
Bock, Reinhold 1640-1675
Brüning, Arnold 1675-1713
Bolius, Friedrich 1711-1713 A
Bolius, Friedrich 1713-1761
Bohlius, Friedrich Wilh. 1737-1761 A
Bohlius, Friedrich Wilh. 1761-1762
Tägen, Christian 1762-1807
Arnold, Carl Gotthilf 1807-1809
Roeckner, Christian G. 1809-1910
Rücker, Christ. Matth. C. 1810-1835
Ziegler, Heinrich Christ. 1834-1835 A
Gastell, Carl Daniel 1836-1861
Rogge, Heinr. Friedr. Ad. 1856-1861 A
Hintz, Carl Gustav 1861-1884
Brzoska, Gustav Otto 1884-1898
Taegen, Richard Rudolf O. 1899-1928
Ewert, Paul 1928-1945 ff
Paul Rudolf Ewert, geboren am 06.01.1885 in Mühlhausen Kreis Pr. Holland als Sohn des Kantors Theodor Ewert und seiner Ehefrau Henriette geb. Jäckel.
Volksschule Mühlhausen, Gymnasium Elbing mit Abitur Ostern 1905. Studium der Theologie in Königsberg Pr., 1. th. Examen Herbst 1908 in Angerburg. Erzieher in Gnadenfrei/Schlesien. 2. th. Examen 09.1910 (beide im ganzen gut)
Ordination am 30.10.1910 in der Schlosskirche Kbg.,. Prov. Vikar in Rastenburg vom 01.10.1910 bis 31.03.1911; Hilfsprediger Witenberg, Ab August 1911 in Rogahlen Kr. Darkehnen erster Pfarrer. Heirat am 05.01.1912 die Clara Helene Ludowika Brosch in Rastenburg. Tochter des bereits verstorbenen Kaufmanns Richard Brosch und seiner Ehefrau Helene geb. Fleischfresser. Im Mai 1913 wird Pfarrer Ewert 2. Pfarrer in Pr. Holland.
Im ersten Weltkrieg als Sanitätsoffizier und Lazarettpfarrer in Dirschau bis 31.09.1916.
Ab Februar 1919 die Pfarrstelle Leunenburg Kr. Rastenburg mit Korschen.
Ab 15.06.1928 die Pfarrstelle in Pobethen. Im Kirchenkampf : Bekennende Kirche !
Von 1939 bis 1943 Superintendenturvertreter. 1945 die Flucht bis Palmnicken. Dann wieder zurück nach Pobethen als Pfarrer, Bürgermeister und Lehrer fast verhungert.
Ausgereist am 23.11.1947. Ab 01.05.1948 als Pfarrer und Supeintendenturverwalter Pasewalk bis zur Pensionierung Superinrtendent. Blasenleiden, Gehirnverkalkung und zuletzt schwere Pflege ab Ende August 1969 in Züssow, wo er am 02.10.1969 vertarb.
Nachlaß :
silberner Hohlgriff vom Klingelbeutel, Innendurchmesser 19 mm, Außenring 25 mm
Inschrift : Die Kirche Pobethen Anno 1672, Den 4 I V
Silberne Zigarillo-Klappdeckel 75 mm x 113 mm x 13 mm gerundet mit zwei hellblauen Steinen verziert.
Inschrift innen links: jeweils zwei Namen
Eichberger Aschkenasi; Schulz Moser; Katarzynski Wittke; Kalweit Schaak;
Arndt Knuth; Skerutsch Kruck; Birnbacher (alleinstehend letze Zeile)
Inschrift innen rechts :
Lorek Radschun; Ludwig Fürstenberg; Blank Krause; Beilowitz Gerhardt;
Blochmann Tollkühn; Neumann Borkmann; Kopatz (alleinstehend letzte Zeile)
(offensichlich Namen aus den Kirchspieldörfern)
silberne Dreh-Bleistift-Minenverlängerung für 3 mm Minen; 10 mm x 10 mm
mit Monogramm C.B., und vielen Verzierungen
und einen ledernen Kleingeldbeutel mit Geldscheinfach 140 mm x 160 mm
Liste der ausgewiesenen Kinder aus dem Waisenhaus
Liste der ausgewiesenen Kinder aus dem Waisenhaus Pobethen/Romanowo 1947
1Schubert ButuGeb. 19322Luewernbek GuenterGeb. 19333Priess Gorot Geb. 19324Wolke ImilGeb. 19345Wolner HansGeb. 19356Pulmann LiouGeb. 19337Schulz Guenter DrugehnenGeb. 19368Schewler Herbert SchupöhnenGeb. 19359Belzahlt JurgenGeb. 193910Gabest Hans Geb. 193711Zimmer HansGeb. 193712Riemant ErwichGeb. 193513Rinter WernerGeb. 193414Bager KlesseGeb. 193415Yablonsky KlyasaetGeb. 193616Rikhord KleissGeb. 193517Kliewnaz Guenter Geb. 193718Protmann HaneorgGeb. 193619Voltgart GerhartGeb. 193820Sumowsky Burgart „Plötzlich alleine auf der Welt“Geb. 1936/Kbg.21Konrat HelmutGeb. 193622Burdn ManfriedGeb. 193623Schiller Georg PobethenGeb. 193324Hoffmann HorstGeb. 193225Loll HorstGeb. 193326Loll WaldemarGeb. 193627Haselpusch ManfriedGeb. 193428Resschkau WalterGeb. 193329Gates GerhartGeb. 193630PukerErnst Pokern, Ernst Geb. 193631Grung EkhontGeb. 193432Lekmant FritzGeb. 193633Schruidf KurtGeb. 193034Klein KappeGeb. 193335Gelgeir HansGeb. 193536Will KurtGeb. 1934 37Zimbaet Karl – HeinzGeb. 193838Ansberg DieterGeb. 193739Retker ElsaGeb. 193340Rether HelgaGeb. 193741Bolbitt EliGeb. 193542Schiewer DieterGeb. 194243Bona GeorgGeb. 194244Bona UlrichGeb. 194045Taniel DieterGeb. 194246Unruh DieterGeb. 194247Lemke Putu (Botho, 1943/Kaspershöfen)Geb. 194248Lemke Peter (Notger, 1938/Kaspershöfen)Geb. 194149Feitisch UduGeb. 194250Daniel JurgenGeb. 194151Rudoff IngeGeb. 193352Sticket HildaGeb. 193753Holyant Ursula Geb. 193554Lehmann GertaGeb. 193455Gerlyach TrautenGeb. 193756Freke IngeGeb. Nicht genannt57Unruh KristelGeb. 193258Unruh GisemrGeb. 1935 59Geychsch Anna - LiesaGeb. 193360Kritschmann IngeGeb. 193561Kritschmann WaltrautGeb. 193362Puwelz IwaGeb. 193363Puwelz Elfriede (a)Geb. 193464Puwelz HelgaGeb. 193765Boj GertaGeb. 193466Wiedemsan GertrudGeb. 193467Liedert ErikaGeb. 193368Schrujde CharlotteGeb. 193269Podschiff Gerda Geb. 193370Pulmann AjuzijaGeb. 193071Dezkies GerdaGeb. 193872Heinrich GertaGeb. 193473Inklidke GertrudGeb. 193574Klein LiesabetGeb. 193475Neumann DorisGeb. 193476Janz ElsaGeb. 193577Stolzke ElsbetGeb. 193978Schwiedat ErikeGeb. 193379Bluejk MagdalineGeb. 193180Rischkau GritteGeb. 193581Kluese DoraGeb. 193482Kuschitzi Irineeva Koschinski/PonarthGeb. 193483Kuschitzi Hildegard Ponarth/H. StreichGeb. 193584Getschm HansGeb. 193085Kabeck Waltraut Geb. nicht genannt86Klung MargaritaGeb. 193687Schiffer Gerda Geb. 194088Kugler Anna - MariaGeb. 194189Plink Helga Taplacken/DrugehnenGeb. 1942 194190Lemke Helga Geb. 194291Plikat RosaGeb. 193692Plikat BlikitteGeb. 193993Wischm DoraGeb. 193894Kerschnik RenateGeb. 194295Siebert MarineGeb. 194296Timuscheit GerdaGeb. 193897Walner ErikaGeb. 194098Bense AnnaGeb. 194099Luekau IrmigartGeb. 1939100Leiunet GerdaGeb. 1941101Mueller GerdaGeb. 1943102Klein UrsulaGeb. 1942103Schulz EddaGeb. 1940104Kleese RuthGeb. 1942105Stolzki ErikaGeb. 1944106Maak GertaGeb. 1935107Maak IngeGeb. 1933108Riemann DurisGeb. 1937109Neumann HelgaGeb. 1935110Pakheiser DurisGeb. 1934111Helt TrautenGeb. 1940112Mayer FranuGeb. 1931113Will HubertGeb. 1934114Palz WilliGeb. 1935115Seck Gerhart Geb. 1940116Palz ManfriedGeb. 1937117Grigor MartinzGeb. 1936118Mehler SiegfriedGeb. 1937119Dreer RulieGeb. 1937120Preikschat ReinhartGeb. 1936121Kluetke HelmutGeb. 1936122Janu WernerGeb. 1937123Perent KarlheizGeb. 1938124Lemke ReihartGeb. 1938125Perent StodzhidrihGeb. 1941126Schulz GunteGeb. 1941127Siebert WolfrankGeb. 1937128Litke GerhardGeb. 1939129Mantwil AlfriedGeb. 1941130Motekat GerhartGeb. 1937131Klouse ArnoGeb. 1938132Altmasser FrieuGeb. 1939133Buchholz ManfriedGeb. 1938134Cranz JunteGeb. 1936135Cranz SegfriedGeb. 1939136Tanail SiegfriedGeb. 1938137Lemke Volkmar (1937 aus Kaspershöfen)Geb. 1937138Lemke Notjar (1938 aus Kasspershöfen)Geb. 1936139Schulz WernerGeb. 1940140Akstinad Volgat Akstinat, Wolfgang, 1939/CranzGeb. 1940141Akstinad Manfried Akstinat, Manfred, 1942/CranzGeb. 1940142Melzer AlfriedGeb. 1940143Anscheit ArnoGeb. 1940144Wuchs FriedaGeb. 1937145Wuchs HorstGeb. 1937146Priess HelmutGeb. 1936147Kledse KleissGeb. 1936148Freiderkei ErhartGeb. 1941149Gromball AlfriedGeb. 1939150Lenke UlrichGeb. 1940151Paul WollkantGeb. 1942152Wulf HelmudGeb. 1941153Schiller Horst PobethenGeb. 1939154Will GuenterGeb. 1935155Palzeheit SiegfriedGeb. 1940156Pukeri Erich Pokern, ErichGeb. 1942157Kleius alfriedGeb. 1942158Lemke GerhantGeb. 1941159Lemke HelmutGeb. 1940160Fragert ErwinGeb. 1943161Scherbovsky DietrichGeb. 1942162Klej Hildegar Geb. 1935163Iwert Gesela (ja)Geb. 1935164Mertsch ImhardGeb. 1936165Kushinsky IrinaGeb. 1936166Sarger HelgaGeb. 1933167Tind Gesela (ja)Geb. 1933168Lemke Kriegelt (Krimhilde, 1933 aus Kaspershöfen)Geb. 1933169Lemke Heidrur (1936 aus Kaspershöfen) Geb. 1936170Lemke Freja (Freia aus Kaspershöfen)Geb. 1936171Lepp Traute Lopp-Theuner, StrobjehnenGeb. 1932172Kusch HildegardGeb. 1931173Himmelz (Gimelz) Dora Geb. 1936174Himmelz (Gimelz) AdelheitGeb. 1936175Borra HinderhatrGeb. 1934176Gramball Irimhard Gromball/KösnickenGeb. 1934177Gramball Erike Gromball/KösnickenGeb. 1938178Luekau Ursula (ja)Geb. 1936179Schwarz Erika (Pobethen/Schugsten ?)Geb. 1936, 20.04.180Froehlich Idit Geb. 1939181Till ChristinaGeb. 1939182Memler IrimhardGeb. 1938183Lisin MunttaGeb. 1933184Zablonsky Waltraut Geb. 1933 185Witekur ChristelGeb. 1938186Guhoreld GerdaGeb. 1933187Markheim UrsulaGeb. 1935188Rusier ChristelGeb. 1939189Salech WaltrautGeb. 1939190Salech IrimhardGeb. 1934191Kamub Ursula (ja)Geb. 1934192Arneit GerdeGeb. 1938193Gasenschusch HeldeGeb. 1936194Detler Karula (ja)Geb. 1940195Mayer GertrudGeb. 1934196Kenke RenateGeb. 1938197Lemke DoraGeb. 1938198Kremser Irimgrad Geb. 1934199Schiglovsky SieglindeGeb. 1940200Zwert GertrudGeb. 1936201Elend IrmgartGeb. 1938202Schulz HelgaGeb. 1938203Daniiel SiegrunGeb. 1940204Schink EmmiGeb. 1935205Mara ChristaGeb. 1942206Betcher Gisela (ja)Geb. 1936207Benit IngritGeb. 1938208Bauliard RenateGeb. 1937209Pries AppaGeb. 1942210Arscheit LiesalettaGeb. 1942211Arscheit ErnaGeb. 1941212Schreiber Ursula (ja)Geb. 1940213Ernt Gisela (ja)Geb. 1940214Krubert RenateGeb. 1943215Stenat DoraGeb. 1940216Iwan BrigitteGeb. 1940217Klyuizenger RenateGeb. 1940218Pikert HeldaGeb. 1935219Berneker Ursula (ja)Geb. 1934220Arnt Retschina (Regina)Geb. 1935221Gutzeit Ursula (ja)Geb. 1934Wurden aus dem Kaliningrader Gebiet (Kinderheim Primorskij) am 26. Oktober 1947 geschickt222Konrad AugustGeb. 1866223Domnik UesulaGeb. 1930224Domnik DoraGeb. 1932225Domnik IochimGeb. 1941226Domnik DitmarGeb. 1943227Schulz ElsaGeb. 1919228Schulz WernerGeb. 1942229Schulz GerhardGeb. 1944230Schroeder LeonoraGeb. 1897231Ternitsky GalinaGeb. 1899232Ternitsky MartinGeb. 1934233Fischer KlaraGeb. 1874234Fischer FriedaGeb. 1902235Wasserberg FritzGeb. 1930236Wasserberg AnnaGeb. 1908237Wasserberg KurtGeb. 1931238Wasserberg BenoGeb. 1932239Wasserberg PaulGeb. 1936240Wasserberg IlseGeb. 1941241Ibert PaulGeb. 1885242Ibert KlaraGeb. 1888243Glage ChristaGeb. 1921244Penrich MartaGeb. 1888245Steinke ErichGeb. 1894246Markward IdaGeb. 1892247Biert ErnstGeb. 1886248Eckert LinnaGeb. 1893
Wurden aus dem Kaliningrader Gebiet, Rayon Primorskij (Dorf Pobethen/Romanowo) am
24. November 1947 geschickt.
Das IZ bei der Abteilung für innere Angelegenheiten besitzt keine weiteren Angaben bzgl. der oben genannten Personen.
Die Koschinski-Mädchen empfanden das Heim als Horrorstätte.
Grabsuche in Pobethen;
Theesfeld, Hans-Heinrich, -/Bremen, vermißt 02.02.1945/Pobethen
Walter Tobias, 20.07.1915/Berlin, gefallen 03.02.1945/Pobethen - wann/wo begraben ?
suche durch: Peter Sziedat
Erlebnisse
Auf meiner Fahrt vom 10.-15. Juni 08 gab es in Pobethen etwas zu tun:
Zwei Gebeinefunde von deutschen Soldaten im Bereich Kumehnen mit Erkennungsmarken an die Kriegsgräberfürsorge des Oblast übergeben. (Ehering „Else 8.5.43“ in Verwahrung)
Fundstücke aus Pobethen; erhalten am 14.06.2008 von Igor, Haus 78
Wessel, Helene, 08.02.1918
Reichspostkrankenkasse Königsberg; Mitgliederkrankenschein v. 16.09.1944
Feldpost-Brief im Umschlag vom 10.07.1944 vom Bruder Fritz an Helene Wessel
(2. Wehr.-Erfassungs u. Ausbildungs-Abt 5) Munster (Lager)
Vermerk: hier in der Lüneburger Heide
„Munster, 09.07.1944
Liebe Schwester, da heute Sonntag ist und ich nicht darf ausgehen weil ich Brandwache habe will ich dir ein paar Zeilen schreiben bin immer gesund und hoffe von dir dasselbe. Liebe Schwester du hast geschrieben ob ich nicht noch in Urlaub kommen kann hoffe das ich ende dieses Monats oder ersten Monat in Urlaub komm, es kann auch sein das es gar kein Urlaub gibt. Du hast geschrieben das Otto Feldwebel geworden ist. (Vermerk: Ehemann der Helene)
Ist Otto schon bei der alten Truppe zurueck gekommen oder nicht. Der Wetter ist sehr schoen
wir gehen noch immer schanzen aber morgen ist damit Schluss und dann werden wir auch wieder mehr Zeit haben zum schreiben.
So liebe Schwester fuer heute weiss ich nicht mehr zu schreiben. Nun sei herzlich gegruesst von deinem Bruder Fritz
Feldpost-Brief vom 23.09.1944 an Frau Helene Wessel (Geburtsname/Vaters-N.: Schroeder)
Soldat Fritz Schroeder, Feldpost Nr. 24038B
„Osten, 20.9.44
Liebe Schwester, da ich heute deinen lieben Brief mit vielem dank und grosser freude erhalten habe weil ich dich gleich ein paar Zeilen zurueck senden. Gesundheitlich geht es mir noch immer gut was ich auch von dir hoffe. Liebe Schwester du hast geschrieben das Papa jetzt auch zum Arbeiten ein gezogen ist. Mama ist ja dann ganz allein zum Kartoffel graben nur am Sonntag kannst du ihr helfen ???? war auch gern zuhause gewesen und haette mit geholfen. Werde noch heute an Otto schreiben. Fuer heute schluss.
Einen Schoenen Gruss sendet dir dein Bruder Fritz
Rechenbuch für Volksschulen, Ostpreußen Ausgabe A in 8 Heften, Heft 3 (3.Schuljahr)
Hindenburgschule – Volksschule in Pobethen (Alfred Hartwich)
Schreibheft – ohne Umschlag, fehlender Anfang ( …. : abgerissene, zernagte Heftecke)
„..schlägt mehr ängstlich und besorgt, und ihre ehemaligen Besitzer befinden sich wohl dabei, dass sie den unruhigen Gast zu Hause haben.“ Aber was tragen sie denn jetzt dafür in der Brust?“ fragte Peter, den dies alles, was er gesehen, beinahe schwindeln nachte. “Dies“, antwortete jener und reichte ihm aus einem Schubfach – ein steinernes Herz. „So ?“ erwiderte er und konnte sich eines Schauers, der ihm über die Haut ging, nicht erwehren. „Ein herz von Marmelstein ? Aber, horch einmal. Herr ….. Michel, das muß doch ……. in der Brust.“
Zu Sonnabend. Ein Kasperspiel
Der Kasperle hat eine spitze Mütze, und an die Mütze ist ein großer Troddel dran. Und wenn er spielt, dann hat er solche ganz lange und breite Hosen an. Dann spricht er: “Kinder jetzt bin ich schon hier, und will euch was vorspielen.“ Dann kam eine alte Großmutter, die hatte einen Jungen bei der Hand der Junge hieß Peter, und ein Mädchen, die hieß Liese. Die vier ka…
Zu Montag. Wie helfen wir der Mutter bei der Einsegnung.
Am Donnerstag vor der Einsegnung, wird die Küche zu erst sauber gemacht, und wenn wir aus der Schule kommen dann müssen wir der Mutter helfen. Dann müssen wir Holz rein holen und Wasser rein holen. Und Freitag müssen wir in der Stube helfen. Und am Sonnabend backt die Mutter eine schöne Torte und zwei große Ströselkuchen. Dann wird …tag Morgen noch ……. auf gewischt.
Zahlwörter. best. Zahlwörter unbest. Zahlwörter
wenige
Grundz. Ordz. alle
eines. 21. viele
drei. 7. einige
sieben, erste. manche
neun mehrere
Zu Dienstag.
Heute haben wir von 10 Uhr Schule. Mein Bruder ist 8 Jahre alt. In meiner Klasse sind 3 Jungen sitzen geblieben. Meine Tante ist heute um 12 Uhr abgefahren. Mein Onkel kom..
Heute in der Nach… 11 Uhr auf……….
deine Mutter ist am 28.07.1911 geboren. Ich bin am 2.4. zur Einsegnung eingeladen. Mein Bruder ist am 28.12.1934 geboren. Der Führer hat am 20.4. Geburtstag. Am 19.3.1944 war in Pobethen Einsegnung. Heute sind alle in der Schule. Am Sonntag sind viele in der Kirche. Wenn einer Geburtstag hat kommen manche zum Besuch. Am Altag gehen wenige spazieren. Jeden tag und alle Wochen ist kein schöner Tag.
Verhältniswörter. im 4 und 3 Fall.
an, auf, hinter, neben, in, über, unter, vor, zwischen.
An den Ecken stehen die Schränke. An den Zaun wachsen die Bäume.
5 mit den 3 und 5 mit den 4 Fall.
Zu Mittwoch.
Ich stehe an das Bett. Du liegst auf dem Rasen. Sie stehen hinter dem Ofen. Ich sitze neben euch. Du stehst in der Bank. Der Blumentopf steht über der Mauer. Die Wurzeln der Blume wachsen …der Erde. Der ……. vor der Tür. Ich sitze zwischen dem Mann und der Frau. Ich stehe an der Tür und warte auf meine Mutter.
Zu Donnerstag.
Er fuhr zwei Jahre in der Welt umher und schaute aus seinem Wagen links und rechts an den Häusern hinauf, schaute, wenn er anhielt, nichts als das Schild seines Wirtshauses an, lief dann in der Stadt umher und ließ sich die schönsten Merkwürdigkeiten zeigen. Aber es freute …. .ichts, kein Bild ….., keine Musik, kein Tanz, sein herz von Stein nahm an nichts Anteil, und seine Augen, seine Ohren waren abgestumpft für alles Schöne.
Hauptwort.
Geschlechtswort
Tätigkeitswörter. – Hilfszeitwörter
Eigenschaftswörter
Bindewörter
Verhältniswörter (Verm.: hier richtig geschrieben)
Fürwörter
Umstandswörter
Empfindungswörter
Zahlwörter
Fürwörter
1.) Persönliche F.! 3.) Besitz….
2.) Rückbezügliche F…………
Zu Freitag
Die Mutter geht einkaufen. Sie geht einkaufen
Der Junge spielt draußen. Er spielt draußen.
Das Kind spielt mit dem Ball. Es spielt mit dem Ball.
Der Wagen fährt langsam. Er fährt langsam.
Die Äpfel hängen am Baum. Sie hängen am Baum.
(Satzgegenstand, Satzergänzung, Satzaussage)
Das Leben der Hirten ist einfach.
Der Hund ist ein treuer Hüter des Hauses.
Das leben auf dem land ist gesund.
Zu Mittwoch.
Karl ist mein Freund. Der Winter ist ein rechter Mann. Hannover ist eine Provinz Preußens.
Hunger ist der beste Koch. Aller Anfang ist schwer. Der Januar ist der kälteste Monat des Jahres. Viele Hunde sind des Hasens Tod. Armut ist keine Sünde. Der Mann dort ist ein Verräter. Die Sterne am Himmel leuchten. Der Marsch der Soldaten über das Gebirge war beschwerlich. Der Aufenthalt an der ….. er..chent.. D…. Italien war schon. Der Horcher an der Wand ist verächtlich.
In der Schule. den 29.3.1944
Ich kletter auf den hohen, langen Baum. In unsern herlichen deutschen Vaterland gibt es viele Fruchtbare, reiche Gegenden. Das Zelt, das Geld, bald, kalt, der Wirt, es wird, das Rad, der Rat, er bat, das Bad, der neid, die zeit, der Abschied, gescheid, fremde, Hemd, …., Ort, Ordnung, ……, der Schild, entlich, entzwei, niedlich, schiltlich, gemüdlich, unermüdlich, das Elend, die Jagd, die Markt, seit Ostern, seit artig, der Tod, er ist tot, krank, glänzen, - glänzend, hoffentlich, wesentlich, eigentlich, das Wärmegrad, das Rückrat, die Widmung, das Gelübde, lachen, lächeln, jubeln, hungern, jammern, donn…
Zu Donnerstag den 30.3.1944
Feld, binden, Band, Bund, Hand, Kind, Land, Wald, Hund, Strand, Welt, Zelt, Ostern, glänzt, tot, rot, seither, Tante, Mutter, Fett, Bett, Beet, deutlich.
In der Schule. Winterfreuden – Winterleiden.
Winterfreude; da wird es …. so kalt sein und die Sonne wird dann etwas wärmer sein. Und wenn wir aus der Schule kommen, dann essen wir Mittag und wenn wir gegessen haben dann machen wir Schularbeit. Dann gehen wir bald rodeln, dann machen wir eine glatte Rodelbahn wo wir rutschen und rodeln können.
Winterleid; da können wir schön in der warmen Stube sitzen, und die armen Vögelchen müssen ….. hungern und ….
Zu Freitag d. 31.3.1944
Ein Wintermärchen. In den schönen grünen Wald muß nun der kalte Schnee rauf, und wenn der Schnee kommt dann hat die Tanne schon immer angst denn der Schnee ist ja kalt, und wenn der Schnee auf die Tanne hinab fält dann biegt sie sich zur Erde hinab, weil der Schnee so schwer ist. Und dann bittet sie die Sonne, liebe Sonne mache … doch, dass der alte ……
Schnee weck kommt. Aber die Sonne sagt dann:“ Ich werde jetzt jeden Tag scheinen, das der Schnee schmilzt?“ Dann wartet die Tanne jeden Tag auf die Sonne, dann hat sie immer angst das der Schnee ihr nichts erfriert. Und wenn der Schnee einen Tag einmal weck ist dann freut sie sich wieder, dann ist sie nicht traurig. Und bald kommt der Schnee wieder an. Und … ..ches mal da ……..sie den Schnee mit aller Wut runter, aber was ist zu machen, der Schnee kommt immer wieder.
Zu Heimatkunde. Die Geschichte von Allenstein.
Eines Abends saß eine Frau in ihre Stube, da kamen auf einemal viele Männlein rein die Männlein hatten Laternen in der Hand. Bald ging Männlein zu der Frau und sagte.“ Mach die Fernster zu ….Frau hielt die Hände vors Gesicht“. Da ging das Männlein noch einmal hin, ich sage dir:“ Mach die Augen zu, aber die Frau hielt die Hände vor die Augen“ Dann kam das Männlein wieder und bließ der Frau in die Augen, von daan ist die Frau immer blind.
Siegfried. Siegfried wohnte bei den Eltern in einem Schloß. Eines Tages zog er hina.. .. .. Welt, um in der Ferne Abenteuer zu suchen. Er kam in einen Wald. In dem Wald wohnte ein Schmied. Er ging in die Schmiede und trat dem Schmied in die Lehre. Als Siegfried mit dem Schmied an dem Amboß stand, schlug er so heftig auf das Eisen, dass der Amboß in die Erde sank. Da erschrak der Schmied. Er schickte Siegfried in einen Wald. Er sollte von dem ….. einen Sack Kohlen holen. In der Nähe hauste ein Drache in einer Höhle bei einer Linde.
Siegfried schritt ohne Furcht in den Wald.
Ein Märchen.
Wenn der Schnee auf die erde fällt dann müssen die Vögelchen hungern, und wenn hoch Schnee draußen liegt, dann müssen sie den kalten Schnee aufpicken. Und die Blumen müssen unter den Schnee im Winter erfrieren. Als das Schneeglöckchen … mit dem kalten Schnee verwant, und wird niemals erfrieren. Und wenn der Schnee weck ist, dann kommt der schöne Frühling an, der bringt uns einen schönen Sonnenschein.
Zu Sonnabend.
Zu Pfingsten, baumlosen, meine Füße, neuen Halbschuhen, jeder Tritt, und Wasser, und Schatten, auf Fahrt, ging Rudolf, sein Tornister, den Schultern, sechs ….. den Hordentopf,
eine Reihe, von Büchern, des Abends, und spannende,
Zu Sonnabend.
Baumlosen Heide, neuen Halbschuhen, schmerzte, zusammen, ersten, wuchtete, spannende, barg, paar, wenig, lauwarmen, durch, heranschleichend, sichtbar, ausstrecken, nickte.
Ein Erlebnis in den Osterferien. Zu Donnerstag 20.4.1944
Ein Erlebnis in den Osterferien.
In den Osterferien war ich weckgefahren, nach Brasnicken. In Brasnicken ist auch einmal Fliegeralarm gewesen, dass war gerade am ersten Feiertag, wir saßen alle draußen wir Kinder und die Frauen, auf einemal ging die Sierehne und wir alle rein und die Mäntel angezogen, und … der Nacht kam …. Fliegeralarm.
Zum 20. April.
Der Führer begeht seinen 55. Geburtstag. Ein Volk gedenkt an diesem Tage in einmütigkeit des Mannes, der für alle Deutschen im Reich und über die Grenze hinaus in allen Ländernund teilen der Erde in begriff der Deutschen wieder auferstehung und Siybull oder zeichen des staraken und neu aufgerichteten Reiches geword.. ist. Möge ein …. Schicksal ihn gesundheitm kraft und eine gesegnete Hand geben und ihn uns noch lange, lange erhalten; denn wenn er bei uns ist, dann wird alles wohl geraten.
Aus der Ansprach Doktor Gobbels zum 2o. April.
Auf dem Spielplatz. Wir waren Dienstag auf dem Spielplatz. Hier haben wir mit dem Ball gespielt. Wir haben zwei Abteilungen gebildet. Mein Freund war mit mir. Ich habe ihm den Ball zugeworfen. Aber der Ball flog zu niedrig. Ich musste ihn noch einmal werfen. Da rief Friedrich:“ Gib mir den Ball!“ Wir blieben lange auf dem Spielplatz. Unsere Abteilung hatte gesiegt.
Niemand soll hungern und frieren. Sein Beitrag. Ru…., zehnjähriger Bauernjunge. Sein Vater hat nur ein kleines Feld. Was soll er spenden ? Da hört er im Schulfunk eine Sendung. Pimpfe aus der Stadt erzählen, wie sie im vorigen Jahr zum Winterhilfswerk gesammelt haben. Am nächsten Nachmittag geht er auf das Kartoffelfeld, das vor einer Woche abgeerntet wurde, und schleppt Hacke und Korb mit. Dann gräbt und wühlt er das Feld …. ab, als suche er ein
verlorenes golnes Ringlein. Er sammelt die Kartoffeln, die sich bei der Ernte im Boden versteckt hatten.
Welche Arbeit hat der Bauer im Frühjahr zu verrichten.
In der Schule. Gänse, Gerda, Gänge, gackern, gucken, gut, Garten, Gräber, grau, Gold, Acht, Achterbahn, Buch, Bach, lachen, machen, Wicht, Fächer, hochmütig, Nac….,
Katze und Kater. Katze und Kater gingen in den Wald und wollten Nüsse holen. Kater kletterte auf dem Baum und blieb hängen. Und da schrie der Kater:“ Hilf, hilf!“ und die Katze verstand:“ Milch, Milch!“ Da rennt die Katze.
Zu Sonnabend. Welche Arbeit hat der Bauer im Frühjahr zu verrichten.
Der Bauer muß im Frühjahr auf das …. pflügen gehen und eggen, wenn er das dann fertig hat, dann wird alles geplanzt, zuerst werden vieleich Kartoffel gesetzt und dann Hafer und die ganze Getreide, das er die Pferde füttern kann, und die Menschen Brot geben kann.
In der Schule. Wortfamilie
glänzen, winden, zwei, Hotel = Gasthof Waggon = Wagen Etage = Stockwerk
Portemonai = Geldtäschchen Cousine = Base Cousin = Vetter
Zu Dienstag. In der Rechenstunde.
Ameisen, sammeln, Vorräte, schlimmen, sämtliche, Spinnen, komm, Sommer, nimmt, geschäftigen, Schwälbchen, erwiderte, Schwamm, das Amt, das Telegramm, die Sammlung, Versammlung, Samt, der Strom, die Brombeere, der Kamerad,
Zu Dienstag. In der Rechenstunde.
Wenn es gerade die letzte Stunde dass rechnen beginnt, dann ist nicht so lange Pause. Und wenn es dann die Pause zu ende lautet dann stellen wir uns zu dreien auf, und wenn das Fräulein in die Klasse kommt dann geht schon das schöne rechnen los dann frägt sie nach das Einmaleins und nach allerlei rechenarten, bald ….. es die Stunde zu ende, die faulen klatschen sich eine in die Hände und freuen sich.
Die junge Schwalbe.
Eine junge Schwalbe sah den geschäftigen Ameisen zu. Sie fragte eine Ameise: Was macht ihr denn da ? Die Ameise antwortete: Wir sammeln Vorräte für den schlimmen Winter. Da sprach die Schwalbe: Das ist klug, das will ich auch …. gleich begann sie, sämtliche Fliegen und Spinnen, die sie fing, in das Nest zu tragen. Die Mutter fragte verwundert: Warum tust du das denn ? Das Schwälbchen erwiderte: Ich sammle Vorräte für den Winter, wie es die Ameisen tun. Komm, hilf auch sammeln ! Da versetzte die Mutter: Ach sei doch nicht so dumm ! Wir brauchen nich Vorräte zu sammeln wie diese Tiere. Denn wenn der Som….Ende nimmt, ziehen wir fort in (Fremde) ferne Länder, wo es uns nicht an Nahrung mangelt.
Zu Mittwoch.
Dittke, nuscht, Buersche, Hochtiet, fien, hedd, Hoarnoadels, repp, Sään, renn, mi, Dittke,
Hoarnoadels, oaver, nuscht, bäätke, dammlig ch, Mutterke, oppe, Hoff, jing, Stroat, vagäte, Deerp, Haff, Fischers, hodde, Murge, …, Murge, richtje, Spitzboav, Wickel, Hochgeertet, Heerke, segge, Jung, Schardoain.
Zu Donnerstag. Das bucklige Männlein.
Will ich in mein Gärtlein gehen, will mein Zwiebeln gißen, steht ein bucklicht Männlein da, fängt als an zu niesen. Will ich in mein Küchel gehen, will mein Süpplein kochen, steht ein bucklicht Männlein da, hat mein Töpflein brochen. Will ich in …………………..
Anmerkung: Nach der Schrift könnte es ein Mädchen sein – kann die Identität noch nicht erforschen. (Der Schreber/in hat viele Deutschfehler gemacht) Dietmar Wrage
Sehnsucht nach Pobethen
Ich erinnere mich noch gut. Wir sollten umquartiert werden. Meine Mutter und wir drei Kinder. Mein Vater musste zu Hause bleiben. Wir lebten damals in Königsberg in der Nähe des Hauptbahnhofes. Wir mussten also packen. Alles was man für einen Vierpersonen- haushalt braucht. Wir wussten ja nicht, was da auf uns zukommt. Wir packten Federbetten, Hausrat und Garderobe ein. Er war Frühling 1944 und eines Tages stand ein Lastwagen vor der Tür. Wir fuhren ins Samland nach Pobethen. Wir waren sehr aufgeregt und hatten auch Angst. Wie würde man uns aufnehmen. Eine neue Schule ? Fragen über Fragen.
Aber wir Kinder freuten uns auch auf etwas neues und kletterten zum Entsetzen meiner Mutter hinten auf den Lkw zum Hausrat. Wir kamen also in Pobethen an. Es war ein zauberhaftes Dorf – ein verwunschenes Dorf. Wir bekamen ein großes Zimmer mit einer großen Wohnküche in der Schlossstrasse. Die Küchentür führte sofort nach draußen ins Freie.
Aber war für ein Blick tat sich auf. Es war traumhaft schön. Ich blickte über hügelige Wiesen und Äcker und auch ganz nah der Wald. Am Morgen, wenn die Sonne aufging, zarte Nebelschleier stiegen aus den Wiesen, die Tautropfen hingen im Gras. Die Sonne fing an zu leuchten über die Wiesen, die sich hinabzogen vom Schlossberg und vom Mühlenteich zum nahen Wald hinüber zu den ansteigenden Feldern, die fast an den Himmel stießen; die im Herbst nach dem Ernten und Pflügen braun waren und von der kalten Jahrszeit kündeten, die nun auch auf uns zu kam. Pobethen war in jeder Zeit schön. Im Frühling wenn auf den Wiesen die Vergissmeinnicht blühten, die Schlüsselblumen, die Maiglöckchen oder das Wiesenschaumkraut und all die Wiesenblumen.
Was für ein Paradies für uns Kinder.
Die Schlossstrasse führte zum Schloß hinauf. Es gab nur noch ein paar alte Mauern aber wir Kinder spielten hier Völkerball, Treibball und die Dorfjugend traf sich hier. Es gab rund um den Schlossplatz viele alte Bäume in denen wir herumklettern konnten. Aber wir konnten auch im Mühlenteich baden. Wir streiften mit den anderen Kindern durchs Dorf. Wir hatten schnell Freundschaften geschlossen. Dann im Winter – Schlittschuh laufen, Schlitten fahren,
Schneeballschlachten. Ein Stückchen Kinderzeit trotz des Krieges, von fröhlichem Erleben und sich auf den nächsten Tag freuen. Aber mit dem Winter bahnte sich die Katatrophe an und Anfang Januar mussten wir Pobethen verlassen. Am Abend bei Laternenschein noch einmal Bommelschlitten gefahren und am nächsten Morgen stand der Pferdeschlitten vor der Tür und es ging zum Bahnhof nach Watzum und von dort nach Königsberg zurück.
Das Paradies war von kurzer Dauer.
Es wurde uns weggenommen. Die Freunde, die wir gefunden hatten, es war alles verloren,
ohne Abschied, ohne Hoffnung auf ein Wiedersehen.
Gertraud Federwisch geb. Lerch
(Auch heute im Mai 1995 ist die Erinnerung noch so stark wie vor ein paar Jahren, als ich diese Erinnerungen niederschrieb)
Pobethen – eine Heimat, die man nie vergisst (Erwin Supplieth)
Graues Gemäuer, zerbröckelnd. Nistplätze für Mauersegler und Spatzen. Trauriger Überrest der Ordensburg Pobethen. Fast wäre auch dieser Rest verschwunden, wenn nicht die Regierung der Zerstörungswut Einhalt geboten hätte. Es war ja so einfach, sich Baumaterial kostenlos zu beschaffen. Eine einzige Mauer verblieb als Zeuge einer großen Zeit.
Im ehemaligen Burghof spielten wir als Kinder und feierten unsere Schulfeste. Wo einst geharnischte Ritter ihres Weges schritten oder sich im Zweikampf übten, ertönte jetzt befreiendes Kinderlachen. Aber die alte Mauer im Hintergrund mahnte an vergangene Zeiten. Ein paar Tannen verdeckten sie fast ganz und dahinter standen wilde Birnbäume. Wir nannten deren Früchte Höltkes/Holzbirnen. Alle Jahre erfuhren wir, dass sie ungenießbar waren. Aber wir probierten sie immer wieder und dachten, sie wären vielleicht inzwischen süß geworden. Doch es hatte sich nichts geändert. Wie sollte es auch. Unten am Fuß des Burgberges träumte leise wiegend der Mühlenteich. In unserer Gegend würde man „See“ sagen. Aber für uns gab es nur eine See, das war die Ostsee, deren jenseitiges Ufer man nicht erblicken konnte. Deshalb nannten wir alles andere Teich. Unser Mühlenteich hatte seine zwei Jahreszeiten. Im Winter, wenn der Müller das Wehr schloß, betrug seine Länge 2 km. Dann konnten wir Kinder uns auf der spiegelglatten Eisbahn vom Wind auf den Schlittschuhen treiben lassen. Vaters alte Jacke gab als Windsegel die vollkommene Geschwindigkeit. Nicht selten sausten wir dabei im Tempo eines Auto dahin. Meistens wurde die Sache am jenseitigen Ufer recht riskant. Wie sollten wir die Geschwindigkeit abbremsen. Wir schlossen die weite Jacke, doch das Tempo ließ sich dadurch nicht immer verlangsamen. Oft genug mussten wir uns auf den Hosenboden setzen. Beim Aufprall am Rande des Eises gab es dann blaue Flecken.
Im Frühling öffnete der Müller das Wehr. Nun umfasste der Mühlenteich nur die Hälfte seiner winterlichen Größe. Die Wiesen im Südteil des Teiches gaben dann im Sommer ein vorzügliches Heu. Darum sorgten wir Kinder uns allerdings nicht. Wir waren froh darüber, dass wir an jedem Ufer einen Badeplatz hatten. Wenn unsere Eltern uns suchten konnten sie gewiß sein, dass wir uns am Mühlenteich tummelten. Mitten im Dorf stand die alte Ordenskirche, die mit ihrem Turm die stattliche Höhe von 35 m erreichte. Dieser Kirchturm zeigte sich immer zuerst, wenn man dem Dorfe zustrebte. Ich empfand seinen Anblick jedes mal als ersten Gruß der Heimat. Besonders vertraut war uns der Weg vom Bahnhof Watzum-
Pobethen bis ins Dorf hinein. Zunächst ging es ziemlich steil berab zwischen zwei Höhenzügen. Links oben auf der Bergkuppe lag das Gut Kösnicken, das durch seinen Trompeter bekannt wurde. Wahrheit und Sage vermengten sich hierbei zu einer fast unglaub-
lichen Geschichte. Doch irgend etwas muß wahr gewesen sein, denn Trompete und Degen dieses Mannes hingen im Vorraum der Kirche zu Pobethen. War der Wanderer erst an Kösnicken vorbei, erreichte er bald die Kreuzung der Straße Königsberg-Neukuhren.
Nach einigen Ecken tauchte dann der Kirchturm auf. Das Dorf blieb aber noch lange verborgen. Erst an der Schneidemühle zeigten sich die ersten Häuser, die dann wieder vom Schlangenberg verdeckt wurden. Gegenüber der Schneidemühle begleitete ein kleines Wäldchen den Weg. Es wurde von allen Leuten Klein Hufen genannt. Dort ließ es sich herrlich spielen. Das Ende des Wäldchens bestand aus unregelmäßigen Buschreihen, die schließlich einen sanft ansteigenden Hang freigaben. Diese kleine Höhe ist mir tief im Gedächtnis haften geblieben. Hier lag ich so manches mal in einem Meer von großen Glockenblumen und träumte von der Zukunft, als ich sie mir damals vorstellte.
Hinter dem Schlangenberg führte die Straße über die Rote Brücke. Warum sie gerade Rote Brücke hieß, ist mir nie klar geworden, denn der Geländerschutz an den Seiten trug immer eine weiße Farbe. Unten am Bach, den sie überquerte, bleichten die Hausfrauen ihre Wäsche. Im Wasser wateten wir Kinder auf und ab und versuchten Fische zu fangen. Doch sie waren immer flinker als wir. Manches mal durften wir auch dort Gänse hüten. Das machte uns besonders viel Spaß, weil wir dann aus den Löwenzahnblüten Kränze flechten konnten, oder aus den Stengeln lange Ketten banden. Die Straße führte dann bergauf in den Ort hinein, der Mittelpunkt eines Kirchspiels war. Zeitweise gab es im Dorf, der über 1000 Einwohner zählte, vier Gastwirtschaften, fünf Schlachtereien und vier Textilgeschäfte, dazu Tischler, Maurer, Zimmerleute, Sattler, Maler und Schuhmacher. Der Ort war Einkaufszentrum für die ganze Umgebung. Was in unserer Zeit an vielen Stellen zu Zank und Zwietracht führt, war dort natürlich gewachsen. Soweit ich denken kann, trugen die Pobether Straßen immer eine Kopfsteinpflasterdecke. Das hatte seinen guten Grund, den der ort war Durchgangsort für Neukuhren, und die Kette der Fahrzeuge riß an den Sonntagen im Sommer kaum ab. Kam das Kopfsteinpflaster, war ein Schild für die Geschwindigkeitsbegrenzung gänzlich überflüssig. In den hellen Sommernächsten fand sich die Jugend zusammen, um zu singen und zu musizieren. Das geschah manchmal auf den Holzbänken oder auf einem Holzplatz, der immer genug Sitzmöglichkeiten bot. Nicht selten ging es auch mit Gesang zum dorf hinaus, der von den Bergen als vielfältiges Echo widerhallte. Während meiner Kndheit ging ich oft meine eigenen Wege. Nicht etwa, weil ich ein Einzelgänger war, sondern ich wollte alles, was ich sah und um mich geschah, intensiver aufnehmen, den Dingen nachspüren. Manchmal schlenderte ich die Trift entlang. Oder ich stieg den Kanonenberg hinauf. Dann saß ich wieder auf der Höhe des Schlangenberges, die mir den Blick über den Emilienberg, den Schlossberg und die ersten Häuser des Dorfes schenkte. Noch schöner fand ich das Paradies, ein Waldstück, das kaum etwas von seiner Ursprünglichkeit verloren hatte. Oft dachte ich dabei an das wahre Paradies, wie es die Bibel beschreibt. Aber so konnte es wohl nicht gewesen sein, denn es fehlten die verlockenden Apfelbäume. Wo es ein Paradies gab, musste natürlich auch eine Hölle sein. Das war ein recht holperiger Hohlweg, der links von der Straße nach Cranz abbog und bei der Wassermühle endete. Daneben ragte der Hahnchenberg empor, ein unberührtes Stück Natur. Am liebsten schlich ich im Sommer den Richtweg nach Gardwingen
entlang. Dieser schmale Weg führte durch ein Kornfeld, dessen Halme mich weit überragten. Ich dachte wohl an die Rogenmuhme, die mir vielleicht Glück bringen konnte, weil ich niemals auf verbotenen Wegen durch die Kornfelder eilte. Die zartblauen Sterne der Kornblume leuchteten am Richtweg, und hie und da erblickte ich auch die violette Kornrade.
Für den Landwirt war das zwar nur Unkraut, aber ich sah in ihnen das herrliche Werk des Schöpfers der Natur. Tausend und mehr Dinge könnte ich noch von der Heimat schreiben, von den vielen Freunden, von frohen Tagen. Aber alles ist vorbei. Im Herzen schwebt es wie ein Traum, den man nie zu Ende träumt. Im Jahre 1943 sah ich die Heimat zum letzten mal.
Das bedeutet Heimweh, aber wer fragt schon danach ?
Pobethen, meine Jugenderinnerung !
Mit Onkel Friedrich Glagau aus Biegiethen kam der Familienname nach Pobethen. Onkel „Fritz“ errichtete in der Schulstraße ein Sägewerk. Meinen Vater dagegen zog es als Schuhmacher-meister nach Berlin. Er heiratete dort, gründete in Zehdenick bei Berlin ein Schuhgeschäft, und ich wurde am 16.10.1921 geboren. Außer uns gab es noch Onkel Heinrich Glagau in Zehdenick.
1935 hörten wir den Ruf aus Pobethen, dort ein Schuhgeschäft zu eröffnen; wir sahen uns den Ort an - er gefiel uns - und dann folgte der große Umzug mit Sack und Pack.
Für mich begann das letzte Schuljahr – was zugleich mein schönstes war – in Pobethen. Ich schloß viele Freundschaften und während meiner Berufsausbildung hatte ich eine schöne Zeit in der Berufsschule bei Frl. Schweiger.
Doch dann kam der Krieg. Was würde der Kriegsausbruch bringen?
„Am Kulten“ konnten wir das Strandleben noch in unbeschwerter Weise genießen . Aus Zehdenick kam ein Soldat an die Ostfront und ins Lazarett, wir erhielten Besuch. Aber bald wurde es trauriger, dem Krieg fielen auch die ersten Pobether Soldaten zum Opfer. Die Front rückte näher und näher. Am 02.02.1945 flohen wir über Danzig nach Rothenburg/Bremen. Wir mussten – wie alle anderen auch- alles zurücklassen und konnten nur mitnehmen, was wir tragen konnten. Von dort siedelten wir zurück nach Zehdenick, meinem Geburtsort und gleichzeitig wieder meine neue Heimat.
Gern denk’ ich zurück an die Jugendjahre in Pobethen! Verwandte, Freunde und Nachbarn von damals haben schon für immer Abschied genommen. Ein kleiner Kreis Ehemaliger hält aber noch zusammen und telefoniert ständig miteinander, denn die Besuchswege werden auch für uns immer beschwerlicher.
Erika Glagau, Wesendorfer Weg 53, Zehdenick
Erinnerungen als 12jähriger an die Zeit in Pobethen von 1944 an:
Ich bin Siegfried Krause
Die Heimatortsarbeit für Pobethen und das Kirchspiel haben mein Interesse an die Landsleute aus der ostpreußischen Heimat wieder wach gerufen und ich möchte sehen, wer die schrecklichen Kriegs- und Hungerjahre bis 1949 überlebt hat. In der DDR war ja das Vertriebenthema so gut wie nicht erwünscht. Nur durch einige Hintertürchen erfuhr man etwas. Die Eintragungen über meine Familie stimmen in der Liste fast überein. Im Nachlaß meiner Mutter fand ich noch ein Urkunden-Buch für meinen Vater Hermann Krause mit handschriftlich abgeschriebenen Urkunden über die Groß- und Urgroßeltern. So hatten der Standesbeamte Neumann und Pfarrer Ewert in Pobethen viel zu tun, am 26. Juli 1939 die Stammbücher auszufertigen.
Wir wohnten im Haus des Stellmacher Buchhorn (98) in der Schlossstrasse, weiterhin die Familien Arendt, Franz und Fierke. Oma Johanna Ernestine Krause wohnte beim Schuhmacher Rekönnt (99),wo noch Familien Klein, Kohlhaw und Kroll wohnten. Gegenüber im Haus Wittke wohnte die alte Frau Mannek, die so wunderbare Teppiche und Läufer knüpfte; sie wurde nach dem Einmarsch 1945 erschlagen nebenan im Schuppen der Schmiede Umlauf aufgefunden und auf dem Friedhof begraben. Auf dem neueren Teil des Friedhofes war mein Großvater Friedrich Karl Krause begraben; Omas Mutter, Amalie Pusch war auf dem älteren Teil begraben, ihre Tochter (meine Oma) Johanna Ernestine wurde durch Pfarrer Ewert im Oktober 1945 daneben begraben.
Ich war ein Einzelgänger und habe ab Sommer 1944, als der Schulbetrieb fast zum Erliegen kam, die Gegend im Samland erkundet. Der Räumungsbefehl für Pobethen kam viel zu spät.
Auf unserer nächtlichen Flucht am 03.02.1945, gegen 3 Uhr, gingen wir zuerst zum Pfarrhaus, die Wehrmacht hatte dort eine Kommandanturstelle eingerichtet, dann durften wir auf einem Munitionslaster nach Neukuhren mitfahren. Viele hatten sich früher abgesetzt. Wir hatten Glück und durften in der Kaserne bleiben, später fanden dort Quartier ein Quartier in einem verlassenen Gehöft. Wir hörten, dass die Front am Pobether Fließ-Watzum zum Stehen gekommen sein sollte und Pobethen stark umkämpft wurde. Ob Pobethen am 14. Februar noch nicht eingenommen war, weiß ich nicht. Die Reichweite der russischen Kanonen war bis zum Bahnhof und Fischerhafen Neukuhren. Ich zählte einmal 300 feindliche Flugzeuge am Hafen. Eines Tages, wie immer, waren Oma und ich aus Richtung Bahnhof kommend so gegen 07.30 Uhr mit Milch und Brot Richtung Kurhaus unterwegs. In Höhe der Straßenabzweigung zum Hafen ließ der Iwan uns grüßen. An verschiedenen Stelen hörte man schon die Einschläge krachen. Oma fluchte schrecklich und schrie nur noch:“Hinschmeißen und Kopf runter“. Einige Geschosse jaulten über unsere Köpfe hinweg. Der Spuk war vorbei. Uns beiden sowie vielen Passanten war nichts passiert. Ich hatte mein Brot gerettet. Oma hatte aber keine Milch mehr in der Kanne. Der Deckel war beim Hinschmeißen aus dem Kannenhals herausgesprungen. Die Milch versickerte langsam im Steinpflaster der Straße. „Verfluchte Scheiße“ schrie Oma aus voller Brust und dennoch mussten wir beide herzlich lachen. Oft saß ich am Steilufer und habe zugeschaut, wie Flüchtlinge auf ein Schiff warteten. Kam ein kleines Schiff der Kriegsmarine, ging es turbulent her. Trotz alledem war eine gewisse Ordnung im Gedränge zu erkennen. Es musste ja auch immer schnell vorangehen. Ab und an sah man ertrunkene Flüchtlinge am Strand liegen, welche die See freigegeben hatte. Manche trugen noch die Rucksäcke geschultert. Sie wurden bestattet, Massengräber waren die Tagesordnung. So erging es auch dem Nachbarn Arendt, wie mir der Sohn Willy erzählte. Auf Minen gelaufen oder durch Flugzeuge abgeschossen ! Meine Schwester Ursel erkrankte schwer und unter diesen Umständen wollten wir nicht über See flüchten – Oma war das alles zu riskant. Später kamen auch keine Schiffe mehr. Neukuhren wurde im April 1945 ohne Gegenwehr fast friedlich durch die Sowjet-Armee eingenommen. Über die dann später einsetzenden Plünderungen möchte ich nicht eingehen. Das weiß man !
Am 05.05.1945 wurden wir durch die Kriegskommandantur in Neukuhren registriert und durften am 07.05.1945 nach Pobethen zurückkehren*. Der Handwagen wurde mit den wenigen Habseligkeiten gepackt und zu Fuß ging es mit neun Mann nach Pobethen abmarschiert.
Die Bescheinigung des Kommandanten bewirkte bei Kontrollen Wunder. Wohlweislich trug er seine Unterschrift in unser Familienstammbuch auf der letzten Seite ein (Anlage)!
In Pobethen angekommen nahm uns ein russischer Offizier als erster Plünderer den Handwagen samt Inhalt weg und übergab diesen einer Frau, die den Handwagen haben wollte. Dann beorderte man uns zur Registrierung zum „Schloß Hahnchenberg“. Dort hatten sich schon einige Pobether eingefunden. Ich erinnere mich besonders an Fräulein Fischer, die Schwester von Willi Fischer, Schlossstrasse. Sie hatte sich als alte Frau verkleidet, um sich vor russischen Soldaten zu schützen. Sie wirkte besonders unruhig. Lange, dreckige runterhängende Haare und schmutzige Kleidung wirkten irgendwie abstoßend. Die Frauen waren besonders dieser Soldateska ausgesetzt. Schließlich wurden wir entlassen und suchten uns eine Bleibe. Im Haus der Familie Möhrke (35) war vorerst unsere Bleibe. Unter anderem wohnten da auch die Familien Philipp und Krüger. Wir mussten die Wohnung erst von Pferdemist säubern. Am Tage kundschafteten die Russen aus, ob bei den Deutschen noch was zu holen ist – nachts begannen die Raubzüge. Wir waren Freiwild.
Der gesamte Straßenzug zum Schlossplatz war geplündert und ausgeraubt. Die Gaststätte „Dagott“ (93/Zweilinden) war ein Raub der Flammen geworden; hinter dem Stufeneingang zum Gastraum steckte noch eine Fliegerbombe als Blindgänger im Boden. Dieses ist mir in Erinnerung geblieben, da ich im Trümmerfeld versuchte, den Keller zu erreichen, um vielleicht etwas Essbares zu finden, was mir aber nicht gelang. In Kalaushöfen begab ich mich im mai 1945 auf Nahrungssuche. Rechts des Feldweges lagen viele gefallene deutsche Soldaten, grässlich durch die Furie des Krieges zugerichtet. Angst hatte ich nicht. Meinen Plan nach Nahrungssuche gab ich bald auf, je weiter ich nach Kalaushöfen vordrang; eine leichte Brise von See brachte den süßlichen Gestank der Verwesung. Keiner hat sich um die toten Soldaten gekümmert. Nach Kalaushöfen trauten sich nicht einmal die streunenden Hunde, falls sie selbst nicht schon aufgegessen waren.
Später zogen wir dann in die Wohnung „Buchhorn“, da das Ehepaar offenbar umgekommen war. Später wurden wir von der Verwaltung nach Parnehnen Kreis Wehlau verschleppt.
Mutters wunderbare Glasvitrine, die sie als Hochzeitsgeschenk von dem alten Herrn Genserowski bekam, habe ich verpackt in einer Holzkiste via Moskau gesehen. Ich hatte mir das Wort „Mockba“ besonders eingeprägt, denn russisch konnte ich nicht. Später kam dann die Erleuchtung. Herr Genserowski hatte diese Vitrine nach den Wünschen meiner Mutter in Königsberg bezahlt. Herr Genserowski ist später auf einem Bahnsteig tot umgefallen, als er jemand helfen wollte – Herzschlag ! Frau Genserowski war meine Patentante und verstarb früh in Mühlheim/Ruhr. Unser schönes Ostpreußen ist in einer Flut von Blut und Tränen untergegangen. Bei meiner Reise in die Heimat sah ich jetzt eine der hässlichsten Kirchen;
Meine Blicke streiften über die Stellen, wo man die Erschlagenen und Verhungerten verscharrt hatte.
(Vermerk:* Die Bescheinigung auf der letzten Seite im Stammbuch „N 227-234; 5.V.-45;
Militärverwaltung, registriert, Neukuhren (Unterschrift)
7.V.-45. genehmigt, nach Pobethen (Unterschrift)
Dr. Lukoschus
Mein Vater war inzwischen als praktischer Arzt tätig und ab März 1943 wohnten wir in Pobethen, Schlossstrasse 86. Die Wohnung bestand aus drei Zimmern, einer Küche, einem Korridor, einen Keller- und Bodenraum sowie einem Stall. Die Miete kostete 40 RM im Monat.
Es handelte sich um eine Wohnung im Gemeindehaus, dessen Baustil man heute noch hier und da sehen kann. Es sind Häuser mit Verblendmauerwerk, einfachen kleinen Fenstern und einem Steildach mit Gaupen.
Vor dem Haus befand sich ein kleiner Garten mit niedrigem grünen Lattenzaun. Hinter dem Haus war eine Reihe Stallungen errichtet worden zur Einlagerung von Holz und Braunkohlenbriketts. Hier wurde auch das abgestellt, was nicht unbedingt in der Wohnung stehen musste. Wie zum Beispiel mein Roller, mein Dreirad und der kleine Handwagen.
Das Gemeindehaus und die Stallungen verliefen parallel; damit entstand der Eindruck einer Geschlossenheit. Ein Hof sozusagen. Hier spielten wir Kinder bei gutem Wetter. Eine Teppichklopfstange war gut zum Klettern. Wenn man die Wohnung über den Korridor verließ, dann stand man außerhalb des Hauses unter einer hölzernen Überdachung. Von dort aus gingen drei Stufen abwärts auf den Hof. Ein Hauseingang zur Straßenseite war nicht vorhanden.
Und hier erlebte ich die erste Ungerechtigkeit in meiner Kindheit, die ich bis heute nicht vergessen habe.
Es war im Sommer 43.
Der Nachbarsjunge und ich befanden uns auf dem Hof im Bereich dieser Überdachung, als er auf dem Estrichfußboden eine Spinne mit langen Füßen erspähte. Er rief mich und wir beide verfolgten wie das Tier sich fortbewegte. Nach geraumer Zeit verloren wir die Neugierde am Geschehen und der Nachbarsjunge wollte die Spinne platt machen. Er holte mit der kleinen Kohlenschaufel aus, die er vorher im Buddelkasten noch zum Spielen verwendet hatte. Dabei klopfte er mir mit der Schippe vor die Stirn. Vor Schreck fing ich an laut zu schreien. Darauf erschien mein Vater. Ich zeigte auf die Kohlenschaufel und auf meine Stirn. Hatte er nun in so kurzer Zeit die Situation erfasst oder war es ein Reflex. Er nahm dem Jungen die Schaufel und warf sie im hohen Bogen über die Stallungen weg. Warum hatte er den Jungen so behandelt? Im Grunde genommen waren wir beide kleine Tollpatsche. Ich hätte ja auch nicht so schreien gemusst. Das tut mir heute noch leid.
Im Übrigen hieß die vor den Häusern verlaufende Straße Schlossstrasse, weil diese Strasse ca. zweihundert Meter weiter von unserem Haus in westlicher Richtung in einem runden freien Platz endete. Dieser Platz wurde durch eine mannshohe und teilweise zerfallenen Felssteinmauer umringt. Nach zwei Seiten fiel das Gelände außerhalb der Mauer mehr oder weniger steil ab und endete am Ufer des Mühlenteiches. Die Böschung war mit Bäumen und Sträuchern bewachsen. Das war der ehemalige Standort eines Schlosses, welches nach dem Baueraufstand 1525 durch den einrückenden Hauptmann Hans Gericke zerstört wurde. Er übte Vergeltung an dem Bruder des Bischofs Polentz, der sich den Bauern gegenüber besonders hart gezeigt hatte. (Habe ich in einem Buch nachgelesen)
Entgegengesetzt zum Schlossplatz mündete die Schlossstraße in die Hauptstraße, an deren einen Ecke sich eine Bäckerei befand. Was mir besonders an der Bäckerei gefiel, war der Speiseeisverkauf. Innerhalb der Bäckerei stand an der Außenwand eine Bank gleich neben dem Eingang, auf der ich von der Eingangstür bis zum Verkaufstresen auf den Knien lang rutschte, wenn mir der Zugang zum Verkaufstisch durch eine Vielzahl von Kunden versperrt war. Es war wohl einfaches Wassereis mit Vanillegeschmack. Doch es schmeckte prima.
Überquerte man die Hauptstraße, dann kam man an einem Gebäudekomplex vorbei, in dem mein Vater zwei Personenkraftwagen untergestellt hatte. Als wir im Februar 1945 fluchtartig Pobethen verlassen mussten, blieben u.a. auch diese Autos unversehrt zurück. Die Russen werden sicherlich freudig Besitz von ihnen ergriffen haben.
An diesem Gebäudekomplex vorbei führte ein unbefestigter Weg zwischen Scheunen und Gärten hindurch direkt zum Kindergarten. Wir nutzen diesen Weg als Abkürzung zum Kindergarten ohne Umschweife über die Hauptstraße. Nicht vergessen werde ich den Abend, an dem wir in diesem Wegebereich Weintrauben unerlaubterweise pflücken gingen. Es war Mitte/Ende September oder schon Anfang Oktober vierundvierzig als wir im Schutz der Dunkelheit diesen Weg durchstreiften und eine alte Scheune aufsuchten, an deren einen Giebelseite Weinreben rankten. Die reifen Weintrauben hatten wir schon am Tage ausgemacht. Unheimliche Stille um uns herum. In der Ferne kläffte ein Hund. Der Himmel war dunkelblau bis schwarz. Die Sterne funkelten und eine große strahlende tiefhängende Mondscheibe beleuchtete gespenstisch den Ort des Geschehens. Wir waren gerade einmal fünf bis sechs Jahre alt. Bange hatten wir keine. Wir stiegen in die Weinranken und ernteten unbehelligt reichlich reife Weintrauben.
Aber noch einmal zurück in den Sommer vierundvierzig. Es war warm und am Gewässer herrsche in der Nachmittagszeit ein klein wenig Badebetrieb. In der Mehrzahl badeten Jugendliche. Es war kein ausgesprochener Badestrand, sondern eine Wiese mit von den Kühen kurzgefressenem Gras. Sie endete am Wasser. Im Wasser wuchs spärlich Schilf und der Untergrund bestand aus mit Schlick vermischtem Sand und Kies. Es gab wohl ein oder zwei Bootsanlegestege; aber ansonsten keine weiteren Badeeinrichtungen oder gar einen Sprungturm.
Die anwesenden Jungen und Mädchen waren ungefähr im Alter von vierzehn, fünfzehn oder sechzehn Jahren. Sie alberten herum und waren ganz mit sich beschäftigt. Mal rein ins Wasser und dann wieder raus. Sie aalten sich in der Sonne und spielten Greifen. Als der Nachmittag dem Ende entgegen ging, legte sich ein Mädchen rücklings auf eine Decke. Ein Junge legte sich erst daneben. Dann dauerte es auch nicht mehr lange und er legte sich auf sie. Dann zogen sie eine zweite Decke über sich. Die darum Sitzenden amüsierten sich kichernd. Anfangs wusste ich nicht was dann geschah. Der auf dem Mädchen liegende Junge begann seinen Po rhythmisch nach oben und unten zu bewegen. Jetzt kam Leben in die Gruppe. Das gefiel wohl allen. Sie standen um das Paar herum und geiferten. Zu der Zeit wusste ich nicht was da passiert. Erst viel später ging mir ein Licht auf.
Mein Vater nahm mich oft im Auto zu Patientenbesuchen mit.
Außergewöhnlich war dabei der Notruf im Sommer 1944. Ein Mann hatte sich beim Holzschneiden verletzt, hieß es. Der Weg führte uns auf einen Hof innerhalb der Ortschaft. D.h., dass nach dem Unfall nur wenige Minuten vergangen waren. Mein Vater konnte nichts machen. Offensichtlich hatte der Mann mit einer Kreissäge ohne Splitterschutz Holz geschnitten. Dabei hatte ein Holzsplitter seinen Hals zwischen Halsschlagader und Speiseröhre durchbohrt. Die Spitze ragte am Genick heraus und im Bereich des Kehlkopfes war das stärkere Endstück des Splitters zu sehen. Ansonsten konnte der Mann ganz normal reagieren; ja er konnte Gehen, Sitzen und sich bewegen. Mein Vater beschloss ihn in die Klinik in Königsberg zu fahren. In der Nähe unseres Hause durfte ich aussteigen. Sie fuhren allein weiter. Ich kann den Anblick bis heute nicht vergessen. Der Sitz, auf dem der verletzte Mann saß, war über und über mit Blut bespritzt.
In der Erntezeit im Herbst 1944 kam ein Notruf von einem Gut auf dem Lande. Es hieß, dass sich ein Mann bei der Heuernte verletzt hatte. Als wir auf dem Dorf ankamen, es hatte inzwischen die Dämmerung eingesetzt, wurden wir zu einer Heumiete geführt. Daneben lag ein polnischer Schnitter. Er stöhnte. Aus der Schilderung des Vorarbeiters erfuhr mein Vater, dass die Heumiete fertiggestellt war und man die Arbeiten beenden wollte. Der Verletzte sei dann wie üblich an der Seite der Miete herunter gerutscht. Jemand hatte aus Versehen, oder auch nicht, eine Heugabel aufrecht an die Heumiete gestellt. Mein Vater sah sich die Verletzung an. Grauenhaft. Im Genitalbereich nur Blut. Und es wollte nicht aufhören. Durch eine Gabelzinke hatte er sich den Penis von hinten nach vorne aufgeschlitzt. Furchtbar. Nach einer Notversorgung wurde der Mann in die Klinik gebracht.
Eines Nachts weckte mich mein Vater und nahm mich mit an das bereits geöffnete Wohnzimmerfenster. Der Himmel war tiefschwarz und wurde durch sehr starke Lichtstahlen kreuzweise durchpflügt. Von einem etwas weiter abgelegenem Hügel stiegen bunte Punkte in den Himmel. Die gleichen Punkte, rote und grüne konnte wir auch waagerecht in der Luft beobachten. Mein Vater erklärte mir, dass vom Hügel aus eine Fliegerabwehr und am Himmel Nachtjäger schießen. Königsberg wurde bombardiert . In weiter Ferne war der Himmel hellrot gefärbt und wir vernahmen ein dumpfes Grolle. Über uns war eine gleichmäßiges tiefes Summen zu vernehmen. Da, da hatten die Scheinwerfer ein Bombenflugzeug erwischt. Von unten und von rechts oben schossen die farbigen Punkte in diese Richtung. Es entwickelte sich eine Rauchfahne und das Flugzeug kam immer tiefer. Geradewegs auf uns zu. Mit einem tiefen Brummen zog es über unser Haus hinweg und schlug auf der entgegengesetzten Seite des Mühlenteiches auf dem Feld ein. Wir Kinder sind am nächsten Morgen natürlich dort hingelaufen. Die Maschine war zwar zerstört, aber nicht ausgebrannt. Überall lagen verstreut Rollen Stanniolpapier herum und wir sammelte so viele wie wir tragen konnten. Wofür wussten wir eigentlich nicht so genau. Aber es war interessant.
Der Herbst hatte Einzug gehalten. Nass, kalt und stürmisch. Zum Spielen war es für draußen nicht mehr das richtige. Aber dann. Eines Tages kamen Soldaten mit Kettenfahrzeugen, Kanonen, LKW und Beiwagenmaschinen in den Ort. Sie bezogen Stellung auf dem Schlossplatz und begannen außerhalb des Areals Schützengräben auszuheben. Wir waren neugierig und schauten uns das Treiben aus gewisser Entfernung an. Die Scheu nahm bald ab und die Soldaten boten und Dropse an. Sie verlangten als Gegenleistung etwas Obst oder Gemüse. Wir flitzen nach Hause und brachten es ihnen schnell. Es vergingen ein paar Tage und eines abends in der Dämmerung verließen sie mit Sack und Pack unseren Ort.
Mein Vater war Raucher. Er rauchte Zigaretten, Pfeife und Zigarren! Das war wohl ganz normal. Warum sollte ich es nicht auch einmal probieren? Eine Zigarette und Streichhölzer hatte ich bald organisiert. Ich nahm meinen zwei Jahre jüngeren Bruder mit. Irgendwann und durch irgend wen waren mit Erdreich bedeckte Unterstände am Schlosshang errichtet worden. Kein Mensch kümmerte sich um die allseitig geschlossenen Bunker aus Baumstämmen. Eine Öffnung an einer Stirnseite diente als Zugang. An den Längsseiten innen waren einfache Bänke aus Derbstangen gezimmert worden. Wir nahmen Platz.
Der Winter hatte Einzug gehalten. Stellenweise lag der Schnee so hoch, dass wir Steppkes nicht darüber hinweg gucken konnten. Dann kamen Pferdefuhrwerke. Bepackt mit Bettwäsche, Kleidungsstücke und sonstige Habseeligkeiten. Obendrauf saßen Kinder und Alte. Und es wurden immer mehr. Sie stellten sich auf dem Schlossplatz auf. Als die Fläche nicht mehr ausreichte, wurde außerhalb auf dem angrenzenden Ackerland Rast gemacht. In den Tagen darauf war es ein ständiges Kommen und Gehen. Eines Tages rutsche beim Befahren der Ackerfläche ein Pferd aus. Es brach sich, so hieß es, ein Bein. Es wurde erschossen. An Ort und Stelle. Schlimm. Es waren die ersten Flüchtlinge. Aus Litauen.
Mitten in der Nacht wurden wir vier Kinder von unseren Eltern geweckt. Wir mussten uns bzw. wurden schnell angezogen. Ich hatte einen Bruder und zwei Schwestern. Meine jüngste Schwester war noch keine zwei Jahre alt. Es wurden einige Kleidungsstücke und Bettwäsche in Koffern eingepackt In mehreren Taschen wurden Lebensmittel und sanitäre sowie hygienische Artikel verstaut. Es war der 28. Januar 1945. Wir mussten fliehen. Es hieß, die Russen kommen. Auf dem nicht sehr hohen Wohnzimmerschrank stand ein in Bernstein gefasster kleiner Wecker. Ich wollte ihn in die Hosentasche stecken. Doch meine Mutter sah dafür keine Notwendigkeit, weil wir nach ihrer Auffassung bald wieder zurückkommen werden. Vor dem Wohngebäude stand ein Omnibus, in dem bereits einige Leute mit ihren Kindern saßen. Im hinterem Teil des Fahrzeuges waren auf den letzten Bänken die Habseligkeiten über einander abgelegt worden. Nachdem wir den Bus bestiegen und Platz genommen hatten fuhren wir in Richtung Hauptstraße. An der Kreuzung angekommen forderte einer der männlichen Insassen Stop. Nach dem Halt ging er zur einzigen Tür nach vorne, stieg aus und grüßte mit den Worten, er würde die Heimat verteidigen, das letzte Mal.
Nach dem die Tür ins Schloss gefallen war fuhren wir ins Dunkle der Nacht und in die Ungewissheit.
Der Sportverein Pobethen im Zeitraum von 1928 bis 1933 - von Willi Pohl
Die Mitgliederzahl unseres Vereins dürfte damals etwa 120 Personen betragen haben, wovon etwa 60-70 aktiv am Sport in verschiedenen Sparten beteiligt waren. Erster Vorsitzender war Lehrer Kretschmann. Das Aushängeschild des PSV, so glaube ich sagen zu können, war wohl unsere Turnabteilung. Riegenleiter und Vorturner war Herr Möhrke von der Bäckerei Wilde.
Die Stärke der Turnabteilung betrug ca. 15 Mann, fast ausnahmslos Lehrlinge der Firma Gebr. Kohtz. Sie hatten das ABC des Turnens in ihren Heimatvereinen an der Bernsteinküste in Palmnicken, Sorgenau, Hubnicken, Dirschkeim und Georgenswalde gelernt. Es war für uns Zuschauer eine große Freude, wenn die Höpfner, Stadtlich, Frost, Kilian u.a.m. in ihren achselfreien Turnhemden und den langen weißen Hosen ans Gerät traten und ihre Übungen vortrugen. Besonders bei Saalveranstaltungen glänzten sie mit freien Felgen, Riesenwellen und Saltos als Abgang.
Nun will ich etwas über die nächste Sparte, die Leichtathleten unseres Vereins schreiben.
Es war damals üblich, dass alle Vereine, die sich in den Ortschaften gebildet hatten, ein Sommerfest durchführten. Dazu wurden die Nachbarvereine eingeladen. Neben Ballspielen wurden Wettkämpfe in der Leichtathletik durchgeführt. Insbesondere der Dreikampf, bestehend aus 100m-Lauf, Weitsprung, Kugelstoßen, aber auch Langstrecken- und Hindernisläufen waren im Programm. Der PSV hatte zwar nur eine etwa zehn Mann starke Leichtathletiksparte, aber mit Werner Genserowski, Georg Kunze und mir, waren wir sehr leistungsstark. Bei Sportfesten zwischen Palmnicken und Sarkau waren wir Teilnehmer und belegten oft die ersten drei Plätze. Meine größten Erfolge in der leichtathletik waren neben mehreren Kreismeisterschaften im Weitsprung und Dreikampf, zwei Bezirksmeisterschaften im Dreikampf, die ich in Galtgarben und in Cranz gewonnen habe. Leiter dieser Veranstaltungen war ein Herr Weinberg aus Metgethen. Meine beiden stärksten Gegner will ich noch mit Namen nennen. Es waren in der Juniorenklasse (bis 18 Jahre) der Sportfreund Lutter aus Palmnicken und in der Seniorenklasse also über 18 jahre der Sportfreund Albert Unterspann aus Mülsen, er gehörte dem Sportverein Laptau an.
Nun zu den ballspielenden Abteilungen.
Handball war damals in unserem Sportverein nicht so sehr gefragt. Der PSV hatte eine Handballmannschaft. Einige Pobether Jungen gingen ja in Königsberg zur Schule und spielten in der Schulmannschaft, und so war ein gewisser Stamm gegeben. Bei den Sportfesten wurden auch Handballturniere durchgeführt. Unsere Handballmannschaft wurde durch Fußballspieler aufgefüllt, und so konnten wir mit anderen Mannschaften gut mithalten.
Nun noch ein paar Zeilen zu unserer größten Sparte, der Fußballabteilung.
Als ich 1928 Mitglied im PSV wurde, hatte diese Sparte schon eine gewisse Tradition.
Man sprach mit Hochachtung die Namen der Spieler aus, die vor uns gewesen sind.
Einige Namen kann ich heute noch nennen, als da sind: Fritz Trompell, 3-4 Gebrüder Horch, Walter Krüger, Fritz (Fiffi) Buchholz, Herbert Grohn, Hermann Krause u.a.m.
Warum diese Mannschaft auseinander gefallen ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Ich vermute, die große Arbeitslosigkeit war der Grund.
Unter der Leitung von Herbert Grohn wurde eine neue erste Mannschaft aufgebaut. Hier einige Namen der Stammspieler in den Jahren 1928-1933: Herbert Grohn, Hermann Krause, Alfred Schwarz, Ernst Steinke, Fritz Steinke, Fritz Drrab, Robert Pusch, Richard Pusch, Gerhard Fromholz, Richard Krüger, Willi Pohl, Albert Franz, Otto Hamann, Otto Suhr, Herbert Dagott, Erich Schadwinkel. Die beiden letztgenannten Sportfreunde kamen aus Rudau und verstärkten uns erheblich. Außer diesen mit Namen genannten Sportfreunden hatten wir noch Spieler, die die 2. Mannschaft bildeten. Wir haben wohl eine brauchbare Leistung gebracht, sind auch aufgestiegen. 1932-1933 spielten wir mit einer Anzahl Königsberger Vereinen, auch Labiau, Zinten und Heiligenbeil in einer Klasse.
Spielausschussvorsitzender war Herr Ahland aus Königsberg. Auf ein Spiel möchte ich näher eingehen. Wir mussten in Königsberg-Maraunenhof gegen VFB alte Herren antreten. Ein starker Wind fegte über den Platz. In den Reihen des VFB war noch eine Anzhal ehemaliger Oberligaspieler, die die mehrfach in Gruppenspielen zur deutschen Meisterschaft mitgewirkt hatten. Auch hier einige Namen dieser Herren: Pahsie, Lemke, Gutschendies, Schröter, Batzkus, Knaust, Liedtke u.a.m. Die erste Halbzeit unentschieden. In der pause sagten wir uns, die im Schnitt 15 Jahre älteren Herren werden nun Farbe bekennen müssen und müde werden. Es kam nun ganz anders, als wir gewollt hatten. Die alten Herren nun gegen den Wind spielend, konnten den Ball ganz flach halten und dadurch genau zuspielen, während unsere hohen Pässe vom Winde verweht wurden und so ergab es für uns eine 7:0 Niederlage, an der wir noch lange zu kauen hatten.
Nun zu einer Sportart, die im PSV auch betrieben wurde: Tischtennis.
Zwar gab es keine Tischtennissparte, aber viele Mitglieder anderer Sparten spielten es. An den langen Winterabenden, wenn unsere Turner bei Gensorowskis im großen Saal an ihren Geräten übten, bauten wir im Vorsaal und in der Veranda Tischtennisplatten auf und führten kleine Turniere durch. In dne Sommermonaten, wenn unsere Fußballspiele auf dem Schloßplatz beendet waren, trafen wir uns mit der Gastmannschaft bei Genserowskis. Es wurde nun gegen die Gäste Tischtennis gespielt und bei einem Glas Bier und Sportliedern ein wenig gefeiert. Unsere Fahrten zu Spielen und Veranstaltungen der Vereine zwischen Sarkau und Rauschen wurden von uns mit Fahrrädern durchgeführt. Nach Königsberg und darüber hinaus wurde mit der Eisenbahn gefahren. In besonderen Fällen leisteten wir uns den Bojahr-Böhnke-Bus. Die entstehenden Kosten musste jeder Sportler selber tragen. Nun noch ein paar Worte zu der Platzsituation. Da unser Schlossplatz nicht ganz den vorgeschriebenen Ausmaßen entsprach; Länge bis 110 m, Breite bis 75 m, wurde uns ein Gelände neben der Schule zur Verfügung gestellt. Die Herrichtung zu einem brauchbaren Spielfeld übernahm unser Verein. So haben wir Sportler unter der Leitung von Herbert Grohn mit Schaufel, Spaten, Hacke und Harke meistens Sonntag vormittags die erforderlichen Erdbewegungen durchgeführt. Über die Fertigstellung der Spielfläche kann ich nichts sagen. Fußball haben wir damals nicht mehr darauf gespielt. Mit diesen Ausführungen beende ich meinen Bericht. Sollte ich einige Sportlernamen zu nennen vergessen haben, so seht es mir nach.
Es war keine Absicht. Willi Pohl,– 1981 –
Lessel, dessen Mutter mit geschwollenen Füßen schon zu Bett liegt. Nach 8 – 10 Tagen sind sie dann schon begraben. Der Pfarrer Ewert soll auch schon zweimal zusammen gebrochen sein, trotzdem er jetzt Produkten zu kaufen bekommt.
Vor ca 14 Tagen fand eine große Massenbeerdigung statt. Durch den Frost war die Erde 1,40 m tief gefroren. Innerhalb 2 Wochen waren in der Kirche 20 Leichen angebracht worden. Die russ. Offiziere waren hingegangen, sich den Schaden anzusehen.Dann wurde ein Massengrab ausgehoben, es wurde Feuer gemacht, um die Erde aufzutauen und mürbe zu machen. Auch Einzelsärge wurden angefertigt. Der Pfarrer Ewert hielt dann die Trauerfeier.
Ich will einmal versuchen, in Neukuhren auf dem Schwarzen Markt Basar einige Gegenstände zu verrubeln. Sägen, Äxte, Hobel, Schuhe, Rasiermesser, Schachspiel, um einige Lebensmittel hauptsächlich Fische zu bekommen, mitnehmen kann man nichts, also muß man alles los werden
Den Herpel werde ich doch versuchen nach dem Reich zu bringen. Etwas Geld
(Georg Pultkes Tagebuch 1945 - 1948) Samländisches Tagebuch194519.6.48. Dieses Heft gehörte Christel, die am 12.4.47 hier in Pobethen an Typhus starb und auf dem Friedhof von mir beerdigt wurde. Ihr Vater, Gustav Pultke, mein Cousin, starb auch hier am 19.3.46 an Typhus, seine Ehefrau, ihre Mutter Helene geb. Thiel, starb am 25.2.45 auch hier.
Mein Vetter Richard Pultke starb am 16.10.45 an T. Seine Frau Anna geb. Gromball, ließ durch ihre Tochter Rosemarie die Bekannten zum Begräbnis bitten. Mich forderte sie nicht auf, sie war z. Zeit nämlich böse auf mich, weil wir uns gezankt hatten. Gustav Pultke fertigte noch den Sarg für Richard an. G. beschwerte sich bei mir, dass er für diese Arbeit nicht den geringsten Entgelt erhielt, aus dem Nachlass Richards, Wäsche Kleider oder Schuhe.
Am 28. Mai 45 kam ich in Pobethen an, nachdem ich in den Gefangenenlagern Kiaulen, Wrangel- Pionierkaserne gewesen war.
Am 9.4.45 erfolgte meine Gefangennahme durch die Russen, um 10 früh abgeführt, letzter Nahkampf, mit dem Karabiner den linken Arm zerschlagen, dann nach mir geschossen am rechten Ohr vorbei, Trommelfell geplatzt, im Keller versteckt, dann gefunden und ausgeraubt, abgeführt, zu Fuß nach Tannenwalde, dort nacht (erg.: über) geblieben. (Die Schlacht im Innern Königsbergs noch angesehen). Stalin-Werfer, Inftr. (Infanterie) auf L.K.W.
Am 11. zu Fuß über Schreitlacken nach Kiaulen, dort ca. 10 Tage, am 21. nach Kbg (Königsberg) zurück, dort Fuchslager(?) Allee 1. Nacht zugebracht, von da nach der Wrangelkaserne im Keller geschafft.
Etwa am 18. Mai nach der Pionierkaserne gegangen (Am Tag vor dem Abtransport auf dem Hof viele Bekannte aus Pobethen getroffen, Herbert Neumann, Heinrich Gromball, Max Gromball, Hoinke (?), Ankrehnen (?) u.a., auch dort meinen Polier Paul Decker getroffen, der mich nicht erkannte, da ich einen langen Bart hatte. Er war in Volkssturmuniform. Im Pionierlager erkrankt, Durchfall, den ich schon 14 Tage hatte, dicke Füße, Läuse, Geschwüre.
Am 22. Mai nach der Stadt gegangen und nicht mehr gern Bekannte gesucht und auch gefunden. Frau Sawitzki, Lene Liesel Langer, ihren Mann Levioda.
Als nichts mehr zu essen, nach Pobethen gewandert, eine Nacht im Wald bei Tannenkrug geschlafen. Am andern Tag in Pobethen angekommen. Pobethen war schon von Deutschen bewohnt. Richard, Frau Anna, Rosemarie getroffen, die mit Arthur Gromball im Draabschen Hause wohnten.
Mein Haus stand, kaum beschädigt, ein Loch in der Wand, und das Dach durch Granattreffer aufgerissen. Es lag Militär darin, ich bekam reichlich Essen. Zu Richard gezogen, der im Draabschen Hause wohnte, oben in der Giebelstube meine Wohnung eingerichtet. Ich fing an mit dem Rasieren und Haarschneiden. Bekam Brot dafür u. auch Mittag u. Abendessen u. fing an, mich zu erholen. Dort wohnte ich bis Anfang Oktober.
Die Deutschen rechneten alle mit dem Abrücken der Russen und hielten aus. Nur ganz wenige wanderten nach dem Reich. Selbst im Sept. zog ein Schmidtke aus Jaugehnen (?) los und schrieb auch, dass er im Reich angekommen sei.
Pfarrer Ernst war Bürgermeister, es gab im Sommer für alle Deutschen Brot, 200 gr. den Tag. Im Okt. zog ich, nachdem die Einheit abrückte, in mein Haus ein. Bei Draab wohnten noch Maurer Schröder u. Frau, Frau Rose mit 2 Töchtern u. dem kl. Sohn. In meinem Hause bewohnte ich das kleine Schlafzimmer, Familie Gustav Pultke das Wohnzimmer, in der Vorderstube zog Albert Bach mit Familie ein, seiner Frau, 2 Töchtern, der Sohn Walter u. der Enkel "Bübchen".
In der Oberstube zog Kanzler mit Frau u. 2 Töchter. Die Löcher in den Wänden mauerte ich zu. Gustav verschalte das Dach u. dann deckten wir es gemeinsam mit Pfannen ein, nun regnete es nicht mehr durch. Möbel hatten wir reichlich, Gustav sogar überreichlich. Am Tage zog Gustav ein u. in der Nacht kamen Soldaten und plünderten u. nahmen Lenchen einen Sack Leibwäsche fort.
Gustav war im Jan. Febr. von Pobethen nach Pillau geflüchtet, weiter nach Danzig, dort per Schiff nach Rügen, wo das Schiff liegen blieb, in Rostock ausgeschifft, wohnten sie in Demmin, als die Russen kamen, flüchteten sie im Zug, Richtung Lübeck, der Zug wurde aber von russ. Panzern gestellt und mußte umkehren.
Sie wohnten noch einige Zeit in Mecklenburg wurden dann von der russischen Besatzung aufgefordert, in die Heimat zurückzukehren, u. kamen dann teils mit der Bahn, mit dem Auto und zu Fuß in Pobethen an. Gustav hatte noch am rechten Arm eine Blutvergiftung, ging in Kbg. (Königsberg) ins Krankenhaus u. kam 4 Wochen später als seine Frau Lenchen u. Tochter Christel (an). Hier hatte er noch 2 Wochen Schonung u. fing dann an als Zimmermann zu arbeiten. Er bewohnte damals das Haus links am Mühlenteich (Hartwig), das alte Claussche Grundstück jetzt hatte es ein Kriegsbeschädigter Hartwig gekauft.
Seine Tochter war mit einem Schade verheiratet, das Haus hatte im Erdgeschoss 4 große Stuben, in einer wohnten Gustav mit Familie, die Schadeschen Jungens fraßen Lenchen aus den Töpfen auf dem Herd das Essen zum Teil auf, "die Kloppse" - sagte sie zu mir - waren immer fett; deshalb zogen sie gerne zu mir in meine Wohnung.
2 Stuben und Küche, da wurde nichts gestohlen. Sie hätten natürlich auch in Mecklenburg bleiben können, aber Lenchen hatte keine Ruhe wie Christel mir erzählte - die deutschen Soldaten sind alle schon entlassen, Willy wartet schon in Pobethen auf uns und wir sitzen noch hier, sagte sie immer jeden Tag, und dann meldeten die Russen: In Ostpreußen sind normale Verhältnisse, das Leben geht dort normal weiter.
Meine Erlebnisse. Georg Pultke
In Kbg (Königsberg) wurde ich am 27. Aug. 44 ausgebombt, meine Wohnung brannte ab. Mein Cousin Hermann Brink, der mit Frau Charlotte geb. Gronau verheiratet war, die von ihrem ersten Mann ein kleines Haus-Grundstück Passackstr. 19 geerbt hatte. Sie bewohnte dieses jetzt allein, 3 Stuben 1 Kammer groß.- Charlotte hatte noch ein Lebensmittelgeschäft - Hufenallee.
Hermann Brink mußte noch am 10. Jan. nach dem Reich zur Beerdigung seiner Tochter Christel Almhöfer, und als die Russen bei Elbing durchbrachen, konnte er nicht zurückkehren. Frau Charlotte hatte mit Gemüse en gros angefangen zu handeln, ich lieh ihr 5000,-- RM Betriebskapital, da sie etwas nachlässig im Kassieren war.
Als die Russen über Wehlau Tapiau auf Kbg (Königsberg) zu durchbrachen, rief das Marineamt Charlotte an, sie soll am Freitag dem 27. Januar nach dem Hafen kommen, das Torbedoboot fährt Richtung Pillau ab. Ich brachte sie hin, ich selbst durfte nicht mitfahren, und sie ist dann am Abend abgefahren. In der Wohnung angekommen zogen Flüchtlinge an der Steffeckstraße endlos vorbei, Richtung Pillau, ich blieb leider da. Es war sehr kalt, ich wollte mich nicht auf der Landstraße rumtreiben, und wartete ab. Am Sonntag kam die Partei und nahm die beiden Pferde fort, die Charlotte gekauft hatte. Im Laden wurde auch aufgeräumt, ich hatte mir noch Mehl, Zucker, Fett genommen.
Am Dienstag stießen die Russen bei Metgethen durch, und die Festung Königsberg war eingeschlossen und wurde nun belagert. Februar wurde kalt, die H.K.L (Hauptkampflinie) war kaum 3 km von meinem Quartier ab, man konnte deutlich das Granaten- und M.G.-Feuer hören, sogar der russische Lautsprecher war klar vernehmbar.
Lebensmittel empfingen wir wie immer, ich hatte noch Vorräte da, also brauchte ich nicht Hunger leiden. Am 2. März begann ein Angriff auf die russischen Stellungen, Richtung Metgethen, u. die Festung wurde aufgemacht, die Bahnstrecke Pillau wieder in Betrieb gesetzt. Frauen und Kinder wurden nun herausgeschafft, die Männer mußten bleiben, darunter auch ich. Die H.K.L. stand nun schon vor Danzig. Die Russen waren in Pommern vorgestoßen über Schlesien und standen in breiter Front vor Berlin.
Wir rechneten jeden Tag mit dem Waffenstillstand, da der weitere Kampf aussichtslos war und die Fortsetzung des Krieges Wahnsinn. Wir saßen fest und mußten abwarten. Die Russen beschossen nun Königsberg, eine Granate schlug in mein Haus, krepierte nicht und blieb in der Zwischenwand stecken.
Es kamen Einquartierungen Pioniere, dazu schwere Artillerie. Diese kochten gutes Essen und gaben auch mir reichlich ab. Die Pioniere legten in der Nacht Minen, die Artillerie kam am 1. März Nachmittag brachte die Geschütze u. am Morgen früh fing das Schießen an. Morgens schossen sie auf 4000 m. Am Nachmittag endeten sie auf 12 000 m. In der Nacht rückten die Geschütze ab, kamen dann wieder u. blieben dann einige Tage, fuhren nach Palmnicken und kamen nach 8 Tagen auf einige Tage zurück.
In den Nachbarhäusern lagen überall Einquartierungen. Diese brachen bei mir ein, stahlen alle Weckgläser, mein Rundfunk, Schuhe, ferner Kochtöpfe, Geschirr, Löffel, Messer und Gabel. Ich habe mich bei der Kommandantur beschwert, es kam ein Feldwebel, der drohte mit Verhaftung, da ich abfällige Äußerungen über die Hitlerregierung getan hätte.
Ich zog nun zu einem bekannten Kollegen von mir, Baumeister Raukuttis, Brahmsstr. 36. Da es mir dort sicher schien, brachte ich meine Koffer u. das Handgepäck dorthin, konnte auch dort schlafen. Die hatten richtig zu essen. Meine Kuh gab täglich 8 Liter Milch, die brachte ich z. Teil, täglich 3 Liter hin. Später wurde mir die Kuh von den Soldaten gestohlen und meine Milchlieferung hörte auf. Frau Raukuttis jammerte, "das wäre der schwerste Schlag ihres Lebens", sagte sie wörtlich. Eine andere Familie war noch zu Raukuttis geflüchtet, von Kuenheim Ekritten.
Der Mann, Frau, zwei kleine Kinder und seine alte Dame (darübergesetzt: Mutter). Diese Frauen und Kinder waren in der Glaskutsche gekommen, ein großer Leiterwagen voll von Lebensmittel und den andern Koffern u. Kisten kam nach. Der Hof war voller Militär (Deutschland), als die beiden Wagen fertig zur Abfahrt standen, kamen russische Flieger und warfen in der Nähe Bomben.
Die Fuhrwerke fuhren los, die Frauen in der Aufregung ließen drauflos fahren, kümmerten sich nicht um den Leiterwagen und kamen dann in Königsberg Brahmsstr. an. Der Leiterwagen ist nie nachgekommen. Nun waren die Gutsherrschaft ohne Lebensmittel, Geräuchertes, Eingemachtes, Mehl, Zucker, Erbsen, Butter und konnten auf Kosten leben. Der Herr hatte seine sehr schöne Wirtin geheiratet. Die alte Dame schien damit auch nicht ganz einverstanden. Er war mal Offizier bei der Reichswehr gewesen, Rittmeister, hat aber nicht verraten, warum er jetzt nicht im Felde stand. Wenn alles ruhig war, an der Front, ging ich nach der Steffeckstraße nachsehen und schlief auch manchmal dort.
Alle Nachbarhäuser waren noch bewohnt. Eines Tages waren die P.G. (Parteigenossen) verschwunden, Richtung Pillau und sollen sich dort eingeschifft worden sein. Alte Männer und Frauen mußten mit Spaten schanzen, ich durfte Gottseidank nicht mitmachen. Aber einen Schein zum Verlassen der Festung bekam ich nicht. Ich blieb also leider. Eines Tages kam in der Brahmsstr. der Bruder des Raukuttis, der Lazarettinspektor in Pillau war, mit einem L.K.W. an, um Lebensmittel zu holen.
Er wollte Bruder u. Frau nach Pillau mitnehmen, ich wollte gerne mit u. redete wie ein Buch auf die Leute ein. Sie konnten sich aber von ihrem Zeug nicht trennen, und wir kamen wieder nicht fort.1946Montag, 8. August 46 Kohlbehälter. Ltn Torlopow. mit Frau Löper 300 Rbl vereinbart
28. 8. L.K.W. P - 7 - 08 - 78 beschriftet.
21. abends 7 Uhr mein Haus räumen müssen. Schulstraße No. 11 nach Schloßstraße No. 7 gezogen in Horch (früher Hoffmanns) Haus, von Frau Perplies Rasiermesser gekauft, 50 Rbl, von Rosmarie Schmidtke Schuhe (die alten vom verstorbenen Eduard Schmidtke) für 100 Rbl gekauft.
1 Paar Schuhe zu Schuhmacher Walter Krüger gebracht.
28. Brot gekauft bis 31. 8.
29. 5 eiserne Bettgestelle mit Ölfarbe gestrichen, 6, 30,-
2 CXLMH hergestellt 20,- 40,-
5./6. 2 Karten Kommandant Turtschew Sowchose Pobethen hergestellt 1: 33 000
Im Giebelputz Jahreszahl 1946 eingetragen.
6. Autonummer P - 1 - 08 - 76 mit weißer Farbe geliefert (Im ganzen 3 Autos beschriftet)
30. September Zementbottich fertig.
23. 164.-- Rubel empfg.
1.-4. Oktober 1946 2 Karten von Sowjetwirtsch. No 2 1:25 000 2 Karten - abgeliefert am 5. an Agronom, die andern a 3 an Agronomin.
Brot bis 1 - 5 empfangen
3. Kleider empfangen, weiße Hose, Drillichjacke, zwei Hausschuhe, Hemd u. kurze Hose.
1. Wäsche hingebracht zur Frau Steinke zum Waschen. Kein Magermilchverkauf an Deutsche,
4. kein Vollmilchverkauf.
7/ Oktober Frau Ress, 1 russisches Messer neue Schneide 10 Rbl, 2 R.Messer abgezogen zu 5 Rbl, Frau Müller Posselau (?) Adressen 5 Rbl.
Brot empfangen bis 8./10., nur je 500 gr.
5. Walter Krüger Absätze mit Autoreifen.
7. Frau Malaika d. Tafel abgeliefert. 6 Domnick Pilze . 5. Wäsche von Frau Steinke abgeholt, 20 Rbl bezahlt.
11. Gestern Pilze Domnick geholt, Rasiermesser Frau Ress. Dritte Landkarte heute fertig, Brot 400 gr. bis 15. neuen Auftrag für Civilkommandantur.
17./ vom 13. - Mittwoch den 15. am Lacken alten Zementbottich gearbeitet, Maschkewic 15 geholfen.
8/9. Es folgt ein Text in russischer Sprache; möglicherweise Auftrag für ein Plakat etc.
Richard Pultke + 16. Oktober (1945). Helene Pultke + 25.12.1945. Gustav + 19. März 1946. Christel Pultke +12.4.1947
16 an der großen Firmentafel 1,00 x 1,32 m u. am Entwurf gearbeitet, am 17. den 2ten Entwurf vorgelegt Kalinin, abgeändert. 4 Tage Brot empfangen bis Sonnt. abend den 19. Heute für 20. - 21. empfangen 500 gr pro Tag, heute Skizzen angefertigt Hobelbank von großen Russen gestohlen für die Werkstätte, Stellmacherei. Karten geschrieben Onkel Gustav Australien, Kondeyne Berlin N.Kölln, Drosselbartstr. 17,
Willy Meller, Shanghai; Robert Meller, N.Dakota
18. Präparat Tafel. Tafel. + Schulz, + Wenath (Todesfälle; ergänzt. G.K.)
19. Skizzen zum Firmenschild
20. 35 Tafeln für Pferdestall 1.Brigd. Piede(stal ergänzt) grundiert
Montag 21. 35 Tafeln beschrieben mit Nummern
8 Eimer mit Oelfarbe gestrichen. Pferdeeimer
22.
23.
24 Hermann Meller aus Jacksonville Florida an Richard geschrieben
25. für Pferdestall 1 Bd. (Brigade) gearbeitet 18 Eimer, 23 kleine Tafeln, 8 Kästen, 42 – 34 Tafeln. Heute 2. Brigade angefangen
No
26 Schilder II. Brigade 11 Eimer gestrichen Eine Karte von Adolf (erg: aus) Gotha. Paschy lebt, hat noch die Geigen u. Papiere sind da
27. Eine Karte an Adolf und an Paschy
28. - 31. Ein(en) langen Brief an Adolf, hier keine Briefmarken, nach Kbg (Königsberg) Elly Franz mitgegeben
November. Bis 3. November für II. Brigade gearbeitet. Eimer Pferdeschilder. 58 Stck Eimer rot gestrichen u. Nummern angeschrieben, Kästen rot gestrichen mit schwarzen Nummern, 1 großes Schild weiß gestrichen, beschrieben und mit Linien aufgeteilt. 2 kleine Schilder, Pferdekrankenstall. Am 4. Listen gezeichnet bei Lange
4. Nov. Für I. Brigade 2 Schilder ein Eimer Schilder geschrieben. Brot bis zum 6. empfangen. Holz gesägt
29. November. 2. Brigade 4 Tafeln 30 x 25 cm Krankenstall, 1 x Pferdekrankenstall, 1 große Aushängetafel, 4 Schilder 50/60 groß. 1 Liter weiße Farbe geliefert, 1 Pinsel dazu. 1 Hobelbank für Lening geliefert, selbst abgeholt. Rubel 250,00
1. Dezember. 74 Straßen-Hausnummern. 1 Zeichnung i.M(aßstab) 1:1600 mit allen Maßen der Häuser. Farbe geliefert 29. XI. Karten abgeschickt 30. XI. (an) Adolf, Otto, Paschy, Hermann Brink, Onkel Gustav, Walter Dagott, Kroppenstadt Halberstadt (19)
3.12. Brief von Paschy erhalten. An Paschy Karte No. 3. An Adolf No. 5. 2. - 5. Kartoffeln nachgraben
4.12. 4 große Tafel(n) mit wasserfester Farbe grün – dienst(ag) an Frau Steinke 25 Rbl bezahlt; von Frl. Simonowski 25; Tafeln an Häuser genagelt
5.12. russischer Feiertag. Anna Pultkes Sparkonto Raiffeisenkasse Pobethen. 31.12.1938. Kto Nr 2305 – 3897,50 RM
8.12. Tafel 1,00 x 2,00 für Vet(e)rinär, schwarzer Rand. 2 Schilder für Frau Malaika, 26 x 32 cm. (Von) Kommandant 1,5 kg schwarze Farbe. 7. Kartoffel für schwarze Farbe
10.12. (Für) Kommandant Fahrräder liniert. 2 Tafeln für 1. Brigade, 1 Marmortafel Kopotnikow (russ. Name). 2. Rechnung bei Frau Perschken
11. Dezember bei Kommandanten Sieg- Obelisk rot gestrichen für Lenin K.
Arbeiten Monat Dezember:II. Brigade Nummernschilder 49 Stck Küche
1 große Tafel 1,00 x 2,00 für Veterinär
74 Hausnummernschilder,
7 große rot gestrichen
1 Zeichnung von Pobethen 1:1600
1 Liter weiße Farbe mit Pinsel geliefert 6.Nov.
17.12. 1 CXEM (Schild) für Agronomin40
120
370
20
135
25
60Rubel
"
"
"
"
"
"_________750 Rubel
2 kleine Tafeln für Magazin Milch abgekocht
3 Tafeln für den Speicher
20.12. Produkte abgelehnt. Brot für 4 Tage. Russ. Brot erhalten / 5 Bunte Tafeln geschrieben. Kartoffeln von Schompelow / Auftrag vom Waisenhaus. Sohlnägel von Liedtke
22. Sonntag1947Dezember 1946 bis 6. Januar
Die Zwölften (Zwölf Nächte: 26.12. – 6.1. ergänzt, G.K.)
26. XII. Wind Süd S.Ost trübe über 8 Grad kalt
26. Wind Süd trübe 0 – 3 Grad
27. Südwind Schnee wenig Frost trübe 2 – 5 (Grad)
27 380 Rbl, von Konitz (?) 160 Rbl 4 Tabak
28. S.S.Ost Wind, etwas Frost, Wetter trübe
Rosemarie 60 Rbl, Steinke 100 Rbl. 25 Rbl für Fisch bezahlt.
Pinsel 6 Rbl. 5 Rbl Karten
115
160
25
29. trübe Südwind, 8 Grad Frost u. morgens Schnee
30. 0 Grad, kein Frost Ostwind trübe fast windstill
31. 5 Grad Frost. Südwind etwas Schnee, bedeckt
5 Tafeln rot grundiert für Pferdebunker
34 Pferdetafeln außen Nr Name GeschlechtJanuar 1947 Ostwind 5 – 8 Grad Frost, vormittags aufklärend, Nachmittags trübeFeiertagJanuar 5 – 8 Grad Frost, klar, Sonnenschein, Ostwind, Feiertag
Januar vormittags klar, Frost ca. 8 Grad (minus), Wind Ost-Süd-Ost
Januar Frost klar, Wind Ost-Nord-Ost, (minus) 20 Grad, Sonnenschein
Januar Frost klar, Wind Ost-Süd-Ost, Sonnenschein
Januar Montag 10 – 15 Grad Frost, trübe, bedeckt, Wind Ost-Süd-OstEine Zeichnung für Agronomin Frau Malaika 30 Rbl
10. 34 Tafeln für Mitt (unleserlich) selbst hergestellt geleimt und beschrieben
11. Post von Julius Freymuth, Brief v. 20.9.46
Karte von Karl Kohn Bln-Neukölln 27.11.
Wohnung jetzt Moritzweg No 8
12. Einen Kasten No 91. statt 93 2 Geschirrtafeln 90
Brief an Jul. Freymuth u. Karte an Kohns. Auftrag von Agronom 5 Karten 1:10 000
Milde Schnee. Brot für 15. u. 16.
weiter (ergänzt: geschrieben) an Bruno Wroem 1, Wilh. Riesemann 1
Liesbeth Schöttke 1, Dr. Ronge 1
15. Wegen der Rechnung im Kontor angestanden
16. Wird am 29. mit der Lohnliste mit eingereicht
17. 50 Stück Schneiderkreide
18. & 19. & 20. an Karte St. Lorenz gearbeitet
21. kein Brot
22. Heute fertig, 36 Pfund Rüben gekauft 36 Rbl
23. heute 400 gr B(ro)t für 21 (erg. Rubel)
Lotte P. Schoettke lebt in Peyse
24. - 31. große Kälte, bis 30 Grad (erg. minus, G.K.)
an großer Zeichnung in grau gearbeitet
von Kalinin Auftrag Plan von Pobethen 1: 1 000
1. - 5. (Februar, erg.) Wetter milder Frost Schnee Schlittschuhe
Brot empfangen. Nach Geld gelaufen. Frau Ress 2 Messer geschärft
Für (unleserlich) Schild 100 R. Kreuz w. Naujoks (Grab; erg.) 50 R.
3. Zahngeschwür
4. beste Backe geschwollen, Hexenschuß
Kartoffel, Zuckerrüben u. Karotten empfangen. Keine Post! Fleischmühle 50 R.
6.- 12. Februar. Seit einer Woche strenger Frost, Ostwind, 20 Grad u. kälter.
Nach Rubel gelaufen, Rechnung zurückgehalten. Zum kleinen Kontor.
Für Kalinin einen Ortslageplan von Pobethen M(aßstab, erg.) 1: 1 000 ca am 6. begonnen.
Frau Perkowna 6 Rbl geliehen von Frau Ress. Etwas Brot, 1 Streichholzschachtel v.
Frau Perplies u.1. v. Frau Ress geliehen. Sorge um die Heizung
12. - 13. Februar. Keine Verpflegung in der Küche, kein Brot! Vorrat für 1 Tag 1 Butter zu streichen
3 Rinden Brot. Für Torlopow Rundfunkkasten zu streichen. 2 Liter Sauerkohl von Meißners.
Die Hälfte fort gestohlen im Ofen gekocht
Die Russen sind alles Banditen, alles schlecht. Wir sollen arbeiten, aber bekommen keine Verpflegung, für die Kinder schon garnicht. Für den Arzt soll (ergänzt: ich, G.K.) Stoff bemalen.
15. Post I.
Dienstag den 18. Februar 47
Der Agronom gibt mir für Kartenzeichnen Produkte und zwar vom 10. - 20. Februar.
6 kg Brot, Mehl 1200 gr, Fleisch 700 gr, Kohl 4 kg, Kartoffeln 3 kg, Karotten 2 kg,
Zucker 200 gr, Salz 300 gr, Tee 10 gr, Tomaten 60 gr, 10 Sachen
Elise Langers Schuhe am 15. vertauscht (erg. gegen; G.K.) 1 Brot 50 Rbl Frau Ress
Von Frau Steinke 1 Paar Handschuhe bekommen, 30 Rbl bezahlt
Donnerstag, 20. Februar 1947
Frost hält an, immer Ostwind. Etwas müde, schlapp, vielleicht vom vielen Essen.
Einen neuen Auftrag vom Agronom. Eine große Karte für den neuen Direktor Gemow abgelöst.
2 große Karten abgeliefert 1 noch zu kleben. Morgen neue Produkte hoffentlich. Die See ist zugefroren, kein Dorsch. Auch noch wenig Rubel, aber reichlich zu essen. Leider kein Fett und kein Zucker. Vom Hunger in den Tagen war ich schon so schlapp, daß ich kraftlos taumelte.
In Kbg (Königsberg) sollen Architekten gut bezahlt werden, bis 4 000 Rbl monatlich. Christel immer noch arbeitslos, keine Post kommt an, Postsperre.
2 Zeichenbleistifte bekommen!
Freitag, 21. Febr. 47
Heute mild mit Schneegestöber. Es soll heute Produkte geben. Auch muß ich Holz heranschaffen. Ich bin immer noch schlapp! Von den Hungertagen oder vom vielen Rauchen, ich rauche sogar des Nachts wenn ich aufwache, innerhalb 8 Tage 250 gr. Tabak, das sind 39 gr. Pro Tag.
Der Hunger erzieht den Menschen zum Nachdenken. Satte Menschen sind unproduktiv, unschöpferisch. Man kommt auf neue Ideen, die man hätte früher verwirklichen sollen.
Die eine Karte soll ich zusammenkleben.
Montag, 24.02.47. Gestern an dem großen Lageplan für den neuen Direktor gearbeitet, gut gegessen.
Abend bei Lange an Plan für Feldbestellung gearbeitet.
Heute weitere Produktenlieferung abgelehnt.
Für Brigadef. Tiede Feldbestellungsplan fertigstellen
für 1 Woche Suppe und Brot
Der neue Direktor heißt MINAE(?)
Mittwoch den 26. Februar
Heute Produktenschein bekommen. Brot 4860 – Mehl 960 gr Salz 240 Tee 18 gr. Machorka 80 gr. Kartoffeln 2400 Karotten 2000 gr 2400 500 , 9 Sachen
rote Tinte aus rosa Cop rot, Goldfaber
Sonntag den 2. März 47.
Gestern großen Lageplan fertig. Abends bei Lange gearbeitet. Ein Messer für Magazinrussen 1000 gr Brot. Frost hat nachgelassen Schnee. Zimmermeister Gustav Schulz am 8. Februar gestorben. Gestern Abends letzte Kartoffel gegessen, heute früh letztes Brot.
Mittwoch 5.3.47. Heute Produkte für 5 Tage bis zum 10. Brot Kartoffel Rüben Mehl Salz Tee Mach(orka)
Tomaten
Auftrag 3 Karten 1: 25 000. Von Nobbert 1 Rasiermesser gegen ¼ Brot
Gestern bei Zander. 1 Rundfunkkasten gestrichen, gut zu Mittag gegessen
Es starben viel Menschen, gestern Arthur Gromball tot. Unterernährung. Vom 14.2. - 5.3.
8 Pers.
Tabak verbraucht 320 Gramm/ 20 Tage = 16/ pro Tag
Sonnabend 8.3. Frau Meißner ausgezogen. 1 Plan für Agronom fertig u. abgeliefert von Lange 2 Rüben für Gust(avs, erg.) 8 Rasierklingen
Dienstag 11. 3. Heute wieder Produkten bis zum 15.3.
2 Pläne für Agronom in der Zeit abliefern. Für den Tag Brot 600 gr, Kartoffel 400 gr, Mehl, 120 gr, Kohl 300 gr Rüben 220 gr, Salz Tee (4 Pläne 1: 25 000)
19.3. Produkten bis 20.
1 Plan geliefert, den 3ten. (Von Mäusen gefressen) einen 4ten 1: 25 000 /heute fertig.
Maurer Valentin tot / 20 Leichen beerdigt am 17./3.
19. III. Auftrag von Sabrojow. 1 Plan 1: 10 000. 4 Pläne von den Brigaden mit Feldfrucht-Eintragungen.
Produkte ab 30ten. (Rasiermesser 4 Stück) Dir; Nikolay; Schenkt-; Sabrojow, Porträt (unleserlich)
20. Vom kl. Büro Produktenschein bekommen, 10 Spalten v. 20. - 1.4.47
Brot 6 600/ Muka(?) 1220/ Salz 330, Tee 11 gr, Rüben 3,30 kg Tomaten 3,30 kg
Kohl 1540 + 1650 = 3190/ Machorka 150 gr. Müde!
26. März (Christel immer noch arbeitslos, wenig zu essen)
Für Sabrojow 4 Feldfruchtpläne für die Frühjahrsfeldbestellung fertiggestellt, noch der große Plan von Brigaden I bis IV. Produkte morgen aufgezehrt.
Heute die ersten Dorsche, die Ostsee ist schiffbar. Köstlich geschmeckt. Milch abgelehnt, auch die Rubel nicht ausgezahlt, angeblich erst in 5 Tagen. Morgen werde ich die Rechnung für Dezember, Januar und Februar einreichen. Es sieht so aus, als ob ich nicht ausgezahlt werden soll. Heute verkündet, offiziell, daß wir alle herauskommen sollen. Die Russen wundern sich, daß kein Deutscher bei ihnen bleiben will. Zwei Morgen Land und eine Kuh sind dem Deutschen versprochen, der hierbleiben will. Frau Schütze hat ihnen auf russisch gesagt, auch wenn ich 1000 Morgen bekomme, bleibe ich nicht.
Das Massensterben der älteren Männer hält an, wieder 2 Männer aus dem Altersheim tot, auch der alte David.
Christel noch immer arbeitslos, hält sich. Das geschwollene Gesicht ist besser geworden, die Füße noch nicht geschwollen. Mein Porträtzeichnen ist kläglich gescheitert. Die Russen sind mit meiner Kunst nicht zufrieden, vielleicht zu Recht. Ähnlichkeit ist kaum vorhanden. Ein ehemaliger russ. Offizier Oblt. (Oberleutnant) Bories bei mir eingezogen. Heute nach Kbg gefahren. Das warme Wetter hält an. Man braucht jetzt kaum noch zu heizen. Die Stube ist warm. Ich trage nur noch 1 Paar Strümpfe, trotzdem sind die Füße warm. Ein Wollhemd und friere trotzdem nicht mehr.
Zu Frau Steinke heute, schmutzige Wäsche gebracht. Christel denkt natürlich nicht daran, für mich zu waschen, stellte sich aber zum Dorschessen ein. Von Pierre bekomme ich ab heute für 5 Tage die 3 täglichen Suppen und muß dafür die Pferdetafeln neu beschreiben.
An Schorupelow werde ich einen Brief schreiben (ev. ist er schon), worin er aufgefordert wird, für das Blumenstilleben zu zahlen.
Die Kinderköpfe von (Name; unleserlich) an das Waisenhaus verkauft für ein halbes Brot. Morgen ev. noch einen Vorstoß auf weitere Zahlung.
Heute ein Stück Einheitsseife gekauft 2 Rbl. 1 Schachtel Zündhölzer 2 Rbl. Frau Meißner sägt im Dach die Kopfbänder aus. Die Straßen sind jetzt schneefrei. Eine Axt nach Neukuhren verkauft. Tabak noch 2 Päckchen vorhanden; Walter Krüger hat meine anderen Schuhe tadellos besohlt mit Autoreifengummi, die halten mindestens ein halbes Jahr.
Frau Jadtke in Kranz soll auch tot sein.
Heute sind viel Civilrussen angekommen und suchen Herberge. Auch kommen auffallend viel Russen durch die Wohnungen nach Wäsche Schuhe Kleider fragen. Meine anderen Schuhe wurden gefragt, ½ Brot 4 kg Weizenmehl geboten, auch noch Kartoffel.
Meine Müdigkeit hält noch immer an, hat aber doch schon etwas nachgelassen.
Von Richard Stoeckel Kbg, Königseck einen Gruß, er handelt mit Holz. Von Langes Frauen keine Nachricht, ob die noch am Leben sind?
Von Guss und Trude Staak Rasierklingen zu treuen Händen.
Heute 3 Rbl verdient durch Rasieren.
Die allgemeine Redensart ist: Wenn wir nicht bald fortkommen, bleiben wir alle hier. Krügers Verwandte, Kinder waren aus Michelau vom dortigen Sowchosendirektor fortgejagt, nachdem die Mutter verstorben war. Im Waisenhaus nicht aufgenommen, sah ich sie nach dem Krankenhaus taumeln, der ältere Bruder trug seine kleine Schwester auf den Schultern im Reitsitz, die Kleine 4 Jahre u. ihre 3 Jahre alte Schwester waren zum Skelett abgemagert, im Gesicht kalkweiß, Stöckerbeine, so taumelten sie durch den Schneematsch, überhaupt sieht man die Menschen auf den Straßen nur noch taumeln, so auch der Schorsch werde ich dort doch noch bekommen.
Brennstoff ist noch reichlich vorhanden.
Am ungeduldigsten sind die Frauen, sie können nicht abwarten mit dem Rauskommen. Wenn ich Mai sage, schreien sie, ach so lange noch, wir halten es nicht aus.
Alle haben sich vorgenommen, diese einfache Lebensweise im Reich an einigen Tagen in der Woche als Erinnerung beizubehalten.
Also! - Die größte Kostbarkeit ist hier das Brot. Es ist herrlicher als früher Kuchen, dann folgt Mehl, als größte Seltenheit Weizenmehl, als nächstes folgt dann die Kartoffel, das ist wie Marzipan. Die Kartoffel traut man garnicht mehr zu schälen, sie wird abgebürstet, mit dem Messer bekratzt, die Augen und schwarzen Stellen ausgestochen und dann mit Schalen gegessen. In etwas Öl mit Schalen gebraten, man gießt andauernd heißes Wasser nach, daß sie in der Pfanne nicht anbacken, kehrt sie öfters um, in 10 Minuten sind sie gut weich. Kartoffel sind garnicht zu haben. 1 Pfund kostet z. Zt 1 Rbl. Futterrüben kosten zur Zt 1 Pfund 4 Rbl. Man ißt nur noch Wassersuppen ohne Fett, denn Fett gibt es schon lange nicht mehr. Auf dem Basar in Neukuhren kostet i Pfd Butter 150 Rbl, 1 Pfd Mehl ca 30 – 40 Rbl.
3 Ltr Wasser, 1 Rübe 4 x durchgeschnitten gekocht, in der Zeit 4,5,6,7 Kartoffel gerieben, die Rüben angekocht heraus, abgekühlt, dann gerieben alles in den Topf getan 4 Esslöffel Mehl, etwas Salz, und eine breiige Suppe als Mittagessen ist fertig. Glücklich ist, wer noch eine Scheibe Brot dazu essen kann. Im Sommer gab es noch Weißfische und die großen Teichmuscheln im Mühlenteich.
Jetzt ist auch die schlimmste Zeit, es gibt nichts extra zu kaufen, höchstens zu stehlen, und das haben die Deutschen nicht gelernt. Sie sterben anstandlos still und anständig.
Der 28; 29; 30; 31. 4 Tage und keine Lebensmittel. Wie wird das nur werden, also Sonnabend in Neukuhren.
Der Hunger macht den Menschen aktiv. Jedenfalls hatte Frau Steinke heute 2 Dorsch gebracht, die ich mit Genuß verzehrt habe und (die, ergänzt; G.K.) mich so unternehmend gemacht haben, daß ich heute abend Seiten Papier voll schreibe. Mein Aftermieter Boris ist heute mit Gamow nach Kbg im LKW. Er hat angeblich 40 kg Wruken auf dem Produktenschein, nur hat er keine Rbl, um die Wruken zu bezahlen.
Ich schreibe nächstens mehr, jetzt gehe ich schlafen, gute Nacht.
Tee in der Thermosflasche ausgetrunken. Dorsch u. Brot für morgen verbotenerweise zur Nacht aufgegessen.
Ich bringe nicht die Energie auf, die Speisen nicht anzurühren. Boris hatte das Brot schon vorgestern aufgefressen.
Die russischen Soldaten sind noch verfressener, aber dafür können sie auch besser stehlen.
Beim Fleisch abladen lag Rinderleber und Herz , ich bekam es nicht fertig zu klauen.
Was macht Hermann Brink u. Charlotte, haben sie meine 5 000 RM noch?
Wirst leben, wirst sehen.
27.III. 1947. Heute ist die Müdigkeit, die bleierne Schwere in allen Gliedern fort. Ob dieses auf den Genuss der Fische zurückzuführen ist. Heute ein Rasiermesser an Alexander verkauft für 1 Brot 20 Rbl.
15 Rbl Boris geliehen, nun bis zum 31. kein Brot u. Lebensmittel. Jedenfalls habe ich von Tiede die Suppe. Aber es wird schwer werden. Hoffentlich kommt Boris mit Wruken.
Der Dr war mit dem Rasiermesser unzufrieden, ich hab es noch einmal auf dem Riemen abgestrichen. Soldaten wollten Schuhe kaufen (gegen, erg. G.K.) 4 kg Kartoffel. Ärger wegen der Rasierklingen, 4 restliche zurückgegeben an Guss. Keine Rubel bekommen, versprochen nur in 5 Tagen zu zahlen (von Buchhalter Alexander) Fisch ist für uns hier am vorteilhaftesten, billiger wie Brot u. Milch und scheinbar nahrhafter.
4 Karten fertig von den einzelnen Brigaden. Heute angefangen die große Karte.
Tiede hat bis jetzt die Schilder noch nicht geliefert.
27.III. Heute Vaters Geburtstag. Jetzt Massensterben vom vorigen Dienstag bis heute 28 Tote in der Kirchenhalle. Sonntag dankte der Pfarrer beim Gottesdienst für 28 Verstorbene in 3 Wochen.
Heute der erste brotlose Tag ging gut zu Ende. Mittags kam, als ich bei der Suppe saß, ein junger schmieriger Russenlehrling und tauschte mit 50 gr Tabak gegen 200 gr Brot, mein letztes Tabakpäckchen leider, dann kam ein andrer R(usse; erg. G.K.) und ließ das Rasiermesser abziehen , um 200 gr Brot. Mittags brachte Frau Krüger aus Neukuhren einen kleinen Dorsch für 10 Rbl.
Die Rechnungen habe ich noch nicht abgegeben, auch das Schreiben an Schorupelow noch nicht.- Morgen will ich nach Neukuhren Schuhe u. Rasiermesser Axt verkaufen.
Christel hat nicht nur meine Näh- und Stopfnadel genommen, sondern auch von Frau Perplies, ihre lag auf dem Fensterkopf und war weg, als sie die Nadel wegpacken wollte. Ch(ristel; erg.) hat auch fraglos immer die Seife von mir gestohlen. Es ist ein Jammer, was soll man da tun? Christel hält sich aber, war heute in Neukuhren u. hat Stück Brot, ½ Liter Milch, Kartoffel eingehandelt. Sie hat lächerliche Bange vor dem Sterben und vermeidet alles angeblich Schädliche. Ich werde jetzt zum Akim gehen, um ein Bild zu verkaufen. Größe des Rahmens 42/ 49 cm.
Heute wurde erzählt: von Lötzen sind Transporte nach Kbg gekommen, in Neukuhren – alle Fremdländischen müssen bald Deutschland räumen. Ob Ostpr. noch zu Deutschland gehört? Es ist nicht anzunehmen.
Frau Lessel liegt mit geschwollenen Beinen, der Schorsch schwankt nur noch.
Louis Wohlgemuth Gardwingen, in Kbg gestorben
Die Russen in Neukuhren kaufen angeblich Bilder, ich hätte mehr malen sollen u. den Markt dort besuchen, schade, daß meine Porträtkunst versagte, ich hätte schön verdient, keiner geht mich auch darum an, man hat viel verabsäumt, aber auch meine Augen sind zu schwach, nicht scharf genug, und dann – man muß, wie Freymuth sagt, nur von der Staffelei aus malen und auch zeichnen, besonders Köpfe, man kann dann besser vergleichen.
29.III.1947. Sonnabend. Heute auf dem Bazar in Neukuhren gewesen, um zu verkaufen und dann mit dem Erlös Lebensmittel einzukaufen. Erfolg gleich Null. Nichts verkauft, Geld (fremdes) ausgegeben. Die Russen bieten nicht mehr. Alles muß verschleudert werden.
Auf dem Markt, dem Bahnsteig in Neukuhren, wurde reichlich Brot, Butter, Speck, Wurst, Milch, Zigaretten, Tabak, Kaffee angeboten. Es wurde(n; erg.) sogar reichlich Lebensmittel herangeschafft. Nur Mehl wurde ausverkauft.
Die Fischer waren gestern nicht auf See, daher heute keine Dorsche auf dem Markt. 5 Rbl Standgeld wurde erhoben von Verkäufern, die Erfolg hatten. Man sah sogar gepflegte Frauen in Pelzen, recht elegant. Nur schacherten dies(e; erg.) Bestien hart und lieblos. Die Männer waren noch grausamer. Meine Gegenstände wie Schuhe, Ras(ier)messer, Pinsel, Hobel wurden zwar gefragt, aber nicht gehandelt.
Für Schuhe wurden 50 Rbl geboten, für das Messer 30. Für die Hobel u. Streichbürste 10 Rbl. Der Weg hin u. her umsonst, aber ich habe mir wenigstens den Betrieb dort angesehen. Tiedes Tochter hat Recht, für die Schuhe höchstens 80 Rbl. Frau Steinke gab mir noch einen kleinen Fisch. Hoffentlich bekomme ich Montag Produkte, sonst heißt es hungern wie die anderen alle.
Der Hinweg u. ebenso der Rückweg waren nicht so schwer für mich, ich habe die 20 km gut durchgestanden.
Bonin hat heute Rüben, Mehl, Butter u. Brot bekommen, hoffentlich fällt etwas für mich ab.
Zwei Rahmen mit Glas von Kolbert erstanden, gegen 2 Schnitten Brot, am 1. zu geben. Die Porträtmalerei will ich doch noch nicht aufgeben. Ch(ristel; erg.) hat heute eine große Rübe im Kochtopf. Morgen hört meine Suppenspeisung in der ersten Brigade auf.
Lange hat die Rasierklingen immer noch nicht beglichen. Frau Eva Rodde will sich scheinbar umschulden. Die Karten für Sabrojow muß ich morgen fertig machen; u.Montag früh zum Agronomen gehen, um den Produktenschein zu bekommen. Das Wetter ist milde. Der Schnee von den Feldern fast fort, der Acker beinahe schon trocken.
Ein Päckchen Machorka vom kl. Pierre für Sohlnägel erhalten; wenigstens ein kleiner Sonnenstrahl.
April 1947
1. Heute v. kl. Kontor Produkte für 5 Tage erhalten, von Kobbert ein Päckchen Tabak geliehen. Für (Name) ein Rasiermesser zum Schleifen. Mit Christel gegessen Mittag. Frau Steinke Brot gegeben u 1 Paar Schuhe reparieren. Gestern von Walter Krüger 1 Päckchen Machorka geschenkt erhalten. Von Herbert Guss eine Schachtel Zündhölzer.
Alles hungert, nur wer Produkte erhält, kann notdürftig leben u. muß noch abgeben. Die Russen nutzen die Notlage der Deutschen aufs grausamste aus. Gegen Kartoffelschalen tauschen sie die schönsten Gegenstände ein, besonders Kartoffelschalen werden von den Deutschen gierig geschätzt. Bei Paul Roettcher wegen Brot gewesen u. nicht erhalten.
Abends 10 Uhr von den Produkten habe ich schon in Anbetracht des Brotes von Lasche und Tschernow 3 Tagesrationen aufgefressen bzw. an hungrige Seelen fortgegeben. Frau Steinke kam, wollte morgen nach Neukuhren, bekam 2 Schnitte(n Brot; erg. G.K.), Christel zwei Schnitte(n) und 2 Teller prima Mehlsuppe.
Christel taumelt schon u. sagt, sie wäre schon zu schwach, um noch zur Arbeit zu gehen. Das allgemeine Gespräch dreht sich nur noch um unsern Abtransport ins Reich. Die frohe hoffnungsvolle Stimmung hat nachgelassen, und es wird nun behauptet, sie halten uns fest.
Aus Gumbinnen sind schon Menschen nach Kbg (Königsberg) gekommen, sitzen dort auf dem Bahnhof fest, werden nicht losgelassen. Es wird für uns zu spät werden. Die R(ussen) bieten und zahlen für die besten Gegenstände, die schönsten Sachen sind schon lange verrubelt. Nichts wesentliches mehr. Mit H Rantau sprach ich heute. Der wußte zu erzählen, Ostpreußen bleibt deutsch, und die Russen bleiben noch 9 Monate zur Besetzung, denn Deutschland kann ohne Ostpreußen nicht bestehen. Ich sagte, wie verstehen Sie das. Es besteht ja schon 2 Jahre ohne Ostpreußen und (die Einwohner Deutschlands; erg. G.K.) leben 100 mal besser wie wir. Na ja, die Besetzung führt auch ein. Lebensmittel für sich u. die Bevölkerung.
2. April Mittwoch
Schönes Wetter, der Schnee ist fort, es kommt das erste Grün. Alle freuen sich schon auf die Brennessel, Melde, Löwenzahn, da kann man sich endlich satt essen. Ich warte auf die ersten Teichmuscheln, die gekocht mit Mehl gegessen werden. Durch die Fleischmaschine gedreht, Klops gebraten. Im Machtbereich sind viele hundert Zentner Fleisch u. (es; erg.) verkommt.
Heute von Tschuniow für Rich. altes Brot, sofort Kobbert gegeben für Bilderrahmen u. 2 Porreezwiebel(n) bei Agronom für die 3 Karten. 2 Karten 1:10 000 für Tschuniow, Papier bekommen.
Christel hat kein geschwollenes Gesicht, dafür nun sehr mager im Gesicht.
Heute Porträtsitzung vom Gehilfen vom Agronom.
Micha grobes Salz gestohlen.
Kaum Post. Sperre. Die Wetternot hat ein Ende, man brauch(t) kaum noch heizen, der böse Winter ist also vorüber.
Gestern die Plastik des Gesichts hergestellt, besser die Konstruktion der Porträts, von der Perspektive ausgegangen. Stirn und Nase, eine Ebene, Gesicht zweite Ebene, die Augen, Jochbein springen daraus etwas vor. Gesichtsmitte eine Achse, die Stirnkante eine waagrechte Linie, Augen eine zweite Linie (waagrechte), eine zweite senkrechte Achse auf der Gesichtsebene, wo die Nase sitzt und die Augenabstände davon aus abmessen. Durch Dürers Mutter angeregt. Mal sehen, wie weit ich dann komme. Jedenfalls wurden die letzten Zeichnungen besser, ich muß nur noch auf die Augen achten, genauer zeichnen.
2.April abends
Frau Steinke brachte aus Neukuhren 1 schönen Dorsch, schuldig geblieben. Kopf, Schwanz, Büchse, Magen! Mit Honig u 2 Löffel(n) Mehl gekocht, dazu 1 kg Bratkartoffel(n), schmeckte prächtig.
Louis schenkte mir einen angeblich weichen Bleistift, verbot mir aber sein Quartier, wegen meiner Axt, die er von Frau Steinke kaufte, dazu hat er das kl(eine) Messer den Löffel, na wenn schon.
Auftrag von Tschuniow 2 gr. Karten, v. Agronom 2 kl. Karten. Sie sagten, ich soll nicht nach Berlin, sondern hier bleiben.
Sascha heute nicht angetroffen, ob er mich um das Rasiermesser auch prellen wird? Wenn der Russe etwas in den Händen hat, hält er das Bezahlen für überflüssig. Heute nichts gemacht, nur Porträt von Agronoms Schreibhilfe gezeichnet, das Fenster höher gesetzt, die Stube und der Tisch sind heller erleuchtet.
Die Transporte sollen doch bald stattfinden, Molotow soll alles unterzeichnet haben. Rauschen und St.Lorenz' Einwohner sollen sich bereit halten. Zuerst kommen die Deutschen über 50 zum Abtransport.
Ostpreußen soll aber zum Reich bleiben, da das Reich ohne Ostpr(eußen) nicht lebensfähig ist, so wird erzählt.
Morgen zu Sascha, zu Kalinin wegen Rubel.
Die Schilder für Piede muß ich morgen auch machen. Jeden Tag rauche ich über ½ Pack Tabak auf!
3. April morgens
Gut geschlafen. Gestern satt! Frühstück 80 gr Brot, ½ Tomate, Porree. Thermosflasche Tee. Im Monat März müssen aus Pobethen nach meiner Schätzung über 60 begraben sein. Sie sind anständig ohne Geschrei gestorben, still schwankten sie auf den Krücken zum Krankenhaus, dann unendlich müde ins Bett, 2 – 3 Tage gelegen. Der Kot und Wasser geht ins Bett, und dann kommt der Tod. Der neue Direktor hat keine Miete aufmachen lassen, nichts verkauft,Rüben, Karotten, Kleie, Tomaten. Er hat sich wohl einmal eine Ansammlung von Leichen angesehen, Särge machen lassen und ein Massengrab ausheben. Alles wartet auf junges Grün! Um das Leben zu retten.
Mittags. Bei Sascha. Natürlich geprellt, das Messer bin ich los, er will neu schreiben, nämlich die Produkte.
Das ist ja auch viel wert, und das Geld kann er mir auch anweisen. Jetzt heißt es bis zum 6. April fasten. Jedenfalls werde ich morgen die Rechnungen einreichen u. heute nach Geld laufen. Geld soll da sein.
Die Kinder auf den Straßen schwanken vor Mattigkeit, die Beine wie Stecken, der Kopf ein Totenschädel, Kälbermist im Gesicht. Wenn Brot abgeladen wird von den Wagen in den Magazinen, stehen sie in Haufen da und laben sich wenigstens an Anblick, und mir geht es genau so.
Frau Steinke wird schimpfen, daß ich kein Brot habe. Ich muß sehen, daß ich zu Ostern wenigstens Geld bekomme. Dann kann ich Feiertags zum Basar gehen und mich dort satt essen.
4.IV. Karfreitag
Heute einen großen Topf Suppe mit den letzten Vorräten gekocht. Er muß für heute reichen. Morgen wird es vielleicht Produkte geben. Für Brigd. Lange ist ein Schild zu schreiben, da wird wohl 3 Tage Küchensuppe fällig werden.
5.IV. 1947. Produktenschein vom 6. - 10.
(Es folgt ein Text in russischer Sprache mit Mengenangaben). 7 Sachen.
5.IV. Abends. Produkten empfangen, von Frau Steinke einen Dorsch 15 Rbl. Gut gegessen, Brot noch für 4 Tage. 4 Rüben aus der Mühle. Produkten von oben. Eine Russin hat sich gestern aufgehängt, mit 4 Ztr. Kartoffelvorräte(n)! Welche Sorgen mögen die Ärmste gequält haben.
Von Frau Berkoben eine Schachtel Zündhölzer geliehen. Morgen ist Ostern, und Essen ist auch da, denn ich bekomme noch aus der Küche der II. Brigade Suppe. Pluschka traf ich auf dem Rückweg zur Küche. Der schon Totgeglaubte sah schon besser aus und sprach kluge Worte:
"Ich beneide jetzt meine früheren Schweine. In dem schlechtesten Schweinefressen wären heute für mich Leckerbissen zu finden. Rüben allein fraßen die Schweine nicht, Kartoffeln mußten immer dabei sein, auch immer noch Mehl. Und dann haben wir doch unsere ganze Milch verfüttert." Also Milch, Mehl, Kartoffeln! Gerade diese Sachen fehlen heute, besonders die Milch.
Christel war heute in Neukuhren und kam spät Nachmittags zurück, bleich, spitz, schwankend.
9.IV. 47. Christel hat Durchfall, Gesicht geschwollen, Beine nicht. Sie war an einem Tage nach Rauschen und zurück gegangen, 32 km an einem Tage, morgen will sie nach Cranz.
Mein Brot war alle gestern. Der Alexander gab anständigerweise ein ganzes Brot!
Bekomme noch Suppe (von der; erg. G.K.) Küche (der) II. Brigade (gebe Rubel.)
Auch von Wolchow neuen Auftrag Türschilder zu schreiben, soll auch Produkte bekommen nun. Also neue Hoffnung da.
Vom Rauskommen nichts, alle stellen Anträge auf rausfahren aus Ostpr(eußen), keine Post.
Sonntag Lange porträtiert, nicht ähnlich, auch Blumenstilleben von Kalinin 2x begonnen.
Zu Ostern von Frau Steinke einen Dorsch. Ostern gut gegessen, Christel zu Gast, vom Fleisch die Brühe (für, erg.) Rosemarie abgegossen!
Kobbert Schulden bezahlt, Frau Steinke auch. Keine Wahlseife, nur Einheitsseife, auch gut.
Heute heftiger Schneefall. Nachts Frost, alles weiß, Wind S.O.
Im Kontor sagten sie, Pultke nicht nach Bln (Berlin). Pultke behalten wir.
9. abends. Christels Durchfall besser. Reise nach Cranz aufgegeben, Gast beim Mittag, abends Frau Steinke, für 30 Rbl Brot an Fr. Steinke, (sie) hat auch meine Joppe geflickt. Brot vom (Name?) zu Ende, vielleicht morgen neue Produkte von Wolkow.
Frau Rogge, Franz' Schwester tot, gestern noch auf der Straße.
Morgen Suppe (von der; erg.) II. B(rigade; erg.) zu Ende.
X (10. April). 2 Karten abgeliefert.
Von 8 Männern, mit denen ich seit dem Juni 45 zusammen lebte, bin ich allein noch übrig geblieben. Es starben 1. Richard Pultke, 2. Gustav Schroder, 3. Gustav Pultke, 4. Albert Bach, 5. Walter Bach, 6. Arthur Gromball u. 7. Kanzler im Laufe von 15 Monaten.
Nun müssen wir doch bald rauskommen, wie es aussieht, ist das Reiseziel Berlin.
Morgen muß ich versuchen, das Stilleben fertig zu malen, gegen Brot. Man müßte Stalin oder Lenin malen und in Neukuhren ausstellen.
Ich bin schon unglücklich wegen der Fresserei, trotzdem ich Produkten empfange, und die Frauen leben immer noch ohne Lebensmittelempfang. Der Pfarrer hat nur einmal Produkten bekommen, dann nicht mehr, sagte er mir heute. Wenn wir nicht bald rauskommen, weiß ich nicht, was dann wird, sagte er noch Ich habe einen Schüler! Der Herbert Gutz aus Kumehnen will der Malerei obliegen. Gestern habe ich ihm einen Vortrag gehalten über die Farben. Morgen wird er wohl wiederkommen. Ich werde mir eine Staffelei machen. Vielleicht werden dann die Köpfe ähnlicher.
Morgen vor 2 Jahren wurde ich von den Russen in Königsberg abgeführt, und wir hatten schönes, warmes Wetter, und heute ist 15 cm hoch Schnee! Frost ist nicht, die Temperatur müßte um 0 Grad sein. Morgen muß ich die Rechnungen endlich abgeben und den Direktor Minajew dringlich um Rubel bitten. Die Russen halten einen nur zum Narren und zahlen nichts
10. April. Heute Produkte 10 Tage
(Aufzählung der Lebensmittel in russischer Sprache mit Mengenangaben)
Die Produkten heute noch bekommen. Die Russen werden bevorzugt abgefertigt, wir müssen warten, aber bitte schön. Die Russen erhalten dieselbe Ration, nur noch 200 gr. Fett und Quark zum Teil. Heute Abend Mehlsuppe dick mit Christel, sie holte meine Abendsuppe und konnte kaum weiter. Jetzt nach 9 Uhr koche ich das Fleisch ab. Am Tage bechern sie mir die Brühe ab, und ich bekomme nur noch das zugegossene klare Wasser. Ch(ristel) jammerte über die schöne Bouillon, also hat sie – Jetzt sitze ich in der Küche und schreibe dir, weil kocht der Sauerkohl und das Fleisch auf dem kleinen Kombüsenherd, der eigentlich recht praktisch ist und auch gut kocht. Frau Perplies hat Fieber mit Durchfall. Rosemarie schläft auch. Von Bahlke ein Lob heute erhalten, wegen des vorzüglich geschliffenen Rasiermessers und als Sonderbelohnung ein 50gr. Päckchen Machorka. Also zum Rauchen ist Tabak da.
In der Sowchose Veränderungen in Pobethen 2. Brigade, 1 nach Gardwingen, Lange wird Agronom von der 1. (russ.Wort) Abteilung. Für mich vielleicht besser oder schlechter, denn die Suppe seiner Küche wird mir fehlen. Um die Produkten mußte ich den ganzen Nachmittag anstehen und den (russ. Titel) anbetteln, Kap. Kalinin sprach scheinbar ein gutes Wort. Vom Aquarell wollte er nichts mehr wissen, er sagte, ich brauchte es nicht mehr zurückbringen. Morgen werde ich die Nummern der Stalltüren fertig schreiben. Ich habe jetzt richtig Arbeit. Ein hoher Verwaltungsmann sprach mich an wegen 3 Karten, die ich schnell machen sollte, ferner für (russ. Name) die Karten mit allen Wasserstellen, für den Direktor die Türschilder, für Agronom 1 Karte 1: 20 000, 3 Karten 1: 10 000, für Tiede die Nummern und Eimer, also reichlich.
Für die Spezialisten sorgen die Russen ebenfalls noch, aber die andere Bevölkerung bekommt rein nichts, alles Essbare ist bewacht z. Z. durch Militär. Mein Schachspiel ist in der Versenkung verschwunden, muß mit Kalinin reden, was damit werden soll, es soll in seinem Zimmer, oder wie sie es nennen, Kabinett stehen.
Der Mörder von Lehning, Rudolf Franz war Zeuge, ist vom Tribunal zum Tode verurteilt worden, und Lehnings Witwe erhängte sich, ihr neuer Bräutigam, ein entwichener Zuchthäusler, ist wieder verhaftet worden. Im Brief, den sie hinterließ, betonte sie als Lebensüberdruß ihr ausgesprochenes Pech mit den Männern. Der erste gefallen, der zweite durch Mörderhand getötet, der dritte ein Zuchthäusler, das haut hin.
Heute vor 2 Jahren wurde ich von den Russen abgeführt. Die Zeit ist schnell vergangen, aber doch erscheint sie endlos. Eine neue Welt tut sich einem auf. Alle Berichte, die man darüber gelesen hat, sind harmlos gegenüber dem, was man erlebt hat. Man muß für diese Welt eigens erzogen und abgerichtet werden. Die Hauptsache ist das Besorgen, das Stehlen. Wir sind zu falsch, für eine andere Weltanschauung erzogen und kommen da nicht mit.
Diese Diktatur des Proletariats ist rücksichtslos grausam. Menschenleben spielen keine Rolle, es sind genug da. Mit den Lebensmitteln wird gegeizt, nur das Notdürftigste wird herausgegeben.
Es werden jetzt Reisescheine ausgestellt mit Lichtbild. Wer den Schein hat, soll innerhalb der Sowjetunion ungehindert auf eigene Kosten reisen können und zwar bald. Ich habe keine Rubel, und der Antrag koste 10 Rbl. Zwei Lichtbilder hätte ich noch. Wenn ich Geld bekommen sollte, werde ich umziehen.
Die Verhandlungen über das Schicksal Deutschlands sollen weiter gehen und noch lange nicht beendet sein. Es kommt auch keine Zeitung mehr zu der Postsperre. Albert Rogge war heute aggressiv zu mir, es war in letzter Zeit immer in der Unterhaltung ein gereizter Ton von seiner Seite, wahrscheinlich überträgt sich das Überwürfnis mit seiner Schwester Frau Steinke auch auf mich. Du findest ja meine Wohnung nicht mehr, rief er mir nach. Frau Steinke war gestern zum Abendessen und bekam 500 gr Brot. Morgen soll sie wieder kommen zum Abend. Vier Strümpfe zum Stopfen nahm sie gestern mit nach Hause. Schompelow habe ich auch immer noch nicht angehauen wegen Bezahlung meines Bildes. Der Boris hat auch immer noch nicht mein Messer zurückgegeben.
Seit Sonntag habe ich kein Porträt gezeichnet, aber es war auch kaum Zeit da.
Morgen früh muß ich Ofenholz sägen, die Zimmer sind kalt und müssen noch jeden Tag beheizt werden. Es ist noch kalt, und der Schnee ist liegen geblieben. Die jungen Pflanzen sind jetzt alle mit Schnee bedeckt, und die Menschen sind vor Hunger schwach und anfällig, z. Zt. soll Durchfall wieder grassieren.
11. April 1947
Christel (Pultke) ist heute zusammengebrochen, in der Küche fanden wir sie liegen, und ich trug sie ins Bett, wo sie jetzt schläft. Die Krankenschwester vom Kr(anken)haus kam zu Frau Perplies und sagte, sie wird heute nacht(s) sterben, sie kann noch bis morgen durchschlafen, aber Hilfe gibt es keine, denn es ist nichts zum Essen da. Das Krankenhaus nimmt keine Unterernährte mehr auf, auch der Arzt kommt in diesem Falle nicht, weil zwecklos, das Haus ist überfüllt.
Christel ist nach ihrer Reise nach Rauschen täglich schwächer geworden. Ihre Sprache wurde langsam und stockend, das Gesicht spitz, die Augen stier, die Hände blau.
Morgen wollte sie durchaus noch nach Neukuhren gehen, Fische holen, trotzdem alle sagten, sie soll im Bett bleiben.
Die Zeichnung 1 : 20 000 heute geliefert. 3 neue Skizzen 1 : 10 000 sind anzufertigen und für den Direktor die Türschilder. Morgen soll losgehen.
11. IV. (1947)
Heute lag auf der Straße am Kirchhofseingang ein junges Mädchen sterbend zwischen den Kufen einer Tankschleife. Der Kommandant tobte.
Frau Steinke im Gesicht stärker geschwollen, will aber morgen nach Neukuhren gehen, Fische holen. 1 Schachtel Zündhölzer für 2 Rbl gekauft.
12. IV
Morgens 5.30 Christel nachts tot, um 1 Uhr atmete sie noch ganz leise, Augen geschlossen, Zähne zusammengebissen, Lippen etwas auf, Naslöcher etwas Schaum, Gesicht eingefallen.
Frau Supplieth war gestern abend noch da. Christel hat bei ihr Schulden hinterlassen, ca. 30 Rbl. Auch wollte sie von ihr Brennholz haben! – Gestern hat Christel noch Betten gesonnt, in den Keller geschleppt zum Ausschütteln.
Etwas deutsches Geld soll noch da sein als Nachlaß.
Heute Anlaß zur Scheißerei.
Heute soll es Geld geben im kleinen Kontor. Heute Nachts etwas gefroren, Himmel klar, Sonnenschein inzwischen nicht zu heizen
Frau Baumgart heute eingezogen (Tante Hannchen) hat den Marsch nach Neukuhren aufgegeben.
Heute zwei dicke Finger etwas Eiter drinnen linker Zeigefinger rechter Mittelfinger
Tatsächlich Scheißerei, hoffentlich vom Rübenwasser, womit ich heute Mehlsuppe kochte.
Christels Nachlaß mit Frau Supplieth geordnet. Frau Supplieth nimmt 200 RM, 40 RM Silber für 30 Rbl Forderungen. Sonst gefunden 83,50 Silber 68,00 RM Papier 601,- RM
13.IV (1947)
Gestern im kl. Kontor 1162,- Rbl ausgezahlt erhalten um 8 Uhr abends.
Gestern bei Pfarrer Ewert Begräbnis angemeldet, Christel(s) Beerdigung findet Dienstag abends 8 Uhr statt. Ich werde das Grab neben der Mutter um 6 Uhr graben.
In der Halle 12 Tote gestern.
14. April 1947
Heute auf dem Bazar in Neukuhren
34 Fische
40 Fische
240 Brot
50 Mehl
120 Speck Füße wund gelaufen
20x4 Tabak Mit Geld in der Tasche
30x10 ist der Bazar eine
9x3 bessere Angelegenheit
24,- Kaffee zum Aufsuchen
15,- Seife
4,- Bleistift Frau Steinke Abendessen
566 Rbl
500,- Bestand Morgens bei Wolkow
mit den Türschildern
Frau Berkoben einen Fisch für 10 Rbl gebracht. Christels Beerdigung Dienstag den 15. April abends 8 Uhr. Morgen 14 Uhr Grab schaufeln.
15.IV. 51 Rbl Frau Steinke
10 Rbl Frau Steinke
Fische überbracht
15.IV. Christels Grab habe ich ausgehoben links neben den Eltern. Frau Steinke brachte Tannen, damit wurde die Grube ausgelegt u. bestückt.
Die Todesursache ist wahrscheinlich die Hautkrankheit. Frau Kretschmann erzählte von ihrer Tochter, die an demselben Leiden litt. Die Ärztin Dr. Iwan sagte, sie möge doch die Krankheit nicht so leicht nehmen, sie kann tödlich sein. Mit Schwefelsalbe u. Stauferfett heilte sie, nachdem 2x eingerieben wurde, und Christel ist nicht zum Arzt gegangen. Der Kräfteverfall war rapide an ihren letzten Lebenstagen. Besonders nach dem Gewaltmarsch nach Kirthsgehnen (?) und den anderen Tag nach Neukuhren, dazu kam noch der tückische Durchfall, Lebensmittel besaß sie ja noch, 2 große Rüben, 1 Glas Weizenmehl und 15 kg Sojabohnenschrot
Donnerstag, der 17. April
Durchfall ist fort. Bin aber ganz marode, auch Muskelkater vom Grab ausheben und zuschaufeln. Pastor einen Dorsch für 15 Rbl hingebracht, soll ein Kästchen mit Firnis grundieren.
Gestern eine Zeichnung Sankt Lorenz, heute eine weitere Zeichnung Regehnen abgeliefert.
Ein Brot gekauft, 110 Rbl. Zu Mittag Wruken mit Rüben gekocht und dann Kaffee. Walter Krüger hat die Schuhe mit Sohlnägeln neu benagelt und das Hackenleder genäht.
Jeden Tag sterben 2 Menschen im Waisenhaus, und im Krankenhaus laufen täglich elende Waisenkinder ein, von denen täglich bis 6 sterben, ohne daß sie registriert werden, nur verscharrt.
Heute schönes warmes Sommerwetter, mit Südwind. Im Zimmer ist es schon recht angenehm. Das Neueste: die Anträge auf den Reiseschein sollen wichtig sein, da man sonst nicht fortkommt. Der Abtransport nach dem Reich ist scheinbar wieder in weite Ferne gerückt. Sonnabend will ich auch „loszittern“, Lichtbilder habe ich noch zwei Stück.
Rosmarie Schmidtke hat seit einer Woche Durchfall und ist ganz schmal geworden.
Rechnung für Agronom
21.IV.47.
Gestern Produkte für 10 Tage empfangen. Ich stand jetzt schon auf der Liste. Gestern sehr müde, tagsüber zu Bett gelegen. Abends Walter Krüger gezeichnet, sogar ähnlich. 1 kg Mehl für 45 Rbl gekauft von einer Russin. Frau Rieß gesprochen. Christel hat soviel Ausschlag auf dem Körper gehabt, daß der Arzt sie damals (als sie sich ausziehen mußte mit 6 anderen Frauen) garnicht mehr impfte.
22.IV. Gestern 600 gr Zucker empf. Gegen ¾ Brot u. 1 Rübe bei Schleimann getauscht.
Heute Agronom (russisch) Landkarte 1: 10 000 geliefert
Heute Tschernow 2 (gleiche; erg. G.K.) mit allen Teichen und Bächen
Frau Steinke heute in Neukuhren. Antrag auf Reiseschein vorgestern gestellt. 10 Rbl.
2 Lichtbilder
25.IV. Freitag
für Tschernow 3 Zeichnungen mit dem Felsbestellungen eingetragen und geliefert.
Eßvorräte fast aufgezehrt. Brot u. Mehl noch für morgen etwas Kohl. Geld 210 Rubel. Frau Steinke morgen nach Neukuhren. Ich muß versuchen, Wruken vom Magazin zu kaufen.
Rechnung Agronom gegeben, von 640 Rbl 250 ausgewiesen, wohl Produkte abgezogen. Muß Sakroj wohl Rechnung 550 Rbl auch abgeben, ebenso Kalinin.
Ein Junge im Mühlenteich ertrunken, Hoffmann tot, auch Frau Gromball Laukniken, auch gleich begraben, Kinder im Krankenhaus. Gestern von Frau Steinke Dorsch, 15 Rbl. Gute Aquarelle im Skizzenbuch.
28.IV. Montag. Gestern Neukuhren Bazar 185 Rbl, Brot, Fische, etwas Wurst etwas Butter mit Frau Berkoben. Die Deutschen dürfen keine Lebensmittel feilbieten. Scheddrin hat Deckenmalerei abgelehnt, weil er wahrscheinlich umzieht. Brot kostete 140, Mehl 70 (pro; erg.) kg. Es waren viele Käufer. 4 Fische (Dorsch) gekauft.Heute 250 Rbl von der Kasse erhalten und 70 g Wruken für 36 Rbl. aus der Kasse gezahlt. (Mittagessen bei Alexander.)
Eine Inschrift für 1. Mai, als Entgelt soll Brot erhalten von der Lohnschreiberin. Morgen soll es Produkte geben, hatte auch schon alles aufgezehrt.
Die Arbeiten zum 1. Mai abgeblasen. Wer weiß, ob ich im Mai Produkte erhalte.
Schorsch Lessel liegt jetzt schon fest zu Bett. Frau Lessel liegt schon im Sterben, sagt heute Frau Steinke. Eine Russin wollte heute Mehl bringen. Gestern bot sie Margarine an, 1 Pfund 80 Rbl. Die Deutschen auf dem Markt verkaufen teurer als die Russen, besonders Brot und Fische.
Meine Guthaben:
Raiffeisen Pobethen: 2309 31.8.38 1632,78 RM
Postspk. Kbg 4475 IV.45 3839,22 RM
Stadtsparkasse Kbg 3129 “ “ 1590,71 RM
Im Porträtzeichnen mache ich Fortschritte. Die Köpfe sind ähnlicher, allerdings habe ich den Eindruck, als ob zuviel daran gearbeitet ist und und sehen daher gequält aus. Rosemarie heute gezeichnet, sie fand sich schön und sogar ähnlich. Bei Malajka 100 Rbl gewechselt.
30.IV. 47. Heute gearbeitet für Tschernow 1 (russ. Wort). Gestern Produkte empfangen. 620 g Zucker, 100 g Butter, den Zu(cker) gegen Brot vertauscht. Heute lehnt Schiddrin Wrukenkauf ab. Dafür kaufe ich 1 kg Mehl 60 Rbl, Zucker für 20 Rbl. Pfeffer 6 Rbl, 2 Zündhölzer 4 Rbl. Küche 2. Brigade 15 kg Owana(?) 17 Rbl. Abends soll ich noch einmal kommen, ich ließ einen 30 Rbl -Schein dort. Lange getroffen und herzlichst von ihm eingeladen. Die Butter aufgezehrt, (sie schmeckte köstlich) und auch ein Brot auf.
Schönes Wetter, am Abend Nordwind u. kühl. 3 kleine Rüben 9 große auf dem Ofenrost gelegt. Wie verlautet, soll der 2. Mai auch frei sein.
Frau Berkoben will morgen auch nach Neukuhren, ich nicht. Auf der Liste der Produkten stand ich als letzter! Gestern abends Frau Steinke zu Gast, Wruken und Rüben u. Mehl angebunden.
Gestern für Boris Farben mit Leimwasser angerührt. Rote Tinte, Tuschkasten, 4 Pinsel, 1 Aquarellpinsel geliehen. Morgen u. übermorgen wird Porträt gezeichnet.
Ausgabe:
Mehl 60,-
Zündh. 10,-
Zucker 23,-
Rüben 30,-
--------------------
123,-
15 kg R(üben) 17 Rbl
Bestand 115 Rbl. In Neukuhren kann ich Wruken und Rüben gegen Fische kaufen (tauschen; erg. G.K.)
Bohnenkaffee ist alle, Tabak noch 1 Päckchen. Grohnert getroffen, er bleibt unter keinen Umständen in Pobethen, auch wenn es deutsch bleibt. Die Reparaturen am Haus sind zu groß! Christel gestern 2 Wochen tot.
2.5.47. Gestern war Feiertag, auch heute ist frei. Gestern Stilleben fertig gemalt, heute ge-rahmt, werde es versuchen zu verkaufen. Der 1. Mai war ganz ruhig ohne Feier oder Trunkenheit. Gut gegessen. Brot und Wrukensuppe, dazu Zucker und Tomaten. Gestern Regen, heute schön, Nachtfrost. Bei Pfarrers Bild gezeigt,
Frau gezetert, natürlich. Heute war Tschernow da und holte eine Zeichnung.
Brot noch für 2 Tage! Mehl, Kohl, Wruken u. Rüben aber noch vorrätig für 10 Tage. Geld noch 128 Rbl. Werde morgen Brennessel mal kochen in den Wruken. Geschwollene Beine fort, auch die Müdigkeit verschwunden, ich nehme an, vom Genuß des Zuckers? Wer weiß es.
Frau Lessel ist gestern verstorben und auch beerdigt. Schorsch Lessel krank im Bett, hat nur noch eine Zeitspanne zum Leben, so schwach wird er schon sein.
Gestern sprach Schleimann Bakunin an wegen Saatkartoffeln. Die fleißigen Arbeiter können später Saat geliefert bekommen. Boris hat die geliehenen Pinsel usw. bis heute noch nicht zurück gebracht! Rosmarie heute nach Neukuhren.
3.V. Gestern einen Brief von Willy Pultke an seine Schwester Christel, Datum 13. März.
Seine Adresse Gefr. W. P. H 481774 PoWCamp 702/48 Peterborough - Northants (?), Great Britain. Heute 6 kg Haferschrot gegen Aqua(relle; erg. G.K.) Den ganzen Tag für Puschnow geklebt. Schönes Wetter, abends kalt, gut gegessen, Brot morgen alle, 6 Tage 6 kg Brot verbraucht, viel geraucht.
5.5. Post an Adolf und Willy geschickt, gestern letztes Brot, dafür Vorräte: Wruken, Rüben, Mehl, Haferschrot. Gestern Abend Schrank an Sascha, Schere und Messer zu stehlen w. Frau Supplieth Poggehnen, u. gut zu Abend gegessen bei Sascha!
Frau Schleimann gab mir heute ¾ Brot, Frau Krüger einen Dorsch 10 Rbl, heute gut gegessen. Ein Porträt für einen Knaben, Frau Linnikoff. Leider keine Arbeit für Agronomen, ich weiß nicht, ob ich Produkte bekommen werde am 10.
Schiddrin weiß wahrscheinlich dieses nicht und läßt mich auf der Liste, ich stehe da als letzter. Für die Brigade kann ich in den Ställen noch schreiben für. einen Tag ein Türschild.
Gestern für Sascha den Schrank hingeschafft mit Herbert Guß.
7. Mittwoch. Bestand 5 R. + 4 R 10 Wruken davon 3 groß. Brot heute alle. Gestern Neukuhren, Willi Donrang getroffen auf Bazar, lebt in Rauschen
Mutter 1 1/2 Jahre tot, Dorsch gekauft 15 Rubel, (zu, erg.) essen.
Auftrag Tafel zu schreiben Agronom. 1 Päckchen Tabak von Frau Berkoben (?)
Morgen gibt es Produkte, weil am 9. Mai Waffenstillstandsfeier ist. Heute 8 R.
Bestand 8 Wruken, 3 große und 5/6 Rüben. Die Mäuse haben (sich, erg. G.K.) durch die Tür gefressen. Heute nach Holz gelaufen, Schilderbretter. Letztes Brot heute zu Mittag.
8. Donnerstag. Produkte erhalten.
11. Sonntag. Butter, 9 Wruken, 8 Rüben. Meine Ziche mit Wäsche von Frau Baumgart genommen. Wäsche fällt alles (unleserlich). Schönes Wetter
16 Tafeln für Natschalnik. Feldertafeln. Tuschkasten fort u. Pinsel.
Frau Wilde Kölzing für 10 Rbl. Frau Steinke 1 Dorsch 15 (Rbl; erg. G.K.)
Heute Porträt Adolf. Transporte mit Deutschen ab Kbg vorläufig Königsberger Miliz in Palmnicken, vom 15. - 20. in Pobethen.
13. Dienstag. 6. W. 4 Pfund Rüben
Frau Baumgart hat gestern gewaschen u. Handtuch u. Ziche zurück.1948Heute ist Mittwoch, der 18. August 1948.
Es geht hier in Pobethen das Gerücht um, daß wir am 25. August oder so um den 30. August abfahren werden. Die Russen sagen zu uns: Den Tag der Abfahrt weiß der Direktor und der Major Rachimow. Sie sagen ihn uns nicht, damit wir die Arbeit nicht eine Woche vorher schon hinlegen. Zu mir sagte eine Russin vor 3 Wochen, am 25. August werden wir fahren. Weiter wird geredet: Alle Deutschen kommen nicht mit, ein Teil bleibt noch zurück, um die restlichen Erntearbeiten zu beenden, bis Ende Sept. 48 muß aber das Samland von allen Deutschen geräumt sein.
Ich bin neugierig, was daran wahr sein wird. Heute ist der 24. Sept. 1948 (Bruder Hans 58 Jahre alt) und sitze im Durchgangslager 9. (Quarantäne) Heiligenstadt. An Herrmann Brink, Jul. Freymuth u. Bruno Pultke, Gotha habe ich depeschiert. Karten geschrieben: Hermann Brink, Jul. Freymuth, Bruno, Dieter Kondeyne, Arlt, Lotte Schöttke, Georg Kleier, Lisbeth u. Martha Schöttke, Frau Meta Fischer, Dr. Ronge, Pfarrer Ewert, die Antworten werden nächste Woche ankommen.
Montag den 13. fuhren wir nachmittags im LKW. von Pobethen nach Neukuhren. 275 Deutsche. Sonnabend wurden die Fahrscheine ausgegeben, die Liste wurde Sonnabendmittags bekanntgegeben, mein Name war nicht dabei. Zum Direktor gegangen, bittelte ich um die Mitfahrt, wurde aber rausgewiesen, am Samstag wurden die Liste geschrieben u. ich bettelte nochmals, ohne Erfolg.
Am Nachmittag ging der alte 89jährige Röttcher ins Direktorzimmer, ich ging nach und der Röttcher bekam die Erlaubnis, mitzufahren, die kleine Fischer dolmetschte u. fragte, ob Pultke auch mitdurfte, der Direktor gab die Erlaubnis. Es ist anzunehmen, daß die Frau Nachbarin, eine Russin, der ich meine Klamotten versprochen hatte, den Direktor bearbeitet hat, um in Besitz des Nachlasses zu kommen.
Abends um 8 Uhr kam noch der Natschalnick, ich sollte am Mähdrescher die Nacht Posten stehen. Auf meine Antwort, daß ich abfahre, der Direktor hätte es fest versprochen, sagte er mir, diese Nacht noch Posten u. dann könnte ich fortmachen. Es wurden mir noch 170 Rbl Gehalt ausgezahlt, für Monat August. Am Sonntag kaufte ich im Magazin 1 kg Butter 60 Rbl, 1 Brot 8 Rbl. Mit 60 Rbl Bestand fuhr ich nach Neukuhren. Rucksack mit Lebensmitteln, Umhängetasche mit Papier u. Tabak, einen großen Bettsack mit Oberbett, Kopfkissen, die gotische Madonna, Bücher usw.- Bett, Kopfkissen, setzte alles auf den Handwagen und fuhr zur Abfahrtstelle.
Der St. Lorenzer Natschalnick lachte laut, als er mich fahren sah. Etwa 1 Stunde standen wir noch auf der Dorfstraße an Bundt und dann kamen 3 L.K.W, die zwischen Neukuhren und Pobethen pendelten. Mit der dritten Fahrt kam ich mit. Es fuhren 9 Autos, 275 Köpfe von Pobethen.
In Neukuhren hatten wir noch Zeit, in die Stadt zu gehen, ich kaufte 1 Brot und Zigaretten. Zurückgekommen aß ich etwas Brot, dann kam der Zug. Die Menschen liefen fort, als ich langsam nachging, sah ich Schleimann mit seinen 4 Kindern u. seinem vielen Gepäck hilflos stehen. Er sagte, ich möchte ihm helfen, legte seine Packen auf meinen Wagen, hatte einen Kinderwagen mit einem Wäschekorb u. einen großen Koffer.
Der kleine Karl, 12 Jahre alt, sagte zu seiner Mutter vor dem Tode: Mutter, ich möchte noch einmal ein Stückchen Brot essen. Er wußte, daß er sterben mußte. Brigadier Lehning im Goytehner Walde von einem Russen wegen seiner Uhr und seinen Stiefeln erschossen. Seine Frau Selbstmord, erhängt. Kalinin Schwein gestohlen.
Miliz Alarmstufe I gegen Mittag gefunden. Im Morgengrauen, als alles zur Arbeit ging, Schwein aus dem Stall. Abreise: 3 Plätze waren frei geworden. In 2 Utschestok (?), Regehnen, hatte der Natschalnick 2 Staatsschweine geschlachtet und das Fleisch verkauft, das kam heraus, der Rei deutsche Brigadier von R. mit Frau u. Kind mußte zurück bleiben als Zeuge und Angeklagter.
Papier nur in Rollen 80 cm hoch, 40 cm im Durchmesser, Gewicht ca 50 kg. Wodka nur nach Gramm, verkauft wird normal 100 gr. Wodka.
In der Fliegerschule Neukuhren, (Marineflieger - Ausbildung) sollen beim Baden in der Ostsee 81 junge Rekruten ertrunken sein, sie konnten nicht schwimmen, es war hohe Brandung ohne viel Wind, aber Südwind und an der Küste war Sucht (Strom). Jetzt baden die Flieger im Mühlenteich Pobethen, An- und Abtransport mit LKW. Das Baden in der Ostsee ist für Militär sowie für Zivil jetzt verboten.
Nordische Graugänse nisten im Samland, soweit sind wir schon, und zwar im Hausteich des Gutes Sortehnen, der Teich ist ca 2 Morgen groß, das Gut (die Gebäude) ist abgebrannt. Seit 3 Jahren ist der Teich nicht mit Enten u. Gänsen besetzt gewesen. Das Schilf an den Ufern ist mannshoch. Als das Gänsepaar auf der Durchreise nach Norden vielleicht 3 Wochen von keiner Menschenseele gestört wurde, beschlossen sie, hier zu bleiben und zu warten. Ich war neugierig und ging am linken Ufer entlang hin zum Teich, recht laut und hustend. Und tatsächlich ging, als ich 100 Schritt ab war, die eine Gans hoch, das Nest habe ich nicht gesucht, die zweite Gans saß sicher noch auf dem Nest, angstbebend um das Gelege, so machte ich kehrt. Tatsächlich nisten Graugänse im Samland, dann sicher auch am Haffufer und im Memeldelta.
Das Samland ist eine Steppe geworden, man kann 20 km laufen und findet keine Menschen. Die Zeit von Juni 1945 bis zur Gründung der Sowchosenwirtschaft Nr. 47, Mai 1946. Aufenthalt Draab - Wohnhaus. Es waren noch Lebensmittel, z.B. Kartoffelmieten, Rübenmieten, in einzelnen Scheunen ungedroschenes Getreide, und dann gab es in der ersten Zeit noch 200 gr. Brot pro Tag und Kopf. Für die Russen war das leicht, es gab so viel Getreidevoräte in Ostpreußen, dass sie es sich leisten konnten, Mühlen waren da, Arbeitskräfte auch. Russische Verwaltung war auch da in Pobethen, es lagen Soldaten, 3 bis 4 Züge, viele Offiziere. In der Roten Armee gibt es keinen Unteroffizier, diese sind alles Offiziere. Sogar ein General war in Pobethen.